In ihrem Buch "Im Netz" beschreibt Julia von Weiler, welche Tricks Täter online anwenden, um sich das Vertrauen der Kinder zu erschleichen. Das Buch rüttelt wach und gibt praktische Tipps, wie Sie die Kinder schützen können.
Julia von Weiler - Im Netz
Tatort Internet - Kinder vor sexueller Gewalt schützen
Kreuz Verlag
ISBN 978-3-451-61006-6
€ 14,95
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Jeder siebte Jugendliche hat schon einmal sexuelle Anmache im Internet erlebt. Die meisten Opfer sind zwischen 13 und 15 Jahren alt. »Cyber-Grooming« nennt es sich, wenn Erwachsene im Netz gezielt Kinder und Jugendliche ansprechen, um pornografische Bilder und Filme zu erhalten oder das Opfer zu einem Treffen zu überreden.
Julia von Weiler beschreibt, welche Tricks die Täter anwenden, um sich das Vertrauen der Kinder zu erschleichen. Mit ihrem informativen Sachbuch rüttelt sie Eltern und andere Betreuungspersonen wach und gibt ihnen praktische Tipps, wie sie die Kinder schützen können.
Julia von Weiler, Dipl. Psychologin, bis 2007 psychologische Fachleitung einer stationäre Facheinrichtung für Diagnostik für gewaltgeschädigte Kinder im Alter von 3 bis 12 Jahren. Seit 2003 Geschäftsführein von "Innocence in Danger e.V."
"Julia von Weiler beschreibt, welche Tricks die Täter anwenden, um sich das Vertrauen der Kinder zu erschleichen, und gibt praktische Tipps und Hilfestellungen, um Kinder besser schützen zu können."Bieler Tagblatt
Stephanie zu Guttenberg ist offen für neue Buch- und Fernsehprojekte. Mit Autorin Julia vonWeiler präsentierte die Gattin von Ex-Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg in
Berlin das neue Buch "Im Netz". Es war ihr erster öffentliche Auftritt, nachdem die
Universität Bayreuth bestätigt hatte, dass ihr Mann bei seiner Doktorarbeit willentlich
betrogen hat.
Sie wirkte souverän, freundlich - und doch war ihre Anspannung deutlich zu
spüren. Stephanie zu Guttenberg, Präsidentin des Vereins "Innocence in
Danger", der sich gegen den sexuellen Missbrauch von Kindern und gegen die
Verbreitung von Kinderpronografie im Netz einsetzt, hatte am 17. Mai ins
KulturKaufhaus "Dussmann" geladen, um das neue Buch "Im Netz" ihrer
Mitstreiterin und Geschäftführerin des Vereins Julia von Weiler vorzustellen.
Julia von Weiler über Netzsperren und Spender - "Wir haben nichts zu verbergen"
Der Verein Innocence in Danger kämpft gegen Kindesmissbrauch. Zuletzt stand er wegen finanzieller Intransparenz in der Kritik. Jetzt legt die Leiterin Julia von Weiler Zahlen vor. Interview JULIA SEELIGER / CHRISTIAN FÜLLER
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Sie haben an der RTL II-Produktion "Tatort Internet" teilgenommen, die viel Kritik bekommen hat. War es kontraproduktiv, da mitzumachen?
Nein, denn es hat eine riesengroße Aufmerksamkeit dafür hervorgerufen, wie Chatforen von Kindern und Jugendlichen geradezu zum Anbahnen sexuellen Missbrauchs einladen. Ich verstehe, dass es die Leute überfordern kann. Es ist das eine zu hören, wie Online-Grooming erfolgt, und etwas ganz anderes, es zu sehen und gewissermaßen selbst dabei zu sein......
LeserInnenempfehlungen:
„Besonders gut gefallen haben mir die ausführlichen psychologischen
Profile von Tätern, Opfern und Angehörigen. Da ist mir echt noch mal
einiges klar geworden. Also: klare Leseempfehlung.“
Profile von Tätern, Opfern und Angehörigen. Da ist mir echt noch mal
einiges klar geworden. Also: klare Leseempfehlung.“
Julia von Weiler: „Im Netz. Tatort Internet – Kinder vor sexueller Gewalt schützen“, Freiburg 2011Um „Cyber-Grooming“ handelt es sich, wenn Erwachsene im Netz gezielt Kinder und
Jugendliche ansprechen, um pornografische Bilder und Filme zu erhalten oder das Opfer
zu einem Treffen zu überreden. Julia von Weiler, geschäftsführendes Vorstandsmitglied des Vereins „Innocence in Danger“, beschreibt, welche Tricks die Täter anwenden, um sich das Vertrauen der Kinder zu erschleichen. Ihr informatives Sachbuch rüttelt Eltern und andere Betreuungspersonen wach und gibt praktische Tipps, wie man Kinder schützen kann.
Wir waren für Julia von Weiler als Ghostwriter tätig.
Schützt endlich unsere Kinder
ist eine Präventionsinitiative, an der alle teilhaben können.
Das Material bietet Erwachsenen – pädagogischen Fachkräften, Müttern, Vätern und anderen Erziehungsberechtigten, Großeltern, etc. – Anregungen, um über dieses Thema nachzudenken und mit Kindern und Jugendlichen darüber zu sprechen.
Phoenix und die Kinderporno-Expertin -Julia von Weiler ist die Geschäftsführerin der deutschen Sektion von „Innocence in Danger“, einem Verein, der sich dem Kampf gegen Kinderpornographie „insbesondere im [sic] und über die neuen Medien verschrieben hat“. Insofern war es für Phoenix naheliegend, unmittelbar nach der live übertragenen Bundespressekonferenz, auf der die Minister Guttenberg, von der Leyen und Zypries einen Gesetzesentwurf zur „Bekämpfung der Kinderpornografie in Kommunikationsnetzen“ vorstellten, mit ihr zu sprechen, um das Gesehene für den Zuschauer einzuordnen.Vielleicht ein bisschen zu naheliegend.
Buchvorstellung: Julia von Weiler – Tatort Internet -
Das Internet ist fester Bestandteil im Leben vieler Kinder und Jugendlicher. Das Bedürfnis, sich zur Schau zu stellen, ist enorm und in ihrer kindlichen Unbefangenheit sind sich viele über die möglichen Konsequenzen gar nicht im Klaren. Denn das Internet ist auch ein Tummelplatz für Pädokriminelle. Jeder siebte Jugendliche hat schon einmal sexuelle Anmache im Internet erlebt. Die meisten Opfer sind zwischen 13 und 15 Jahren alt. »Cyber-Grooming« nennt es sich, wenn Erwachsene im Netz gezielt Kinder und Jugendliche ansprechen, um pornografische Bilder und Filme zu erhalten oder das Opfer zu einem Treffen zu überreden.
Interview mit "Innocence in Danger": Ton der Blogger ist "bemerkenswert"
netzwelt: Die Netzgemeinde diskutiert in der letzten Zeit heftig über Innocence in Danger e.V., den sie als Geschäftsführerin leiten. Zumindest im Bereich der Finanzberichterstattung hat sich der Verein nun bewegt und nach massiver Kritik seine Bilanz für 2009 veröffentlicht. Warum so spät?
von Weiler: Das hat den ganz einfachen Grund, dass unsere Bücher von einem Steuerbüro geführt werden - und solche Prozesse brauchen ihre Zeit. Wir haben die Zahlen erst dann veröffentlicht, als wir sie auch vom Steuerbüro in Gänze vorliegen hatten.
netzwelt: In einem Interview mit der taz haben Sie kürzlich erklärt, der Verein würde ganz bewusst auf das deutsche Spendensiegel verzichten. Das ist kein so gutes Signal für mehr Transparenz in ihrem Haus - dabei tritt der Verein doch in verschiedenen Bereichen für mehr Transparenz ein.
von Weiler: Das DZI Siegel kostet Gebühren und gleichzeitig müssen Sie ein Wirtschaftsprüfungsunternehmen beauftragen, das die Zahlen entsprechend aufbereitet. Das kostet weiteres Geld und bedeutet verwalterischen Aufwand, der ebenfalls finanziert sein will. Geld und Zeit, die wir lieber in die Projektarbeit investieren. Dennoch erfüllen wir die Kriterien des DZI und geben zum Beispiel weit weniger als 30 Prozent für Verwaltungs- und Werbungskosten aus. Vielleicht war es aber tatsächlich ein wenig naiv von uns zu glauben, dass es alleine ausreicht, wenn wir die Vorgaben beziehungsweise Anforderungen an sich erfüllen.
Internet-Sicherheitsprogramme mit Schwächen beim Thema Kinderschutz -
Nahezu alle Hersteller von Internet-Sicherheitsprodukten berücksichtigen in ihren Programmen auch den Kinderschutz. Doch Eltern können sich auf diese vermeintlichen Sicherheits-Funktionen keinesfalls verlassen, denn im Praxisbetrieb weisen die Schutzprogramme in diesem Bereich Schwächen auf. Zu diesem Ergebnis kommt die PC-WELT (1/2011), die in ihrer aktuellen Ausgabe Internet-Sicherheitspakete von elf Anbietern in den neuen 2011er-Versionen getestet hat. WeiterlesenGefährdungen und Bedrohungen einer Gesellschaft Julia von Weiler
chatten, bloggen, private Fotos veröffentlichen - über 90 Prozent der Jugendlichen sind täglich im Internet unterwegs und gehen oft sehr leichtsinnig mit privaten Informationen um. Das nutzen sogenannte "Pädo-Kriminelle", Straftäter, die gezielt Jugendliche im Netz ansprechen und manipulieren. Julia von Weiler ist Psychologin und Geschäftsführerin des Vereins "Innocence in Danger", dem internationalen Netzwerk gegen sexuellen Missbrauch. Sie kämpft besonders gegen die Verbreitung von Kinderpornografie im Internet und kennt die Tricks, mit denen sich Täter das Vertrauen von Jugendlichen erschleichen.
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