Ein poetischer Roman aus Japan über die großen menschlichen Fragen und die Tragik falscher Entscheidungen.
Hiromi Kawakami - Bis nächstes Jahr im Frühling
Roman
Carl Hanser Verlag, München 2013
ISBN 9783446241282
19,99 EUR
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Noyuri und Takuya sind seit sieben Jahren verheiratet, als Noyuri erfährt, dass ihr Mann ein Verhältnis hat. Bisher war sie von ihrer Ehe wenig begeistert.
Doch jetzt, als Takuya ihr die Trennung vorschlägt, erkennt sie, wie sehr sie an ihm hängt. Auf einer gemeinsamen Reise wird sich entscheiden, ob sie es wagt, auf eigenen Beinen zu stehen. Kawakami, die Meisterin atmosphärischer Liebesgeschichten, erzählt, wie eine Ehe und Liebe zerbricht.
Auf lakonische Weise erzeugt sie eine große psychologische Spannung und zeigt, dass sich selbst hinter den alltäglichen Ereignissen ein menschliches Drama verbergen kann.
Ein poetischer Roman aus Japan über die großen menschlichen Fragen und die Tragik falscher Entscheidungen.
Hiromi Kawakami, 1958 in Tokio geboren, studierte Naturwissenschaften und unterrichtete Biologie, ehe 1994 ihr erster Roman erschien. Ihre Bücher wurden mit zahlreichen japanischen Literaturpreisen ausgezeichnet, und sie zählt zu den populärsten Schriftstellern Japans. Der Himmel ist blau, die Erde ist weiß (2008) war ihr erster sehr erfolgreicher Roman auf Deutsch, es folgten Herr Nakano und die Frauen (Roman, 2009) und Am Meer ist es wärmer (2010).
Auszeichnungen: 2001 Tanizaki Jun’ichiro Preis, 1999 Ito Sei Preis,
1996 Akutagawa Preis
Presse:
BuchLink. In Kooperation mit den Verlagen (Info):
Hiromi Kawakami: Bis nächstes Jahr im Frühling - Leseprobe beim Hanser Verlag
"An sich ist die Geschichte völlig unspektakulär. Durch die verhaltene Intensität, die Subtilität von Hiromi Kawakamis Erzählkunst, durch ihren täuschend einfachen, suggestiven Stil, durch die Genauigkeit der psychologischen Betrachtung wird sie schlichtweg atemberaubend." Helmut Petzold, Bayern 2, Diwan, 23.02.2013
"Berührend und poetisch, lakonisch und ohne Schnörkel." Irène Weitz, Schweizer Familie, 21.03.13
Rezensionsnotiz zu Frankfurter Allgemeine Zeitung,25.03.2013
"Ganz hingerissen scheint Steffen Gnam von der luftig leichten Prosa von Hiroma Kawakami. Dem Einwand, die Bücher der Japanerin um Liebe und Verlust könnten allzu rosarot sein oder, schlimmer noch, Ratgeber- und Wellnessprosa, begegnet Gnam mit dem Hinweis auf Kawakamis Umgang mit japanischen lyrischen Traditionen und damit, dass die Autorin durchaus die Brüche und Erosionsprozesse der Liebe und den Zerfall von Traditionen im modernen Japan thematisiert und über psychologische Schärfe verfügt. Das bereits 2008 im Original erschienene Stationenmelodram einer Trennung liest sich laut Gnam eben auch als Parabel auf umfassendere Verluste."
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Zitat zum daily book heute:
"Kennen Sie die Redensart Schon die Berührung von Ärmeln ist Karma?"
Das heißt, dass man irgendwie ein bisschen schicksalhaft verbunden ist, oder? Wollen Sie damit sagen, dass zwischen uns ein karmische Verbindung besteht?
Nicht irgendwie ein bisschen, sondern über mehrere Leben hinweg."
Hiromi Kawakami
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