31 Januar 2018

Lesen macht klug und schoen 1286 - Naomi Alderman - Die Gabe

Lesen macht klug und schoen 1286 - Naomi Alderman - Die Gabe


Die Gabe 

Es sind scheinbar gewöhnliche Alltagsszenen: ein nigerianisches Mädchen am Pool. Die Tochter einer Londoner Gangsterfamilie. Eine US-amerikanische Politikerin. Doch sie alle verbindet ein Geheimnis: Von heute auf morgen haben Frauen weltweit die Gabe - sie können mit ihren Händen starke elektrische Stromstöße aussenden. Ein Ereignis, das die Machtverhältnisse und das Zusammenleben aller Menschen unaufhaltsam, unwiederbringlich und auf schmerzvolle Weise verändern wird.

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Weitere Bücher  von Naomi Alderman



Ungehorsam
Ronit führt ein unbeschwertes Leben in New York. Als ihr Vater, ein strenggläubiger Rabbi, stirbt, kehrt sie widerwillig in die enge Welt ihrer Jugend zurück: In die jüdisch-orthodoxe Gemeinde von Hendon, nordwestlich von London. Mit ihrer unwiderstehlichen Bereitschaft zur Provokation sorgt sie schon bald für Aufsehen. Doch dann trifft sie völlig unvorbereitet auf ihre Jugendliebe Esti, die ihr zeigt, dass sie mit ihrer Vergangenheit noch längst nicht abgeschlossen hat. Tb 9,99


 







Die Lektionen - zur Zeit leider nicht lieferbar
Sie sind schön, sie haben Geld, sie sind begabt: Emanuela, Simon, Franny, Jess. Mit zielstrebiger Selbstverständlichkeit nehmen sie jede Hürde ihres Studiums in Oxford und sie sind die Freunde von Marc, der lässiger ist als alle anderen, entwaffnend charmant, offenkundig promisk und geradezu obszön reich. James würde alles dafür geben dazuzugehören. Als Jess sich in ihn verliebt, geht dieser Wunsch in Erfüllung, mehr noch, Marc bittet sie alle, bei ihm einzuziehen. Keiner widersteht diesem Angebot und bald belebt eine exklusive WG den alten Herrensitz, mit rauschenden Partys und wechselnden Liebschaften. Ohne es selbst zu merken, verstrickt sich James in eine Abhängigkeit von Marc, aus der er sich, auch als die Gemeinschaft auseinandergeht und trotz seiner Liebe zu Jess, kaum befreien kann. Mit scharfem Blick und scharfer Zunge porträtiert Naomi Alderman eine ganz besondere Facette der geschlossenen Gesellschaft einer Eliteuniversität und lotet dabei die Kräfteverhältnisse von Ehrgeiz und Einsamkeit aus, von Liebe und Macht.






Naomi Alderman ist in London aufgewachsen und studierte in Oxford und an der University of East Anglia. Sie stellt bei BBC Radio 4 „Science Stories“ vor und ist Professorin für Kreatives Schreiben an der Bath Spa Universität. Als Autorin wurde sie bereits mehrfach mit Preisen für junge Autoren ausgezeichnet. Für Die Gabe wurde ihr der renommierten Baileys Women's Prize for Fiction verliehen. Naomi Alderman lebt in London.
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17 Januar 2018

Lesen macht klug und schoen 1285-Christina von Braun - Blutsbande

Lesen macht klug und schoen 1285-Christina von Braun - Blutsbande
Endlich wieder ein neues Buch von
Christina von Braun
BLUTSBANDE

Patchwork, Homo-Ehe, In-vitro-Fertilisation – was die einen als Untergang des Abendlandes bezeichnen, ist für andere eine Öffnung unserer Konzepte von Liebe, Beziehung und Familie. Christina von Braun, eine der renommiertesten Kulturwissenschaftlerinnen des Landes, blickt weit in die Geschichte zurück, um zu erklären, wie sich unsere Vorstellungen von Verwandtschaft entwickelten. Ihr neues Grundlagenwerk wird unseren Blick auf die Gegenwart verändern.

„Blut ist ein ganz besonderer Saft“, sagt Mephisto zu Faust, den er den Pakt mit seinem Blut unterschreiben lässt. Für die Kultur des Westens sind „Blutsbande“ auch die Basis von Verwandtschaft. Das gilt nicht für alle Kulturen. Christina von Braun zeigt in ihrem neuen Standardwerk, auf welchen Vorstellungen die Idee der Blutsverwandtschaft beruht und wie sich diese Vorstellungen im Zeitalter von Genetik und Reproduktionsmedizin verändern. Einerseits verfestigt sich die Idee einer langen Kette von Blutsverwandten. Auf der anderen Seite treten aber auch soziale und kulturelle Definitionen von Verwandtschaft in den Vordergrund: Vertrauen in und Verantwortung für einander ersetzen die Blutsbande. Christina von Brauns Kulturgeschichte der Verwandtschaft ist so materialreich wie erhellend. Aufbau Verlag 30,00 Euro

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 Christina von Braun, geboren 1944 in Rom, drehte etwa 50 Filmdokumentationen und verfasste zahlreiche Bücher und Aufsätze zu kulturgeschichtlichen Themen. 1994 Professorin an der Humboldt-Universität zu Berlin, 2012 Gründungsleiterin und heute Senior Research Fellow des Zentrums Jüdische Studien Berlin-Brandenburg. Veröffentlichungen u. a.: „Stille Post. Eine andere Familiengeschichte“, 2007. Bei Aufbau erschien zuletzt „Der Preis des Geldes. Eine Kulturgeschichte“ (NDR –Sachbuchbestenliste). 2013 erhielt Christina von Braun den Sigmund-Freud-Kulturpreis.




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