Joyce Carol Oates - Geheimnisse - Lesen macht klug und schoen 815

Ein grossartiges deutsch-amerikanisches Epos.
Ein Roman von epischer Größe - einfühlsam und packend. Gewidmet hat Joyce Carol Oates den Roman "Geheimnisse" ihrer Großmutter Blanche Morgenstern, der "Tochter des Totengräbers".
Joyce Carol Oates - Geheimnisse
Roman

Fischer TB Verlag
ISBN: 978-3-596-17904-6
Preis € 11,99
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Joyce Carol Oates, die große Meisterin der amerikanischen Literatur, erzählt mitreißend von einer Frau, die von der Unterdrückten zur stillen Rebellin wird und auf intelligente Weise die Verhältnisse zu ihren Gunsten wendet: 
Rebecca ist eine erwachsene Frau, als sie endlich ihr Glück findet. Hinter ihr liegt ein halbes Leben voller Abschiede. 
Weil sie Juden sind, flieht ihre Familie aus Deutschland. Ihre Eltern müssen ganz neu anfangen, doch werden sie nie frei. 
Nach einem Familiendrama trifft Rebecca einen Entschluss. Um mit allem zu brechen, erfindet sie sich neu. 
Ein Roman von epischer Größe - einfühlsam und packend. 





Joyce Carol Oates wurde 1938 in Lockport (NY) geboren. Sie zählt zu den bedeutendsten amerikanischen Autorinnen der Gegenwart. Für ihre zahlreichen Romane und Erzählungen wurde sie mehrfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem National Book Award. Joyce Carol Oates lebt in Princeton, New Jersey, wo sie Literatur unterrichtet. Im S. Fischer Verlag erschien zuletzt der Roman »Geheimnisse«.



Presse:
»Joyce Carol Oates berichtet die ›Geheimnisse‹ aus der Perspektive der jeweils handelnden Personen und wechselt so geschmeidig und menschenklug von einem zum anderen, dass man ihr wie selbstverständlich folgt, hinein in die jeweiligen Figuren.«
Gabriele von Arnim, Tages Anzeiger, 18.8.2010

»erzählt die Geschichte dieser erfolgreichen Selbstverleugnung routiniert, mit einem stellenweise abgründigen Hang zum Morbiden. Ihr Buch liest sich mühelos.« Lena Bopp, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 13.8.2010

»Einen düsteren, verstörenden und schlicht großartigen Bildungsroman hat die große alte Dame der amerikanischen Literatur, Joyce Carol Oates (71), vorgelegt.« Andreas Schröter, Literaturwelt. Das Blog., 7.8.2010

»entwickelt einen unglaublichen Sog. (…) Joyce Carol Oates Romankunst steht nämlich auch für überraschende Wendungen.« Gabriele Weingartner, Die Rheinpfalz, 24.7.2010

»Der Entwicklungsroman des Mädchens Rebecca zur erwachsenen Frau Hazel wird eingefaßt von einem literarischen Roadmovie mit melodramatischen Anklängen und sentimentalen Einschüben. Mitunter fühlt man sich an die großen Filmepen von Douglas Sirk erinnert. Dann wieder sticht die Wirklichkeit so spitz durch das Dickicht der überbordenden Fiktion, daß der Leser inmitten des drastischen Geschehens den Atem anhält.«
Barbara Bongartz, Junge Welt, 21.7.2010

»ein beunruhigender und beeindruckender Roman, der einem das Blut in Wallung bringt.«
Arno Udo Pfeiffer, MDR 1, 2.7.2010

»Joyce Carol Oates beweist einmal mehr, dass sie eine großartige Epikerin ist.« Werner Köhne, WDR 3, Passagen, 7.7.2010

»›Gehimnisse‹ von Joyce Carol Oates ist genau das: ein literarischer Energiequell.«
Brigitte Neumann, Radio Bremen, Literaturzeit, 4.7.2010

»ein mit Gewinn lesbares, spannendes Buch, dem ohne Weiteres der Titel ›Kunstwerk‹ gebührt.«
Henning Kniesche, La Voix, 30.6.2010

»›Geheimnisse‹ ist eine schnelle, handlungsgetriebene Geschichte. Oates weiß, wie man Spannung aufbaut und die Neugierde des Lesers am Köcheln hält.« Brigitte Neumann, ORF, Ö1, Ex libris, 13.6.2010

»Fulminantes Epos. (…) Die Art, wie Joyce Carol Oates das alte Leben mit dem neuen verwebt, ist ein dramaturgischer Bravourakt.«
Barbara Bongartz, Die Presse, 12.6.2010

»Einen düsteren, verstörenden und schlicht großartigen Bildungsroman hat die große alte Dame der amerikanischen Literatur, Joyce Carol Oates, vorgelegt. (…) dramatisch und enorm spannend.«
Andreas Schröter, Ruhr Nachrichten, 10.6.2010

»Ein grossartiges deutsch-amerikanisches Epos.«
Cosmopolitan, Juni 2010

»Der neue Roman der Nobelpreis-Kandidatin ist eine Wucht.«
Peter Pisa, Kurier, 8.5.2010

»Jede Figur hütet Abgründe, dunkle, erstaunliche, faszinierende und oft bedrohliche. Wie die 1938 geborene mehrfache Preisträgerin, die zu den bedeutendsten US-Autorinnen der Gegenwart zählt und schon als Literaturnobelpreisanwärterin gehandelt wurde, die Schicksale miteinander verbindet, wie sie Geheimnisse nach und nach genüsslich und mit Mut zur Gemächlichkeit lüftet, zeugt von einem außergewöhnlichen Erzähltalent, für das sie jede literarische Auszeichnung verdient hätte.«
Liliane Zuuring, Westdeutsche Allgemeine Zeitung, 7.5.2020

»›Geheimnisse‹ von Joyce Carol Oates ist genau das: ein literarischer Energiequell.«
Brigitte Neumann, Bayerischer Rundfunk, Mai 2010

»Dieser in nur 15 Monaten verfasste Roman ist ein Meisterwerk. Frage an das Nobelkomitee: Was muss die Amerikanerin eigentlich noch schreiben?«
Sabine Hasenclever, NDR Info, 27.4.2010

»Joyce Carol Oates erzählt mit unvergleichlicher Intensität eine deutsch-amerikanische Geschichte von epischer Größe – einfühlsam und packend.« Pforzheimer Zeitung, 23.04.2010

»Wer Joyce Carol Oates gelesen hat, weiß, wie packend ihre Geschichten sind, wie mitreißend ihre Sprache und wie faszinierend die Charaktere. (…) Die Schilderungen der hoffnungslosen Situation des Totengräbers und seiner psychisch und körperlich kranken Frau gehen unter die Haut. Hier spricht Oates, die selbst unter einfachsten Bedingungen aufwuchs, kraftvoll aus eigener Erfahrung.«
Gisela Ostwald, dpa, 21.4.2010

»Das 20. Jahrhundert gibt in diesem facettenreichen Familiendrama über Schuld und Sühne, Ende und Neubeginn die Bühne, auf der sich Rebecca ihren Geistern stellen muss. Der opulente Roman der großartigen, inzwischen 71jährigen Erzählerin Joyce Carol Oates (…)«
Margarete von Schwarzkopf, NDR 1 Niedersachsen, Bücherwelt, 20.04.2010

»Joyce Carol Oates ist mit ›Geheimnisse‹ ein eindringlicher Roman gelungen, der zwar das Einzelschicksal stark herausstellt und über eine schillernde, faszinierende Hauptfigur verfügt, aber gleichzeitig fest in der amerikanischen Gesellschaft der 1930er bis 70er Jahre verankert ist.«
Katja Weise, NDR Kultur, Buch der Woche, 11.4.2010

»Rebecca Schwart, Hazel Jones, Blanche Morningstar - über vier Jahrzehnte begleiten wir diese Frauenfigur und folgen ihr in das Universum, das Joyce Carol Oates virtuos entworfen hat - aus Fakten und Fiktion.«
Kristina Pfoser, ORF, Ö1, 9.4.2010

»So beschwerlich das Schreiben des neuen Romans auch gewesen sein mag, er liest sich – wie so viele Romane von Joyce Carol Oates – vollkommen mühelos.
›Geheimnisse‹ ist eine schnelle, handlungsgetriebene Geschichte. Oates weiß, wie man Spannung aufbaut und die Neugierde des Lesers am Köcheln hält.«
Brigitte Neumann, ORF Ö1, April 2010

Ein opulenter Roman ist "Geheimnisse" schon allein durch die Tatsache, dass Joyce Carol Oates auf 671 Seiten eine über mehr als sechs Jahrzehnte fortschreitende Handlung entfaltet. Sie hat sich eine Unmenge Einzelheiten einfallen lassen, die sie eingehend darstellt. Auch wenn die emanzipatorische Entwicklung der Tochter des Totengräbers nicht in jeder Phase überzeugend ist, handelt es sich bei "Geheimnisse" um eine fesselnde Lektüre. Joyce Carol Oates schreibt zwar sachlich, aber im Leid der Protagonistin klingt das Genre rührseliger Schicksalsromane an. http://www.dieterwunderlich.de/Oates-geheimnisse.htm#kritik

bereits vorgestellt:
 Lesen macht klug und schoen 705 - Joyce Carol Oates - Vergewaltigt - "Still irgendwie aber dennoch gewaltig"

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