02 November 2011

Lesen macht klug und schoen 503 - Claudia Breitsprecher - Auszeit

Claudia Breitsprecher - Auszeit






















Krug & Schadenberg Verlag
ISBN 978-3-930041-79-4
19,90 €

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Mit knapper Not überlebt die engagierte Bundestagsabgeordnete Dr. Martina Wernicke ein Attentat. Nach ihrer Genesung erholt sie sich im Wochenendhaus einer Mitstreiterin von dem Schock und auch von dem intrigenreichen Spiel um Macht, das ihr Leben seit Jahren bestimmt. Sie genießt den Frühling in der märkischen Landschaft und versucht zugleich, die wachsenden Zweifel am Sinn ihrer Arbeit und die Sehnsucht nach ihrer ehemaligen Lebensgefährtin Eleni zu ergründen. Bald lernt sie das junge Paar von nebenan kennen: Laura und Stefan Vogel halten sich mit Gelegenheitsjobs über Wasser und erwarten ihr erstes Kind. Als Martina erkennt, dass die beiden in Gefahr sind, ist die Zeit der Besinnung für sie vorbei. Sie beginnt zu kämpfen – für ihre Nachbarn, für ihre Überzeugungen und für eine zweite Chance mit der Frau, die sie liebt.
Mit knapper Not überlebt die engagierte Bundestagsabgeordnete Dr.Martina Wernicke einem Attentat. Nach der Genesung erholt...




Claudia Breitsprecher ist 1964 in Westfalen geboren und in Berlin aufgewachsen, wo sie auch heute mit ihrer Frau lebt. Sie studierte Soziologie, Psychologie und Politik an der Freien Universität Berlin und arbeitete nach ihrem Abschluss als Diplom-Soziologin im Bildungs- und Sozialbereich. Nach ersten Kurzprosa-Veröffentlichungen in Anthologien Ende der 90er Jahre schreibt sie heute sowohl literarische als auch Sachtexte. 2002 erfolgte ihr Sachbuchdebüt mit einem Band über Mutter-Tochter-Beziehungen: Das hab ich von dir, gefolgt von Bringen Sie doch Ihre Freundin mit! Gespräche mit lesbischen Lehrerinnen. 2005 erschien ihr Debütroman, Vor dem Morgen liegt die Nacht, dem im Sommer 2012 mit Auszeit der zweite Roman folgte. Zu Claudia Breitsprechers weiteren Veröffentlichungen gehören Ende der Schonfrist eine Erzählung in der Anthologie Fein & gemein. Rachegeschichten., und die Erzählung Little Boy, mit der sie 2007 den 3. Preis des 6. Autorinnenforums Berlin-Rheinsberg gewann.
www.claudiabreitsprecher.de

Leserinnen meinen:
»Wie bereits in ihrem ersten Roman Vor dem Morgen liegt die Nacht, hat Claudia Breitsprecher auch in diesem wieder ihr wundervolles Gefühl für Sprache unter Beweis gestellt. Unglaublich schöne Formulierungen, ein zartes Gespür für Stimmungen und Situationen und ein intelligenter Aufbau machen das Lesen ihrer Romane zu einem wahren Vergnügen.«
Heike Sassen, gottagivethembooks

"Deutschland. Sommer 2010, die Fußball-WM steht vor der Tür, Griechenland mit seiner Eurokrise ist in aller Munde, und das, was die Menschen umtreibt, schlägt die BILD in breiten Lettern Tag für Tag aufs Titelblatt. Die Luft ist leicht, und der Wind weht lau und alles könnte so wie immer sein. Nur für Martina Wernicke ist nichts wie immer. (...) Äußerst einfühlsam und sensibel begleitet sie die Schriftstellerin Claudia Breitsprecher einen Sommer lang, schaut ihr über die Schulter, schaut ihr ins Herz. (...) Nur in kleinen Portionen und nur etappenweise lässt Martina so etwas wie eine Außenwelt an sich heran. Mit begrenztem Blick nur schaut sie hin, zum Beispiel zu ihren Nachbarn im Nebenhaus, und erkennt nach und nach, was es heißt, mit der Politik leben zu müssen, die sie mitgestaltet hat. Der Einblick, den [Breitsprecher] in die politischen Quertreibereien gewährt, ist erhellend und immer mit der nötigen Sorgfalt in die Geschichte einverarbeitet. Nie lässt sie uns orientierungslos umherirren im Garten der Staatskunst, stets gibt sie die Landkarte in die Hand, die Verständnis ermöglicht. (...) Geradezu grandios, wie Breitsprecher das Erwachen ihrer Protagonistin ab Seite 184 beschreibt. Aber das soll jede und jeder selber lesen.
Das vom Verlag überaus geschmackvoll gestaltete Hardcover wiegt nur 287 Gramm in der Hand. Im Kopf, im Herzen wiegt es mehr.“
Michèle Minelli, www.textin.ch

„Wahrheit(en) im Wandel der Zeit, die Belastbarkeit von Liebe und Freundschaft, zweite Chancen (und wer sie verdient) – darüber lässt sich während und nach der Lektüre von Claudia Breitsprechers „Auszeit“ angeregt nachdenken. Ein mühelos zu lesender Roman um eine Frau, die es mitten aus dem Leben heraus mitten ins Leben hinein katapultiert, ein Roman, der wie ein Tag der offenen Tür zu einem ausgesprochen interessanten Blick hinter die Kulissen des „Staatstheaters“ einlädt.“
Nicole Bruschkeit, www.l-talk.de
"Claudia Breitsprecher zieht ihre Leserinnen mit Leichtigkeit in die Geschichte hinein. Martinas Wahrnehmungen und Gefühle werden glänzend mit äußeren Ereignissen verwoben. Die Dialoge mit anderen klingen so echt wie Martinas Selbstgespräche und Gedanken. Die Beschreibungen der Landschaft, des Gartens, des täglichen Lebens sind anschaulich – man sieht die Menschen vor sich. Die Konflikte, nicht nur die Martinas, sind hochaktuell und gehen in der einen oder anderen Variante viele Leserinnen an. Martina ist eine sympathische Heldin, gerade weil sie Ecken und Kanten hat. Ihre Not, ihre Sehnsucht, ihre Zweifel, aber zuweilen ihre Ambivalenz sind vollkommen nachvollziehbar und machen sie lebendig. (...) Es ist ein Vergnügen, den Roman zu lesen, denn bei aller Ernsthaftigkeit der Themen ist er im besten Sinne unterhaltsam, wofür nicht zuletzt Claudia Breitsprechers Fähigkeit zur ironischen Lakonie sorgt. Fazit: Unbedingt lesen."
Gertrud Lehnert, www.aviva-berlin.de


Zum Weiterlesen empfehlen wir:
Claudia Breitsprecher - Vor dem Morgen liegt die Nacht
Vor dem Morgen liegt die Nacht - Breitsprecher, Claudia


ISBN 978-3-930041-50-3
19.90 €
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Eine einfühlsam erzählte, vielschichtige Liebesgeschichte, die lange nachklingt.
Bei einer Theateraufführung begegnet Nina Althaus, 38-jährige West-Berlinerin, unverhofft der mondänen Maria Conti wieder – einer langjährigen Vertrauten aus ihren Kindertagen, die mittlerweile die Achtzig überschritten hat. Maria ist in Begleitung ihrer Nichte, der erfolgreichen Ost-Berliner Schauspielerin Michelle Odebrecht. Nina und Michelle kommen sich behutsam näher. Doch der Weg zueinander erfordert die Aussöhnung mit der Vergangenheit, die von persönlichen Enttäuschungen und politischen Umbrüchen geprägt ist.

Leserinnen meinen:
„Diese Liebesgeschichte vermittelt ganz unaufdringlich, von vielen Rückblenden durchzogen, die Probleme der deutsch-deutschen Vergangenheit. Ein Buch, das nachdenklich stimmt und das Romantikerinnen wie Gesellschaftskritikerinnen und allen dazwischen nahe zu legen ist.“
BücherFrauen-Newsletter 1/2006, S. 45 

„Spannend bis zur letzten Minute“
gpa, Mathilde 81, März/April 2006, S. 12
„Der Autorin sind unvoreingenommene Ost- und West-Milieubilder gelungen. Sprachlich ausgefeilt. Akribisch recherchiert. Die Lektüre ist einfach fesselnd."
Lesbenring-Info November 2005, S. 24


„Claudia Breitsprecher hat einen außergewöhnlichen Roman geschrieben, der die Leserin von der ersten Zeile an faszinieren und fesseln wird. Vor dem Morgen liegt die Nacht ist ein so ehrliches, emotionales und auch aufwühlendes Buch, dass es schwer fällt, es aus der Hand zu legen. Definitiv ein Muss für diejenigen, die die Literatur, die Liebe und das Leben lieben.“
gaypeople.de , 10.10.2005



Bringen Sie doch Ihre Freundin mit -  Gespräche mit lesbischen Lehrerinnen


 Claudia Breitsprecher, Bringen Sie doch Ihre Freundin mit!

Verlag Krug & Schadenberg, ISBN-13: 978-3-930041-57-2 18,00 €
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Lesbische Lehrerinnen erzählen aus ihrem Berufsalltag
»Bringen Sie doch Ihre Freundin mit!«, meinen die Schülerinnen und Schüler, als sie ihre Lehrerin zur Abiturfeier einladen. Doch so unkompliziert ist es nicht immer.
Claudia Breitsprecher ist kreuz und quer durch Deutschland gereist, um lesbische Lehrerinnen zu ihren Erfahrungen im Berufsleben zu befragen. In den Gesprächen erzählen die Pädagoginnen mit großer Offenheit von verblüfften Kindern, anstrengenden Eltern und erlebter Solidarität; sie denken laut über Lehrpläne, Karrierewünsche und die Bedeutung von Vorbildern für lesbische und schwule Jugendliche nach, schildern vielfältige Beispiele und Anekdoten und zeichnen ein facettenreiches Bild ihres Alltags zwischen Klassenzimmer und Frauenkneipe, Schullandheim und CSD.

Leserinnen meinen:
»Eine nicht nur für Lehrerinnen äußerst spannende Lektüre.«
WeiberDiwan
»Ein beeindruckendes Buch, das man letzten Endes jedem empfehlen kann: lesbischen Lehrerinnen, dem gesamten Kollegium, SchulleiterInnen, Eltern mit schulpflichtigen Kindern und allen anderen auch!«
lesarion.de
»Ein lustvolles und spannendes Leseerlebnis für alle Menschen, die mit Schule zu tun haben!«
an.schlaege
»Stunden gebannter Leselust sind garantiert durch die Geschichten, die das Leben schrieb und welche von Claudia Breitsprecher in Bringen Sie doch Ihre Freundin mit! Gespräche mit lesbischen Lehrerinnen aufgeschrieben wurden. Wer gerne in Kurzgeschichtenform am Leben anderer teilnimmt, wird von dieser Le(s)ben(s)-Sammlung begeistert sein! (...)
Die insgesamt 10 Erzählungen werden zusätzlich von 2 Exkursen zur unterstützenden Arbeit politischer Institutionen ergänzt, wodurch deren existentielle Notwendigkeit zur Sichtbarmachung und Unterstützung lesbischer Lebensrealitäten im Kontext ›Schule‹ zum Ausdruck kommt. Eine nicht nur für Lehrerinnen äußerst spannende und lustvolle Lektüre, die den Wunsch nach einer detaillierteren und ausführlicheren Beschreibung lesbischer (Konflikt-)Lösungen im Staatsbetrieb ›Schule‹ hinterlässt. Fortsetzung unbedingt erwünscht!«
Bärbel Traunsteiner, WeiberDiwan


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