Hélène Grémillon - Das geheime Prinzip der Liebe
Roman
Hoffmann und Campe
ISBN 978-3-455-40096-0
19.99 Euro
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Eine Frauenfreundschaft, die in Hass umschlägt. Hélène Grémillons Debüt ist in Frankreich ein Bestseller und erscheint in mehr als zwanzig Ländern.
Paris, 1975. Camilles Mutter ist bei einem Autounfall gestorben. Unter den Beileidsschreiben findet Camille einen rätselhaften Brief von einem Unbekannten, der die Geschichte einer jungen Frau erzählt: von Annie, der großen Liebe des Verfassers.
Camille glaubt an eine Verwechslung, doch in den nächsten Tagen kommen weitere Briefe. Sie erzählen von der jungen Malerin Annie und ihrer wohlhabenden Gönnerin, die seit langem vergeblich versucht, schwanger zu werden.
Aus Dankbarkeit erklärt sich Annie bereit, ein Kind für sie zu empfangen und zur Welt zu bringen.
Doch was gut gemeint war, wird bald zur Quelle von Eifersucht, Misstrauen und Hass, und irgendwann ist Annie spurlos verschwunden ...
Camille begreift allmählich, dass diese Geschichte aus den Briefen weit mehr mit ihr zu tun hat, als ihr lieb ist.
Das geheime Prinzip der Liebe - von Hélène Grémillon (Autorin),
Regina Lemnitz (Sprecherin), Stephan Benson (Sprecher), Marion Breckwoldt (Sprecherin), Nina Petri (Sprecherin), Claudia Steinitz (Übersetzerin)
ISBN: 978-3-455-30745-0
Inhalt: 6 CDs, ungekürzte Lesung, 430 Minuten
19,99 EUR (D)
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Hélène Grémillon wurde 1977 in Poitou (Westfrankreich) geboren. Sie studierte Literaturwissenschaft, arbeitete als freie Journalistin, als Drehbuchautorin und Regisseurin und lebt heute mit dem Sänger Julien Clerc und ihrem gemeinsamen Sohn in Paris. Das geheime Prinzip der Liebe ist ihr erster Roman, der mit dem Prix Roblès ausgezeichnet wurde.
Pressestimmen:
"Spannend und bewegend!" Maxi, Nr.3, 2012
"...elegant komponierter Roman..." Deutschlandradio Kultur, 23.2.2012
"Hélène Grémillons Familiensaga rührt zu Tränen." Glamour, 03/2012
"Ein Romandebüt, so meisterhaft wie ein perfektes Chanson: kunstvoll komponiert, raffiniert arrangiert. Hélène Grémillon - die literarische Entdeckung aus Frankreich." Madame, 03/2012
"Spannend und aufwühlend bis zur letzten Seite ist dieser geschickt konstruierte Roman." Ruhr Zeitung, 20.2.2012
"...mitreissend..." Salzburger Nachrichten, 25.2.2012
"Elegant komponiert ist dieser Debütroman von Hélène Grémillon (34). Spannend. Mit klassischen Erzählperspektiven. Und vielen Details, zu denen man am Ende noch einmal hinblättert, um die feine Konstruktion der Lebenslüge zu überprüfen." Kleine Zeitung Ennstal, 25.2.2012
"Hélène Grémillon hat ein Beziehungsdrama geschrieben, das lange nachwirkt. Sie zeigt mit Feingefühl, wie eine kleine Entscheidung gleich mehreren Leben eine neue Richtung geben kann." Maren Schürmann, Westdeutsche Allgemeine Zeitung, 07. April 2012
"Ein Buch, das man nur ungern aus der Hand legen möchte." Sabine Glaubitz, Darmstädter Echo, 10.4.2012
Buchvorstelllung von Gremillon beginnt 2:19min
"Wie in einem Spielfilm erzeugt die Autorin, die auch Drehbücher schreibt, durch die Schnitte von einem Erzähler zum nächsten ein Tempo, das den Roman zur leichten Lektüre macht - wenn auch nicht zu leichter Kost." Karoline Meta Beisel, SPIEGEL ONLINE, 12.4.2012
Die Autorin erzählt immer wieder von der Anpassung, vom bitteren Arrangement mit den neuen Machthabern, weniger vom Widerstand. Aber: Sie urteilt nicht. Sie zeigt dies als Normalzustand im Paris der frühen 40er.
Hélène Grémillon, in Frankreich bekannt als Drehbuchautorin (und als Ehefrau des Chanson-Stars Julien Clerc), legt hier einen klassisch komponierten, dem Erzählstrang verpflichteten Roman vor, der an einigen Stellen zu Geschwätzigkeit neigt, sich aber am Ende immer wieder einfängt, um letztlich einer weitverbreiteten Familientragik eine Stimme zu geben - nämlich wie sich von Generation zu Generation Lebenslügen fortsetzen und nur dann aufhören, wenn jemand den seltenen Mut aufbringt, sie zu beenden. Besprochen von Vladimir Balzer- dradio.de
Hélène Grémillons Lieblingsfigur in ihrem eigenen Roman ist die diabolische Madame M., die vermeintlich leibliche Mutter. Ihr persönliches Verhältnis zu ihrer eigenen Mutter sei sehr eng, sagt sie: "Zuerst einmal: Ich habe die Chance eine Mutter zu haben, die noch lebt. Ich habe in der Tat große Angst, meine Mutter zu verlieren. Vielleicht war das der Grund, warum ich diesen Buchanfang gewählt habe, mit einer Mutter, die stirbt. Meine Mutter hat ein großes Herz, sie ist ein wunderbarer Mensch."
Die gelernte Drehbuchautorin Grémillon erzählt kraftvoll und dramatisch. Vor den Kulissen eines wie in Sepiafarben getaucht wirkenden Frankreich der 40er-Jahre entwickeln sich die Szenen wie im Film. Und so wirkt der Roman trotz seines ernsten Themas und vieler tragischer Wendungen sehr leichtfüßig. NDR.de buchtipp
http://ledbyapapertrail.blogspot.fr/2012/05/rezension-helene-gremillon-das-geheime.html
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