Astrid Rosenfelds "Elsa ungeheuer" im Spiegel auf Platz 13 Bestsellerliste vom 18.3.2013
Astrid Rosenfeld - Elsa ungeheuer
Roman
Diogenes Verlag, Zürich 2013
ISBN 9783257068504
21,90 EUR
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Elsa ist starrköpfig, widerspenstig, verletzlich und manchmal schlicht und einfach ein Biest. Für den Künstler Lorenz Brauer und seinen Bruder Karl ist ihr Name gleichbedeutend mit Schicksal. Doch was ist am Ende stärker – Ruhm? Rausch? Rache? Oder die Liebe?
Lorenz Brauer ist der neue Star der internationalen Kunstszene. Doch kaum einer ahnt, dass hinter seinem kometenhaften Aufstieg nicht nur Talent, sondern der raffinierte Plan zweier einflussreicher Frauen steckt. Karl Brauer, Lorenz’ jüngerer Bruder, weiß das natürlich. Und auch, dass die verrätselten Bilder des aufstrebenden Malers ihren Ursprung in der Kindheit haben – in der Zeit, als Lorenz und Karl gerade ihre Mutter verloren hatten und Elsa in ihr Leben trat.
Elsa mit den Streichholzarmen, dem rotzfrechen Mundwerk, den extravaganten Kleidern. Das Mädchen, an das einer der Brüder sein Herz verlor und der andere seine Illusionen.
Das Mädchen, das keiner von beiden vergessen kann. Zärtlich und schonungslos schlägt Astrid Rosenfeld einen Bogen von einer verrückten Kindheit auf dem Land bis zum Glamour und den Perversionen der modernen Kunstwelt.
Astrid Rosenfeld wurde 1977 in Köln geboren. Nach dem Abitur ging sie für zwei Jahre nach Kalifornien, wo sie erste Berufserfahrungen am Theater sammelte. Danach begann sie eine Schauspielausbildung in Berlin, die sie nach anderthalb Jahren abbrach. Eine Zeitlang hat sie in diversen Jobs in der Filmbranche gearbeitet, unter anderem als Casterin. Ihr Debütroman ›Adams Erbe‹ erschien 2011 und schaffte es auf Anhieb auf die Longlist für den Deutschen Buchpreis. Astrid Rosenfeld lebt als freie Autorin in Berlin.
2011: Publikumspreis des Franz-Tumler-Literaturpreises der Gemeinde Laas (Südtirol) für ›Adams Erbe‹
2012: ›Buchmarkt‹-Auszeichnung Bronze als Autorin des Jahres 2011 für ›Adams Erbe‹
http://www.diogenes.ch/leser/mediathek/filme/aktuelle/27
"Wer den Schatten eines Hundes nicht von dem eines Wolfes unterscheiden kann, ist für immer verloren."
Aus: "Elsa ungeheuer".
Ihre weiteren Lesungstermine: http://diolink.ch/c3
Presse:
"Im zweiten Teil ihrer Geschichte gelingt es Astrid Rosenfeld, gekonnt den Bogen von der scheinbar so sorglosen Kindheit auf dem Lande zum Glamourleben der modernen Kunstszene zu spannen. Sie zeigt auf, was diese Welt und das dekadente Leben, das damit verbunden ist, aus arglosen jungen Menschen machen können. Am Ende zeigt uns „Elsa Ungeheuer“, wie stark und vehement markante Erlebnisse in der Kindheit unser Leben unwiderruflich prägen und in eine bestimmt Richtung drängen."
http://www.booksection.de/buch/2618
"In „Elsa Ungeheuer“ erzählt Astrid Rosenfeld von Lorenz Brauer, dem neuen Star der internationalen Kunstszene. Hinter seinem Aufstieg steckt ein Plan zweier einflussreicher Frauen. Lorenz‘ jüngerer Bruder Karl weiß von diesem Plan und den Ursprung der Bilder seines Bruders in ihrer Kindheit. Damals trat nach dem Verlust ihrer Mutter Elsa in ihr Leben. Ein Mädchen, dass keiner von beiden vergessen kann."
http://zeilenkino.de/astrid-rosenfeld-elsa-ungeheuer
Audio
"Ich bin ja schon mal leicht überschwänglich, neige zu hastiger Begeisterung, wenn ich ein gutes Buch empfehlen kann. Aber mit aller gebotenen Zurückhaltung - weil das Jahr ja noch ein paar Monate hat - ist dies eines der eindrucksvollsten Bücher, das ich in den letzten Jahren besprochen habe. Es entfaltet einen Zauber, den man nur sachte fühlen, aber nie fassen kann. Es ist eine Geschichte, bei der ich mir oft nicht sicher war, ob man noch lachen darf oder lieber schon heulen soll. Die mit ganz schweren Themen leicht und beinahe nebensächlich daherkommt. Die mir noch tagelang im Kopf herumging. Ein Buch, das ganz sicher auf meine ewige Bestenliste kommt."
WDR 2 Bücher - Von Christine Westermann http://www.wdr2.de/kultur/buecher/elsa100.html
"Fazit: Dürfte allen Fans von Irving auch ungeheuer gefallen!
“Prinzen von Maine, Könige von England!” … Ach nein, dieser Roman hier ist nicht von Irving, es ist der zweite Roman von Astrid Rosenfeld, aber ich komme nicht davon ab, erwähnen zu müssen, dass sie mich an Irving erinnert. “Elsa ungeheuer” ist ein grandioser Roman, eine verrückte Geschichte, aber so wahrhaftig, so unvergesslich gut. Eine Geschichte über Kindheit, Liebe, Verrat und Verlust, übers Erwachsensein, eine Geschichte von Aufstieg und Fall und über die Verrücktheit des Lebens! Ich hoffe, Astrid Rosenfeld mag noch viel schreiben und ich möchte eigentlich gerne einen Satz aus “Elsa ungeheuer” zu ihr sagen: “Gute Nacht, du herrliches Kind!”by MANUELA HOFSTÄTTER on 3. MÄRZ 2013
http://www.lesefieber.ch/buchbesprechungen/astrid-rosenfeld-elsa-ungeheuer/
Zitat zum daily book heute:
"Auf Menschen zuzugehen ist wohl tatsächlich mein größeres Talent, als mich selbst in den Mittelpunkt zu rücken. Es hat mir immer Spaß gemacht, mit Leuten zu sprechen, denen ich unter normalen Umständen nie begegnet wäre. "
"Romantik ist ein schreckliches Konzept. Von roten Rosen wird mir schlecht, damit darf mir keiner kommen. Aber ich glaube an die Kraft einer ersten Begegnung, den Zauber, den es auslösen kann, wenn man jemanden noch nicht gut kennt und alles möglich ist."
Astrid Rosenfeld
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