Wer bin ich – und wenn ja, wo überall?
Steffan Heuer, Pernille Tranberg - Mich kriegt ihr nicht!
Gebrauchsanweisung zur digitalen Selbstverteidigung
Sachbuch
Murmann Verlag
erschienen im Februar 2013,
240 Seiten, Klappenbroschur
ISBN: 978-3-86774-243-6
Preis: €16,90
hier bestellen (Ab 25€ ist der Versand kostenfrei)
Wenn Google, Facebook, Twitter & Co. ihre Dienste anbieten, ist das keinesfalls umsonst – wir zahlen mit unseren Daten, der Währung unserer Tage.
Viele Firmen leben und profitieren von unserer »digitalen Identität«. Sie finden sie, speichern sie und verkaufen alle möglichen Informationen – über Geschmack, Religion, Alter, politische Überzeugung, Gesundheit, sexuelle Orientierung, sogar über unsere Freunde.
Wir werden verkauft.
Nicht jede Firma saugt alle unsere Daten ab, aber der Handel und Missbrauch mit unserer digitalen Spuren ist längst ein weltweites Milliardengeschäft. Wir brauchen Hilfe.
Das Buch »Mich kriegt ihr nicht!« ist eine Gebrauchsanweisung, wie wir unsere Online-Identität schützen und welche Werkzeuge wir benutzen sollten, um unsere Identität im Netz gezielt einzusetzen – wie man das Internet nutzt und sich dabei nicht verliert.
Wie man Tracking-Cookies blockiert, »LikeIt«-Buttons ausschaltet und neugierige Apps neutralisiert – denn wichtiger als ein sogenannter »Service«, den uns profitorientierte Firmen »bieten«, ist unsere Privatsphäre.
Das Buch zeigt, was wir tun müssen, um unerkannt durchs Netz zu surfen und uns gegen unerwünschten Datenklau zu schützen.
Pernille Tranberg ist dänische Journalistin und strategische Beraterin eines großen dänischen Medienunternehmens. Sie lebt in Kopenhagen und ist unter einem Pseudonym bei Facebook, mit ihrem richtigen Namen bei LinkedIn und Twitter zu finden.
Steffan Heuer ist brand eins-Korrespondent in Kalifornien. Er schreibt über Innovationen und die menschlichen Seiten neuer Technologien. Er lebt in San Francisco, lädt ab und zu eine App auf sein iPhone – aber ist sehr glücklich, nicht auf Facebook zu sein.
Presse:
Noch mal zurück zu Facebook: Wie viele Menschen aus Ihrem Umfeld haben es wie Sie gemacht und ihr Konto gelöscht?
Mehr als man denkt. Ich habe das Thema in den vergangenen zwei Jahren, die ich an dem Buch geschrieben habe, immer wieder diskutiert. Dabei habe ich die Entdeckung gemacht, dass ich gerade bei Eltern offene Türen einrenne – nicht nur bei Deutschen, auch bei Amerikanern. Die typischen Gründe dafür sind, dass sie der Verwendung ihrer Daten durch Facebook nicht trauen, dass sie es leid sind, ständig die Einstellungen zu ändern, weil ihnen wieder was Neues aufs Auge gedrückt wird und dass ihnen mulmig ist, wenn Privates und Berufliches vermischt wird. Viele können die Trennlinie nicht mehr ziehen. Das kann ungeahnte Konsequenzen habe.
http://www.sz-online.de/nachrichten/mich-kriegt-ihr-nicht-2518740.html
Wer beim Ausprobieren der Werkzeuge Hilfe braucht oder tiefer einsteigen und sozusagen den "schwarzen Gürtel in digitaler Selbstverteidigung" erlangen will, für den seien "CryptoPartys und das dazugehörige PDF-Handbuch sicher eine hervorragende Aufbaustufe", sagt Heuer.
CryptoPartys sind im vergangenen Jahr entstanden und finden mittlerweile in aller Welt statt. Experten erklären dabei Laien den Umgang mit Verschlüsselungs- und Anonymisierungswerkzeugen. Auch, oder gerade weil das Menschen wie Jürgen Maurer und Andreas Deuschle nicht gefällt.
http://www.zeit.de/digital/datenschutz/2013-02/buch-mich-kriegt-ihr-nicht-digitale-selbstverteidigung/seite-2
«Wir Internetnutzer sind alle Little Brothers» Aktualisiert am 18.03.2013 8 Kommentare
Steffan Heuer warnt vor Naivität gegenüber systematischen Datensammlern – und ruft zur digitalen Selbstverteidigung auf.
http://www.tagesanzeiger.ch/digital/internet/Wir-Internetnutzer-sind-alle-Little-Brothers/story/15880781
"Buchtipp: Mich kriegt ihr nicht! Gebrauchsanweisung zur digitalen Selbstverteidigung
Dominik Allemann | 6. März 2013
Haben Sie den Überblick? Fühlen Sie sich sicher im Online-Orbit – oder verfolgt? Das soeben erschienene Buch ist eine praktische Gebrauchsanweisung «mit der jedermann die Kontrolle über seine Identität bewahren oder zurückerobern kann»
onkrete Tipps zur digitalen Selbstverteidigung
Das beste kommt im letzten und nützlichsten Kapitel. Die Autoren gliedern hier Muss-Massnahmen für digitale Selbstbestimmung in vier Eskalations-Stufen. Von den Sofortmassnahmen für «Dummies» bis zu komplexeren Schutzsystemen für Fortgeschrittene. Meine Auswahl von 3 praktischen Tipps, mit Links:"
http://bernetblog.ch/2013/03/06/buchtipp-mich-kriegt-ihr-nicht-gebrauchsanweisung-zur-digitalen-selbstverteidigung/
"Wer bin ich – und wenn ja, wo überall?
Wir werden immer beobachtet, meistens ohne es zu merken. Denn wir hinterlassen ständig unsere Daten im Netz. Wenn Google, Facebook, Twitter & Co. ihre Dienste anbieten, ist das keinesfalls umsonst – wir zahlen mit unseren Daten, der Währung unserer Tage. Viele Firmen leben und
profitieren von unserer »digitalen Identität«. "
http://www.bloggdeinbuch.de/neuigkeiten/517/?ref=news-headline
"Vieles hat bei genauerem Hinsehen auch nur wenig mit dem Internet zu tun: So heißt es an einer Stelle, man solle sich rassistische, homophobe oder andere diskriminierende Äußerungen in sozialen Netzwerken "verkneifen" - das dürfte im realen Leben ja wohl nicht weniger gelten."
http://www.spiegel.de/netzwelt/web/ratgeber-zur-digitalen-selbstverteidigung-mich-kriegt-ihr-nicht-a-885940.html
Zitat zum daily book heute:
"Staatsbehörden und Geheimdienste bedienen sich natürlich öffentlich zugänglicher Quellen – auch der sozialen Medien. Vor einigen Tagen hat Jürgen Maurer, der Vizechef des BKA behauptet, wer sich online bewege, habe den privaten Raum verlassen. Da sieht man, wo das Denken hingeht. "
Steffan Heuer (das ganze Interview: http://www.bloggdeinbuch.de/neuigkeiten/517/?ref=news-headline)
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