Roman
Übersetzt von Gesine Schröder
Aufbau Verlag
978-3-351-03519-8
22,99 €
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Leningrad in den frühen 80er Jahren:
Das Schachwunderkind Alexander Besetow gibt seine Ideale zugunsten des Luxus auf, den die Kommunisten ihm bieten. Cambridge, Massachusetts im Jahr 2006:
Bei der jungen Dozentin Irina Ellison wird Chorea Huntington diagnostiziert – eine Krankheit, die schon ihrem Vater den Verstand geraubt hat.
Vor seinem Tod hat er dem Schachweltmeister Alexander Besetow eine alles entscheidende Frage gestellt:
Wie kann man weitermachen, wenn die Niederlage nicht abwendbar ist? Um die Antwort zu erhalten, reist Irina zu Alexander.
Dieser hat sich ebenfalls einer aussichtslosen Sache verschrieben: Er tritt bei den Wahlen gegen den russischen Präsidenten an.
Irina unterstützt ihn dabei und sucht mit ihm die lebenswichtige Antwort auf die Frage: Wie weiterleben, wenn die Niederlage unausweichlich ist?
Jennifer duBois, 1983 in Northampton, Massachusetts, geboren, hat Politik und Philosophie studiert und ihren Abschluss als Stipendiatin am Iowa Writers' Workshop erworben. Die Stanford University, wo sie heute unterrichtet, hat sie mit dem Stegner Fellowship ausgezeichnet. „Das Leben ist groß“ ist ihr erster Roman. 2012 wurde sie von der National Book Award Foundation als eine der fünf besten Nachwuchsautorinnen geehrt.
Jennifer duBois was born in Northampton, Massachusetts in 1983. She earned a B.A. in political science and philosophy from Tufts University and an M.F.A. in fiction from the Iowa Writers’ Workshop, where she was a Teaching-Writing Fellow. After completing a Stegner Fellowship in fiction, Jennifer served as the Nancy Packer Lecturer in Continuing Studies at Stanford University. Her writing has appeared or is forthcoming in Playboy, The Wall Street Journal, Esquire and Byliner’s "New Voices"collection, The Missouri Review, The Kenyon Review, The Florida Review, The Northwest Review, Narrative, ZYZZYVA, FiveChapters and elsewhere. Her short story “Wolf” was named a Notable Story in Best American Short Stories 2012, and the first chapter of A Partial History of Lost Causes was selected as a Top Five Story of 2011-2012 by Narrative. Jennifer was recently honored by the National Book Foundation’s 5 Under 35 program. A Partial History of Lost Causes is her first novel.
http://www.jennifer-dubois.com/bio.html
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Presse:
» auch sprachlich (ein) absolut herausragende[s] Debüt (…) «
Die Presse
„Präzise, unsentimental und mit zauberischer Sicherheit bewegt sich Jennifer duBois zwischen Kontinenten, Geschichten und Schicksalen.“ The New Yorker
» Selten wurde so charmant und leicht von der Aussichtslosigkeit erzählt «
Spiegel Online
» Erzählmächtig schultert die junge Autorin in ihrem Debüt große Themen, ohne klein zu wirken. « Nadya Hartmann
Frankfurter Allgemeine Zeitung
» Dieser Roman ist eine emotionale und philosophische Meisterpartie «
Buch aktuell
Zitat zum daily book heute:
“One can become so sentimental about a person's absence, but it's impossible to be consistently sentimental in his presence - when you're confronted with the quotidian selfishness and silence that, I'm given to understand, comprise most of a life. But we were just so new.”
"Man kann sentimental werden über eine Person, die abwesend ist, aber es ist konsequenterweise unmöglich, sentimental in deren Gegenwart zu sein - mit dem alltäglichen Egoismus und Schweigen konfrontiert, umfasst dieses Verstehen fast unser ganzes Leben und das, immer wieder aufs Neue."
Jennifer duBois
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