Sabine Scholl - Wir sind die Früchte des Zorns
Roman
Secession Verlag
ISBN 978-3-905951-21-9
€ 19.95
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Der Blick zurück reicht vier Generationen tief in die Vergangenheit: Paris, Wien,Chicago, Berlin. Er ist gerichtet auf Bauernhäuser, Wiesen, einsame Wälder. Er schaut den Glanz französischer Diplomatenkreise, er sieht die Slums, die Armenviertel
amerikanischer Metropolen und er blickt immer und immer wieder vor allem auf eins:
auf den weiblichen Körper. Mutter oder Frau. Bäuerin oder Künstlerin. Grand Maman der Versailler Kinderstuben oder dreckverschmiertes Görengesicht bäuerlicher Nöte im Alpenland zur Vorkriegszeit.
Wir sind die Früchte des Zorns zeichnet Zeile für Zeile eine Familiengeschichte des 20. Jahrhunderts – aus der Perspektive der Mütter, die überlebt und Leben weitergegeben haben:
voller Schmerz, voller Hoffnung, bis hinein in unsere Gegenwart.
Am Ende steht eine Vision von Freiheit, die noch zu gebären ist.
Sabine Scholl studierte Germanistik, Geschichte und Theaterwissenschaften in Wien. Nach ihrer Promotion lehrte sie in Aveiro, Chicago, Nagoya und Wien. Zurzeit unterrichtet sie am Deutschen Literaturinstitut Leipzig und an der Universität für Angewandte Kunst Wien. Ihr bisheriges Werk wurde mit zahlreichen Preisen, darunter der Rauriser Literaturpreis, der Theodor-Körner-Preis (1992) sowie der Österreichische Förderpreis für Literatur (1995), ausgezeichnet.
Zitat zum daily book heute:
»In jeder Familie existiert ein Geheimnis.« Sabine Scholl
Pressestimmen:
"Auf der Folie von Freuds narrativem Erzählmodell 'Erinnern, Wiederholen, Durcharbeiten' hat sie einen anspielungsreichen Roman erschaffen, in dem sie so luzide wie gewitzt die eigene Identität noch mal neu verortet und zugleich - jenseits des Zorns - die Möglichkeit einer weiblichen Freiheit zu einer noch immer offenen Frage erhebt. Scholl liefert anhand der Individualgeschichte nicht nur eine Art weibliche Sittengeschichte im Wandel der Zeit. Auf der Folie von Freuds narrativem Erzählmodell 'Erinnern, Wiederholen, Durcharbeiten' hat sie einen anspielungsreichen Roman erschaffen, in dem sie so luzide wie gewitzt die eigene Identität noch mal neu verortet und zugleich - jenseits des Zorns - die Möglichkeit einer weiblichen Freiheit zu einer noch immer offenen Frage erhebt."
Claudia Kramatschek, DeutschlandRadio Kultur / 20 March 2013
Knapp und lakonisch beschreibt Scholl Ängste und Zweifel ganz unterschiedlicher Frauen und hinterfragt dabei festgefahrene Rollen und Gesellschaftsmuster, die es noch immer gilt zu durchbrechen.
Karoline Thaler, Zeit im Bild, ORF Fernsehen / 18 April 2013
WIR SIND DIE FRÜCHTE DES ZORNS | Sabine Scholl
Wie Steinbecks Roman handelt es sich um eine Familiengeschichte und es kann wohl ebenfalls als Parabel verstanden werden. (...) Eine ‘Parabel’ allerdings hört sich nach trockenen Lehrstück an und wird dieser fesselndem, in kurzer, kraftvoller Sprache geschriebenen Geschichte nicht ganz gerecht.
Fuckermothers / 14 April 2013
WIR SIND DIE FRÜCHTE DES ZORNS | Sabine Scholl
Sabine Scholl gelingt es in ihrem autobiographienahen Roman, persönliche Erlebnisse einer Müttergeschichte als archetypische Urmuster darzustellen.
Literaturhaus Wien, Michaela Schmitz / 03 April 2013 (PDF)
Literaturhaus Wien, Michaela Schmitz / 03 April 2013
WIR SIND DIE FRÜCHTE DES ZORNS | Sabine Scholl
Sabine Scholl (kommt) in knapper, prägnanter Sprache, in präzisen Dialogen mit großer Intensität tatsächlich einem Prototyp weiblicher Existenz auf die Spur
Carsten Hueck, OE1, ExLibris / 31 March 2013
Feminismus im Wandel der Zeit
Sabine Scholl: "Wir sind die Früchte des Zorns", Secession Verlag, 300 Seiten
weitere Literatur der Autorin bei Lillemors:
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