Ein packender psychologischer Thriller über die dunklen Seiten des Erwachsenwerdens
Megan Abbott - Das Ende der Unschuld
Krimi/Roman
Kiepenheuer und Witsch
ISBN 9783462043907
17,99 EUR
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Die dreizehnjährige Lizzie und ihre Freundin Evie sind unzertrennlich. Nachbarmädchen, die Badeanzüge und Hockeyschläger tauschen, zusammen zur Schule gehen und scheinbar keine Geheimnisse voreinander haben.
Doch eines Nachmittags ist Evie verschwunden.
Einziger Anhaltspunkt: ein rotbrauner Wagen, den Lizzie morgens durch den Ort hat fahren sehen. Auf einmal steht Lizzie im Zentrum der Aufmerksamkeit: War Evie unglücklich? Hatte sie Sorgen? Hatte sie Lizzie von einem möglichen Verfolger erzählt? Würde sie zu einem Fremden ins Auto steigen?
Lizzie versucht sich an Details zu erinnern und beginnt nachzuforschen.
Um ihre Freundin zu finden, aber auch weil sie die Nähe von Evies zutiefst erschüttertem Vater sucht, für den sie heimlich schwärmt. Auf nächtlichen Streifzügen durch die Kleinstadt macht Lizzie seltsame Entdeckungen.
Schritt für Schritt kommt sie einem Geheimnis auf die Spur und muss sich fragen, wie gut sie ihre beste Freundin überhaupt kannte.
Aus dem Englischen von Isabel Bogdan.
Megan Abbott, geboren in Detroit, hat bislang sechs Bücher veröffentlicht, für die sie zahlreiche Auszeichnungen erhielt, darunter den Edgar Allan Poe-Award und den Edgar Award, die höchste Auszeichnung für amerikanische Krimiautoren. »Das Ende der Unschuld« ist ihre erste Veröffentlichung auf Deutsch.http://en.wikipedia.org/wiki/Megan_Abbott
http://www.meganabbott.com/
interview mit Megan Abbott: http://authors.simonandschuster.com/Megan-Abbott/22371870/interview
About the books - wherein Sara and Megan discuss their books CLAIRE DeWITT & THE CITY OF THE DEAD (a detective novel) and THE END OF EVERYTHING (a suburban gothic crime novel), respectively, both coming Summer 2011, and other sundry items.
http://abbottgran.wordpress.com/the-books/
Zitat zum daily book heute:
"Wenn man etwas sehr begehrt, dann biegt man es sich so zurecht. Manche Erinnerungen sind selbstgesponnene Erfindungen" Megan Abbott
Audio: Audio:
Rezensionsnotiz zu Süddeutsche Zeitung, 12.07.2012
Diesem mitreißenden Kriminalroman von Megan Abbott um eine verschwundene Dreizehnjährige, deren beste Freundin sich hinter dem Rücken der Polizei an die Aufklärung ihres Verschwindens macht, kann sich Cornelia Fiedler beim besten Willen nicht entziehen. Die Rezensentin findet es sehr beeindruckend, wie konsequent die amerikanische Autorin die Perspektive der jugendlichen Mädchen einsetzt und hinter den schwärmerischen Mädchenfantasien dennoch die gesellschaftlichen Realitäten sichtbar macht, die das wahrscheinliche Verbrechen ermöglicht haben.
Rezensionsnotiz zu Die Tageszeitung, 09.06.2012
Viele Coming-of-age-Romane haben für Franziska Seyboldt etwas peinliches. Nicht so Megan Abbotts Roman "Das Ende der Unschuld", der von der ersten Liebe 13-jährige Lizzie, von Freundschaft, dem Erwachen der Sexualität und von Geheimnissen und Tabus erzählt. Und das zu Seyboldts Freude ganz ohne "peinliche Untertöne". Sie lobt insbesondere die gekonnten Andeutungen, mit denen die Autorin arbeitet, und die stimmige Atmosphäre. Das Verschwinden von Lizzies Freundin Evie, die womöglich Opfer eines Pädophilen geworden ist, die Verdächtigung eines Nachbars, Lizzies eigene Schwärmeri für Evies Vaters läuft für die Rezensentin schließlich auf ein "hochspannendes und beklemmendes Finale" hinaus.
»Kühl, düster, genial!«
ELLE
»Mann liebt Mädchen, Mädchen liebt Mann, und obwohl Welten zwischen den beiden Männern liegen, verschwimmen irgendwann die Grenzen zwischen Gut und Böse – und ein hochspannendes Finale beginnt.«
TAZ
»_Das Ende der Unschuld_ heißt Megan Abbotts psychologischer Thriller, der mir im Urlaub den Schlaf geraubt hat. Ich würde ihn trotzdem sofort wieder mitnehmen.«
Brigitte
»Abbott lässt den Leser so sehr in das Geschehen eintauchen, dass man fasziniert darauf zu schwimmt. Wie bei einem Verkehrsunfall kann man einfach nicht wegsehen.«
Goslarsche Zeitung
»Megan Abbott hat keinen Jugendroman geschrieben, sondern einen psychologischen Thriller der Extraklasse. Nicht umsonst ist die Autorin Trägerin des Edgar-Allen-Poe-Awards – der höchsten Auszeichnung für US-Krimi-Autoren.«
Brigitte
»Einige Seiten lang gelingt es zwar, auf intellektueller Distanz zu diesem hitzig intensiven Erzählen zu bleiben. Dann aber lässt man sich bereitwillig und ganz teenagerhaft hineinziehen in die abgründige Kriminalgeschichte um das Verschwinden einer Dreizehnjährigen und würde, wenn nötig, auch mit der Taschenlampe und glühendem Gesicht unter der Bettdecke weiterlesen.«
Süddeutsche Zeitung
»Wie das erzählt und beschrieben wird, ist hochspannend und packend, auf eine sehr sanfte Art. Selten hat mich ein Buch so schnell eingefangen wie dieses. Von der ersten Seite an war ich wie verzaubert, war mitten unter den Menschen in dieser Kleinstadt, in der am helllichten Tag ein 13-jähriges Mädchen verschwindet. Es ist Fastenzeit, man versucht, sich zu mäßigen. Ist mir bei diesem Buch nicht gelungen. Ich habe es verschlungen. Aber ich werde es noch mal lesen. Und diese Lust auf ein zweites Mal habe ich nicht oft.«
WDR, Christine Westermann
Am Ende dieser meisterhaft komponierten Geschichte, in der kein Satz überflüssig und kein Detail ohne Bedeutung ist, wird Lizzie eine Entdeckung machen, die sie aus der Bahn wirft. Ahnt sie jetzt, was gespielt wurde, was gespielt wird? Wir erfahren es nicht. Denn Lizzie sagt nichts mehr, ist plötzlich weit weg, hört nicht mehr zu – und so kriecht das, was schon die ganze Zeit da war, auch weiter „geräuschlos von einem Winkel in den anderen“.
»›Das Ende der Unschuld‹ ist eine dunkle, raffinierte Geschichte, die Sie lange nicht loslassen wird.« (Val McDermid)
»Megan Abbott fängt auf wunderbare Weise ein, was es heißt, dreizehn zu sein – den Zauber, die Intensität und die Verwirrung, die unbändige Kraft und fürchterliche Verletzlichkeit – und packt das alles in einen hochspannenden Roman, den man nicht aus der Hand legen kann.« (Tana French)
»Wird zu Recht mit Eugenidis’ ›Die Selbstmord-Schwestern‹ verglichen.« (Marie Claire)
Megan Abbott wurde mehrfach ausgezeichnet, u.a. mit dem Edgar-Allan-Poe-Award, der höchsten Auszeichnung für amerikanische Krimiautoren. Ihr psychologischer Roman "Das Ende der Unschuld", übersetzt von Isabel Bogdan, ist kein reinrassiger Krimi. eine Lektüre, die wohl eher Frauen anspricht. Einen nachhaltigen Eindruck hat das Buch bei mir dennoch nicht hinterlassen - dazu erscheint mir das ganze Konzept denn doch zu typisch amerikanisch.http://www.buecherrezensionen.org/buecher/rezension/megan-abbott-das-ende-der-unschuld.htm
Das Ende der Unschuld ist eines der ersten Bücher, das ich auf dem i-Pad gelesen habe. Das heißt, es gibt keinen Klappentext, in dem man etwas über Inhalt und Autor erfährt. Keine Ahnung zu haben, war in diesem Fall mal von großem Vorteil. Ich habe mich völlig unbefangen auf dieses Buch eingelassen, nichtwissend, dass ich einen Kriminalroman lese. Ist es für mich auch nicht. Jedenfalls nicht im herkömmlichen Sinne. Es geht um das Erwachsenwerden, das Erwachen der Sexualität, um Väter und Töchter, Familie und Freundschaft, um Lügen und Geheimnisse. Wie das erzählt und beschrieben wird, ist hochspannend und packend, auf eine sehr sanfte Art. Selten hat mich ein Buch so schnell eingefangen wie dieses. Von der ersten Seite an war ich wie verzaubert, war mitten unter den Menschen in dieser Kleinstadt, in der am helllichten Tag ein 13-jähriges Mädchen verschwindet.
Es ist Fastenzeit, man versucht, sich zu mäßigen. Ist mir bei diesem Buch nicht gelungen. Ich habe es verschlungen.Aber ich werde es noch mal lesen. Und diese Lust auf ein zweites Mal habe ich nicht oft.
http://www.wdr2.de/kultur/buecher/ende_unschuld100.html
Lizzies schockierend plötzliches Erwachsenwerden, ausgelöst durch das Verschwinden ihrer besten Freundin, beschreibt Megan Abbott geradezu bedrückend. Die zunehmende Vergiftung der Beziehungen, Lizzies Zweifel an ihrer Wahrnehmung und die sich auflösende Grenze zwischen Traum und Wirklichkeit lassen einen raffinierten Psychothriller vermuten. Anders als Publishers Weekly sehe ich "Das Ende der Unschuld" eher als atmosphärisch beklemmende Studie des abrupten Endes einer Kindheit. In seiner Direktheit könnte das Buch einige Leser befremden.http://buchdoktor.blog.de/2012/08/05/rezension-megan-abbott-ende-unschuld-14381778/
Why do, or don’t you, choose to drink?
We live in such a recovery culture, I feel like there’s no way to answer this without sounding like a boozehound. The honest answer is I drink because it fleetingly takes some of the hard edges off the world. I’m not someone who’s likely to have a serious cocktail (one martini is all right and a thousand is not enough), but some days, I just know one cold bottle of beer will really solve everything. To quote Homer Simpson, there are days I think, “I would kill everyone in this room for a drop of sweet beer.”
If you could be any drink, what would it be? Why?
Whatever Jimmy Stewart and Katharine Hepburn are drinking. Who wouldn’t want to be a part of that?
Das Ende der Unschuld ist eines der ersten Bücher, das ich auf dem i-Pad gelesen habe. Das heißt, es gibt keinen Klappentext, in dem man etwas über Inhalt und Autor erfährt. Keine Ahnung zu haben, war in diesem Fall mal von großem Vorteil. Ich habe mich völlig unbefangen auf dieses Buch eingelassen, nichtwissend, dass ich einen Kriminalroman lese. Ist es für mich auch nicht. Jedenfalls nicht im herkömmlichen Sinne. Es geht um das Erwachsenwerden, das Erwachen der Sexualität, um Väter und Töchter, Familie und Freundschaft, um Lügen und Geheimnisse. Wie das erzählt und beschrieben wird, ist hochspannend und packend, auf eine sehr sanfte Art. Selten hat mich ein Buch so schnell eingefangen wie dieses. Von der ersten Seite an war ich wie verzaubert, war mitten unter den Menschen in dieser Kleinstadt, in der am helllichten Tag ein 13-jähriges Mädchen verschwindet.
Es ist Fastenzeit, man versucht, sich zu mäßigen. Ist mir bei diesem Buch nicht gelungen. Ich habe es verschlungen.Aber ich werde es noch mal lesen. Und diese Lust auf ein zweites Mal habe ich nicht oft.
http://www.wdr2.de/kultur/buecher/ende_unschuld100.html
Lizzies schockierend plötzliches Erwachsenwerden, ausgelöst durch das Verschwinden ihrer besten Freundin, beschreibt Megan Abbott geradezu bedrückend. Die zunehmende Vergiftung der Beziehungen, Lizzies Zweifel an ihrer Wahrnehmung und die sich auflösende Grenze zwischen Traum und Wirklichkeit lassen einen raffinierten Psychothriller vermuten. Anders als Publishers Weekly sehe ich "Das Ende der Unschuld" eher als atmosphärisch beklemmende Studie des abrupten Endes einer Kindheit. In seiner Direktheit könnte das Buch einige Leser befremden.http://buchdoktor.blog.de/2012/08/05/rezension-megan-abbott-ende-unschuld-14381778/
Why do, or don’t you, choose to drink?
We live in such a recovery culture, I feel like there’s no way to answer this without sounding like a boozehound. The honest answer is I drink because it fleetingly takes some of the hard edges off the world. I’m not someone who’s likely to have a serious cocktail (one martini is all right and a thousand is not enough), but some days, I just know one cold bottle of beer will really solve everything. To quote Homer Simpson, there are days I think, “I would kill everyone in this room for a drop of sweet beer.”
If you could be any drink, what would it be? Why?
Whatever Jimmy Stewart and Katharine Hepburn are drinking. Who wouldn’t want to be a part of that?
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