Kulinarische Geschichten
insel taschenbuch 4163
ISBN: 978-3-458-35863-3
10,00 €
hier bestellen (Ab 25€ ist der Versand kostenfrei)
"Als Gott die Erde schuf, hat er den Knödel im Sinn gehabt, ist dieser in seiner Rundheit doch der Inbegriff der Perfektion – und um sein Innenleben sind schon wahre Glaubenskriege entstanden …
Unterhaltsame Geschichten rund ums Essen – Eva Demski erzählt von Gourmets und Puristen, von üppigen Festgelagen, heiterem Leichenschmaus und vielem anderen mehr: wie die Wahl des richtigen Weins zur Sinnfrage wird und das Beerensammeln zum Feldzug. Sie berichtet vom unaufhaltsamen Siegeszug der Bratwurst, die selbst ausgewiesene Gourmettempel erobert, und stimmt ein Loblied auf die Suppe an, die Leib und Seele wärmt."
Eva Demski,Eva Demski, geboren 1944 in Regensburg, studierte in Mainz und Freiburg Germanistik, Philosophie und Kunstgeschichte und arbeitete anschließend als Dramaturgieassistentin, Lektorin, Übersetzerin und Journalistin. Heute lebt sie als freie Schriftstellerin in Frankfurt, wo sie 1998/99 an der Universität die Frankfurter Poetik-Vorlesungen hielt. Ihr erster Roman "Goldkind" erschien 1979, gefolgt von zahlreichen weiteren Romanen, Essay-Sammlungen, Reiseführern und Bildbänden. Ihre Werke wurden vielfach ausgezeichnet. 2008 erhielt Eva Demski den "Preis der Frankfurter Anthologie".
http://de.wikipedia.org/wiki/Eva_Demski und http://eva-demski.de/
Preis der Frankfurter Anthologie 2008
Zitat zum daily book:
"Ich wollte und will schreiben, um glücklich sein zu können" Ich bin ein schwer zu regierender Mensch""Ich habe noch Stoff für 700 Bücher"
Eva Demski
Kommentare:
Ich habe mir vergangene Woche in einem Frankfurter Buchladen endlich Eva Demskis "Gartengeschichten" besorgen können und das Buch binnen kürzester Zeit ausgelesen. Auch wir haben einen kleinen Garten, den ich als einen Ort der Ruhe, des Zu-Sich-Findens und Philosophieren-Könnens betrachte und so fühle ich mich in vielen Dingen, die in Frau Demskis Buch beschrieben worden sind, bestätigt. [...]
Auf jeden Fall werde ich die diesjährige Gartensaison in Anbetracht des Gelesenen noch viel mehr genießen können und wünsche dies auch Frau Demski für ihren eigenen Garten: Ein ungetrübtes, sommerliches Glück im eigenen Grünen. Doris Handschu-Arps, 02.05.2011
»Ob über Champagner, die Wandlung des Büffets zum Fingerfood, das Tröstende einer Suppe: Demskis kulinarische Plaudereien sind nie besserwisserisch, dafür voll lohnender Einsichten.«
ak, Stuttgarter Nachrichten
weitere Literatur der Autorin bei Lillemors:
Eva Demski - Gartengeschichten
Insel Verlag, Frankfurt am Main 2009
ISBN 9783458174295
19,80 EUR
hier bestellen (Ab 25€ ist der Versand kostenfrei)
Mit farbigen Bildern von Michael Sowa. Das Paradies ist in vielen Religionen ein Garten. Unzählige Menschen wollen schon im Diesseits so etwas haben. Von diesem Moment an stellt sich jeden Tag aufs neue die Frage: Hat der Garten uns, oder haben wir ihn? Seit Adam und Eva ist diese Frage von nicht geringer Bedeutung für das menschliche Geschick. Auf vielerlei Pfaden geht Eva Demski in ihrem neuen Buch dem Garten-Mensch-Verhältnis nach, der kulturellen, sozialen, persönlichen Bedeutung von Gärten, sie erzählt vom Scheitern ebenso wie vom Glück des Gelingens, der Erschaffung eines Stücks Himmel auf Erden.
Rezensionsnotiz zu Frankfurter Rundschau,
Wer Pflanzen liebt, wird auch dieses Buch lieben, glaubt Rezensentin Mely Kiyak. Eva Demskis "Gartengeschichten" stehen laut Kiyak in einer schönen literarischen Tradition, deren bedeutendste Vertreterin die Engländerin Vita Sackville-West sei. Es handelt sich dabei um eine Mischung aus "Wissenschaftskolumne, Erfahrungsbericht und Pflanzenplauderei", erfahren wir. Ein Beispiel aus dem Buch gibt uns die Rezensentin: Demski versucht sich Epikurs Garten vorzustellen, erinnert sich dabei an die paar Semester Philosophie, die sie studiert hat, die ihr den "Abgrund der Ahnungslosigkeit" eröffneten. Muss man lesen, behauptet die Rezensentin, der auch Michael Sowas Illustrationen sehr gut gefallen haben.
Rezensionsnotiz zu Süddeutsche Zeitung,
Kein Buch für Praktiker sieht Hannelore Schlaffer in Eva Demskis "Gartengeschichten". Dafür die Anthropologie einer uralten Leidenschaft. Wie der Gartenbau den Menschen formt, nicht umgekehrt. Demskis Typologie (der Hochmütige, der Wollüstige) kann Schlaffer gut nachvollziehen. Vorsicht vor denen, die hinter penibel frisierten Hecken stecken! Demskis gesellschaftskritischer, analytischer Blick auf die allgegenwärtige Gleichform, aber auch auf die Tücken von Flugsamen, Dreck und Wasser findet Schlaffer einfühlsam und voll lohnender Einsichten.
Rezensionsnotiz zu Frankfurter Allgemeine Zeitung,
Eva Demski ist eine Liebhaberin und Kennerin von Gärten. Über Gärten schreibt sie in diesem Buch, auch über ihren eigenen, "handtuchschmal" mitten in Frankfurt. Dabei plädiert die Autorin, so Maria Frise, für das Unangestrengte, sie beschreibt Enttäuschung durch Rittersporn, der nicht blüht, wie er soll, sie schildert den Kampf gegen Ordnungszerstörung durch Unkraut und Kraut. Gelegentlich gibt es auch praktischen Rat - Dill zwischen die Rosen. "Anregend", "klug" und "charmant" findet Frise das alles; die "naiven" Bilder, die Michael Sowa beisteuert, gefallen ihr obendrein.
Kommentare:
Ich habe mir vergangene Woche in einem Frankfurter Buchladen endlich Eva Demskis "Gartengeschichten" besorgen können und das Buch binnen kürzester Zeit ausgelesen. Auch wir haben einen kleinen Garten, den ich als einen Ort der Ruhe, des Zu-Sich-Findens und Philosophieren-Könnens betrachte und so fühle ich mich in vielen Dingen, die in Frau Demskis Buch beschrieben worden sind, bestätigt. [...]
Auf jeden Fall werde ich die diesjährige Gartensaison in Anbetracht des Gelesenen noch viel mehr genießen können und wünsche dies auch Frau Demski für ihren eigenen Garten: Ein ungetrübtes, sommerliches Glück im eigenen Grünen. Doris Handschu-Arps, 02.05.2011
»Ob über Champagner, die Wandlung des Büffets zum Fingerfood, das Tröstende einer Suppe: Demskis kulinarische Plaudereien sind nie besserwisserisch, dafür voll lohnender Einsichten.«
ak, Stuttgarter Nachrichten
weitere Literatur der Autorin bei Lillemors:
Eva Demski - Gartengeschichten
Insel Verlag, Frankfurt am Main 2009
ISBN 9783458174295
19,80 EUR
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Mit farbigen Bildern von Michael Sowa. Das Paradies ist in vielen Religionen ein Garten. Unzählige Menschen wollen schon im Diesseits so etwas haben. Von diesem Moment an stellt sich jeden Tag aufs neue die Frage: Hat der Garten uns, oder haben wir ihn? Seit Adam und Eva ist diese Frage von nicht geringer Bedeutung für das menschliche Geschick. Auf vielerlei Pfaden geht Eva Demski in ihrem neuen Buch dem Garten-Mensch-Verhältnis nach, der kulturellen, sozialen, persönlichen Bedeutung von Gärten, sie erzählt vom Scheitern ebenso wie vom Glück des Gelingens, der Erschaffung eines Stücks Himmel auf Erden.
Rezensionsnotiz zu Frankfurter Rundschau,
Wer Pflanzen liebt, wird auch dieses Buch lieben, glaubt Rezensentin Mely Kiyak. Eva Demskis "Gartengeschichten" stehen laut Kiyak in einer schönen literarischen Tradition, deren bedeutendste Vertreterin die Engländerin Vita Sackville-West sei. Es handelt sich dabei um eine Mischung aus "Wissenschaftskolumne, Erfahrungsbericht und Pflanzenplauderei", erfahren wir. Ein Beispiel aus dem Buch gibt uns die Rezensentin: Demski versucht sich Epikurs Garten vorzustellen, erinnert sich dabei an die paar Semester Philosophie, die sie studiert hat, die ihr den "Abgrund der Ahnungslosigkeit" eröffneten. Muss man lesen, behauptet die Rezensentin, der auch Michael Sowas Illustrationen sehr gut gefallen haben.
Rezensionsnotiz zu Süddeutsche Zeitung,
Kein Buch für Praktiker sieht Hannelore Schlaffer in Eva Demskis "Gartengeschichten". Dafür die Anthropologie einer uralten Leidenschaft. Wie der Gartenbau den Menschen formt, nicht umgekehrt. Demskis Typologie (der Hochmütige, der Wollüstige) kann Schlaffer gut nachvollziehen. Vorsicht vor denen, die hinter penibel frisierten Hecken stecken! Demskis gesellschaftskritischer, analytischer Blick auf die allgegenwärtige Gleichform, aber auch auf die Tücken von Flugsamen, Dreck und Wasser findet Schlaffer einfühlsam und voll lohnender Einsichten.
Rezensionsnotiz zu Frankfurter Allgemeine Zeitung,
Eva Demski ist eine Liebhaberin und Kennerin von Gärten. Über Gärten schreibt sie in diesem Buch, auch über ihren eigenen, "handtuchschmal" mitten in Frankfurt. Dabei plädiert die Autorin, so Maria Frise, für das Unangestrengte, sie beschreibt Enttäuschung durch Rittersporn, der nicht blüht, wie er soll, sie schildert den Kampf gegen Ordnungszerstörung durch Unkraut und Kraut. Gelegentlich gibt es auch praktischen Rat - Dill zwischen die Rosen. "Anregend", "klug" und "charmant" findet Frise das alles; die "naiven" Bilder, die Michael Sowa beisteuert, gefallen ihr obendrein.
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Ein
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Besonderen Spaß hatte Rezensentin Marion Lühe sichtlich nicht mit dem jüngsten Roman von Eva Demski. Allzu übersichtlich ist ihr das alles angelegt: Eine Satire auf den Tourismus, der auf der Suche nach dem Neuen nur das immerselbe findet und produziert: den üblichen Tourismus. Hier werden in einer thailändischen Ferienanlage einige Figuren zusammengeführt, die - mit voller Absicht - nichts sind als Klischees; die "ironische Brechung" besorgt die Autorin immerhin gleich mit. Nur leider, so Löhne, reicht das nicht; jedenfalls zu nicht mehr als einer leidlich unterhaltsamen Geschichte und dem gelegentlichen Schmunzeln. "Seniorenüberschuss und Kindersex, Touristenesoterik und Wellnessboom" - alles drin in diesem Roman, nur leider mache Demski zu wenig daraus, gerade weil sie zu viel will, meint Lühe.
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Gartengeschichten
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Nach der Lektüre von Eva Demskis ebenso klugem wie unterhaltsamem Reisebuch "Rheingau" schaut Rezensent Stefan Fischer mit anderen Augen auf die Rheinlandschaft, die ihm zuvor nur als "gewaltiger Sehnsuchtsort" erschien. Differenziert blicke die Autorin nicht nur auf ihre Kindheitserinnerungen zurück, sondern bereise auch die heutige Landschaft und beobachte die Menschen. Die Bewohner der Rheinlandschaft seien doch weniger engstirnig als angenommen, erfährt der Kritiker, immerhin habe man der Selbstmörderin Karoline von Günderode hier nicht die Bestattung in geweihter Erde verwehrt. Auch den Vorurteilen gegenüber der Rheinromantik oder dem Rotwein der Gegend kann sich die Autorin nicht recht anschließen. Dank Demskis genauer und bedachter Beobachtung entdeckt der Kritiker in diesem vielschichtigen Text eine "ganze Welt im Winzigen".
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