27 November 2012

Marie Pohl - Geisterreise - Lesen macht klug und schoen 837

»Eine leidenschaftliche Spiritistin, steht aber mit beiden Beinen fest auf der Erde, manche Episoden sind wirklich lustig.«
Marie Pohl - Geisterreise
Roman

Geisterreise

S. Fischer Verlag, 
ISBN 9783100590237
19,99 EUR
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Durch Kuba fährt Marie Pohl der Liebe wegen. Aber am Ende der Reise steht das unheimliche Ritual einer Santería-Priesterin - erscheint da wirklich ein Geist? 
Danach lassen die höheren Wesen Marie nicht mehr los. Sie reist nach Bali, wo die stärksten Hexer leben sollen, um "sehen zu lernen", und nach Irland, um ein verfluchtes Haus zu hüten. 
In Ghana führt sie der berühmteste Fetischpriester des Landes in den Wald, wo seine Zwerge leben, in Mexiko verbringt sie eine Nacht auf einem Vulkangipfel, in Deutschland interviewt sie den Zauberer mit den stärksten Kräften und in New York begleitet sie ein Team von ehrenamtlichen Geisterjägern. 
Ausgestattet mit einer erstaunlichen Sensibilität und Erlebnisbereitschaft, bewegt sie sich auf ihren Reisen wie durch Träume. Sie überschreitet Grenzen, begegnet Gefahren und in Momenten höchster Intensität immer wieder sich selbst. 
Es ist die Reise einer jungen Frau, die das Jenseits sucht und das Diesseits findet: alle Schrecken und Schönheiten dieser Welt.

Marie Pohl

Marie Pohl ist Schriftstellerin, Journalistin, Sängerin und Schauspielerin. Sie wurde in 1979 Hamburg geboren, wuchs in New York auf, studierte in Madrid, lebte in Zürich und Köln und wohnt heute in Berlin und New York. Für die Süddeutsche Zeitung schrieb sie Porträttexte und führte zahlreiche Interviews. Ihr Buch "Maries Reise", das sie mit Anfang zwanzig schrieb, erregte großes Aufsehen. Es führte sie unter anderem in die Harald-Schmidt-Show und wurde auch ins Chinesische übersetzt.


Zitat zum daily book heute:  »Für mich ist ein Geist eine Geschichte, die erzählt werden will. Geister sind scheue Wesen. Sie sollen mich rufen. Ich werde dorthin fahren, wo man mich einlädt. Mein Reisebüro soll von Geisterhand geführt sein.« 
Marie Pohl






Rezensionsnotiz zu Neue Zürcher Zeitung, 24.10.2012
Die Stärke dieser Autorin ist die Schlichtheit. Nett gesagt von Alexandra von Arx. Dass Marie Pohl besser journalistisch unterwegs ist als literarisch, weiß die Rezensentin spätestens seit dieser Fortsetzung von "Maries Reisen", dem Reisen mit Verlagsauftrag sozusagen. Wenn Pohl in Kuba, auf Bali, in Ghana oder Irland neugierig und mit offenen Sinnen auf Geistersuche geht und ihre autobiografischen Erlebnisse mit Göttern und Ritualen um Fakten und Mythen ergänzt, findet Arx die Momente nüchterner Reisebeschreibung noch am überzeugendsten. Die Deutungsversuche der Autorin wirken laut Arx hingegen mitunter recht banal.

Rezensionsnotiz zu Frankfurter Rundschau, 26.07.2012
Hellauf begeistert ist Sabine Vogel von Marie Pohls neuem Buch "Geisterreise", für das die Autorin auf der Suche nach übersinnlichen Phänomenen zahlreiche Länder bereiste, darunter, wie die Rezensentin berichtet, Kuba, Haiti, Brasilien und Ghana, sich aber auch in ihren Heimatstädten New York und Berlin mit Geisterjägern und Schamaninnen traf. Begeistert referiert die Rezensentin einige Episoden aus Pohls Reiseberichten, besonders ausführlich die Begegnung mit einem Okomfo, einem ghanaischen Medizinmann. Dabei hebt sie besonders die aufgeschlossene Unvoreingenommenheit der Autorin hervor. Mit ihrer "tänzerischen Leichtigkeit, lapidar unprätentiös und doch so mitreißend wie ein Salsarhythmus" mache Pohl die Lektüre ihres Forschungsberichts zu einer "wahren Freude".

»eine leidenschaftliche Spiritistin, steht aber mit beiden Beinen fest auf der Erde.(…) manche Episoden sind wirklich lustig.«
Die ZEIT, 4.10.2012


»Marie Pohl dürfte der wohl unterhaltsamste Reiseführer der Saison gelungen sein.«
Der Spiegel, 3.9.2012

»›Geisterreise‹ ist ihr etwas anderer Reisebericht.«
Jolie, 1.9.2012

»Pohls ›Geisterreise‹ ist von allem etwas: der Bericht einer Entdeckungsreise zu sich selbst. Ein Forschungsbericht mit dem Gestus einer fröhlichen Wissenschaft. Und vor allem ein heiteres Buch, das den Himmel über uns und den Boden unter uns so leichtfüßig wie geistreich verknüpft.«
Claudia Kramatschek, WDR 3, Gutenbergs Welt, 26.8.2012

»Wer auf Übernatürliches steht, sollte unbedingt mal reinlesen. Es lohnt sich sehr ein Ticket für diese ›Geisterreise‹ zu erstehen.«
zuckerkick.com, 24.8.2012

»Marie Pohl zeigt ihren Lesern die Schönheiten, die Zauber und Schrecken der Welt und öffnet mit einer erstaunlichen Sensibilität die Sinne für das Nicht-Fassbare.«
Ninja Roth, literaturkritik.de, 15.8.2012

»ein Buch voller Geschichten (…) interessante Charaktere (…) Marie Pohl hat so einiges erlebt und sie erzählt das auch ganz schön.«
Kristian Tess, SWR 3, 14.8.2012

»Der wahre Zauber dieser Geschichten besteht in Pohls Fähigkeit, ihre Umwelt unvoreingenommen wahrzunehmen, Dinge und Menschen zu betrachten, als sähe sie sie zum ersten Mal.«
Marianne Kolarik, Kölner Stadtanzeiger, 11.8.2012

»Schauerliche Erlebnisberichte zwischen Traum und Wirklichkeit.« Sonntagszeitung Schweiz, 5.8.2012

»Gesunde Skepsis, rege Neugier und die Gabe, so zu erzählen, als wäre alles nur ein Märchen, machen diese sonderbare Reportage zu einem hochgradig empfehlenswerten Buch.«
Lydia Herms, Radio Eins, 2.8.2012

»Geistreich (…) Mit der gleichen radikalen Offenheit, mit der sie über sich selbst schreibt, lässt sie sich auf jede neue Erfahrung ein.«
Maren Keller, KulturSpiegel August 2012

»Ihre Erlebnisse und Begegnungen sammelt Marie Pohl jetzt in einem fesselnden Buch. Ein schillerndes Panoptikum an Kuriositäten für die einen, eine faszinierende Tour durch das Übersinnliche für die anderen.«
Cosmopolitan, August 2012



»Wärmste Empfehlung! (…) öffnet Welten, von denen man weder gewusst hat, dass sie existieren, noch wie sehr sie einen in ihren Bann ziehen können.« Barbara Köppel, ORF, FM 4, 28.7.2012

»Marie Pohl trifft in den meisten Geschichten einen schwebenden, leichten und atmosphärischen Ton. (…) Marie Pohls Buch ist ein im Kern überzeugender Geschichtenband, der uns auf die abenteuerliche Welt-Reise einer hochsensiblen Erzählerin mitnimmt und uns Geistergeschichten auf eine Weise nahe bringt, dass wir sie auch dann verstehen, wenn wir nicht an Geister glauben.«
Vladimir Balzer, Deutschlandradio Kultur, 27.7.2012

»ein versponnenes, stellenweise verrücktes, aber auch überraschendes Buch, denn Marie Pohl entdeckt unter der Oberfläche der konkreten Welt stets etwas märchenhaft Wundersames.«
Heide Soltau, NDR Kultur, 27.7.2012

»Und weil sie von ihren spirituellen Ausflügen herrlich ironisch-nüchtern erzählt, folgt man ihr gern.«
STERN, 26.7.2012

»Diese Geschichten erzählt sie mit einer, ja, tänzerischen Leichtigkeit, lapidar unprätentiös und doch so mitreißend wie ein Salsarhythmus. Mit einer vorurteilslosen Offenheit, wie es nur die ungeschützte Neugierde auf die Welt zustande bringen kann. (…) Pohls entspannte Schlauheit, Wissbegier und Erzähllust macht das Lesen ihres teilnehmenden Forschungsberichts zu einer wahren Freude.«
Sabine Vogel, Frankfurter Runschau und Berliner Zeitung, 26.7.2012

»›Geisterreise‹ ist ein wundervolles Buch um Mythen, Wahrnehmungen und Bedeutungen rund um das Thema Geister.«
catbooks, 25.7.2012

»Ein wundersames Buch über eine ferne Welt, die ganz nah sein kann.«
Bayern 3, 19.7.2012

»Verwirrend und verstörend, glitzernd, grausam, magisch und faszinierend sind die Reiseerlebnisse.«
Freundin, 11.7.2012


»Verwirrend und verstörend, glitzernd, grausam, magisch und faszinierend sind die Reiseerlebnisse.«
Freundin

»Diese Geschichten erzählt sie mit einer, ja, tänzerischen Leichtigkeit, lapidar unprätentiös und doch so mitreißend wie ein Salsarhythmus. Mit einer vorurteilslosen Offenheit, wie es nur die ungeschützte Neugierde auf die Welt zustande bringen kann. Auf die sichtbare und die unsichtbare.«
Frankfurter Rundschau







»Es gibt mehr Dinge zwischen Himmel und Erde … und auf die Suche danach macht sich die Autorin. Die Aufmerksamkeit, mit der Marie Pohl auf die Geister aber auch auf die Menschen blickt und ihre Geschichten erzählt, machen dieses Buch zu einem großen Lesevergnügen. Auch oder besonders für „Nicht-Esoteriker“.«
G. Schulte-Hostede, Bücher Karstadt, München


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