Eva Gerberding, Evelyn Holst - Wer sagt, dass Kinder glücklich machen?
Von Vätern und Müttern am Rande des Nervenzusammenbruchs
Sachbuch Pädagogik Mit Illustrationen von Til Mette
Südwest Verlag
Paperback, Klappenbroschur, 240 Seiten, 13,5 x 21,5 cm
mit 19 Cartoons von Til Mette
ISBN: 978-3-517-08767-2
€ 14,99
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Überlebensgeschichten von der Elternfront:
Seien wir doch mal ehrlich: Erziehungsarbeit ist Schwerstarbeit. Natürlich lieben Eltern ihre Kinder.
Mehr als alles andere auf der Welt. Wenn sie Babys sind, stehen wir nachts an ihren Bettchen, aus Angst, sie würden aufhören zu atmen.
Von unseren Teenies ertragen wir schlechte Laune und zugemüllte Kinderzimmer.
Später haben wir oft das Gefühl, nur als „Portemonnaie auf zwei Beinen” geschätzt zu werden – jede Zeit ist unterschiedlich, jede hat natürlich ihre gute Seiten, aber auch viele, die für unsere Magenschleimhaut weniger vorteilhaft sind.
Deshalb ist vielen Müttern und Vätern die Frage nicht fremd:
Ginge es mir ohne Kinder nicht viel besser?
Das auszusprechen ist ganz klar unter Todesstrafe verboten. Aber darüber nachdenken darf man doch mal – oder nicht?
Eva Gerberding und Evelyn Holst wagen den Gedanken und präsentieren zugleich eine humorvolle Trostschrift und einen verständnisvollen Begleiter für Eltern unter Druck.
Denn beides gehört zum Elternsein:
das größte vorstellbare Glück, aber ebenso der größtmögliche Stress. Und beides ist normal.
"Wer sagt, dass Kinder glücklich machen?" von Evelyn Holst und Eva Gerberding - Südwest Verlag
Eva Gerberding
ist Expertin für russische Kunst und Literatur. Für diverse Funkanstalten ebenso wie für Printmedien berichtete sie aus Russland. Als Filmemacherin dreht sie Dokumentationen zu kulturellen und gesellschaftlichen Themen (u.a. für WDR, 3sat, arte) und hat auch für verschiedene Museen begleitende Filme für deren Ausstellungen gedreht. Außerdem schreibt sie sehr erfolgreiche Reisebücher. Eva Gerberding ist verheiratet, hat zwei Kinder und eine Enkeltochter. Sie lebt in Hamburg.
Evelyn Holst studierte Englisch und Geschichte und arbeitete danach dreizehn Jahre für den Stern, unter anderem als Korrespondentin in New York. Jetzt schreibt sie Romane, Drehbücher und über Beziehungs- und Psychologiethemen für diverse Frauenmagazine. Einem Millionenpublikum ist sie durch ihre Bild-Kolumne „Evas Welt“ bekannt. Außerdem ist sie regelmäßig in der Talkshow „Freundinnen” des Frauensenders sixx zu sehen. Evelyn Holst ist verheiratet, hat zwei Kinder und lebt in Hamburg.
Interview mit den Autorinnen: Interview mit Eva Gerberding und Evelyn Holst
Können Sie durch Ihre Gespräche mit Freunden oder Bekannten sagen, wer einfacher im Umgang ist – Söhne oder Töchter?
Es gibt Söhnemütter und Töchtermütter, das sind unterschiedliche Temperamente. Die Söhnemutter liebt Draußensein und Sport, die Töchtermutter mag gern Basteln und Schmusen. Im Allgemeinen gilt die Regel – in der Kleinkindphase sind Mädchen oft leichter, weil sie nicht so wild sind, als Teenager können sie dann allerdings unglaublich zickig und launisch sein, da sind Jungs oft einfach nur maulfaul und messiehaft.
Was sagen eigentlich Ihre Kinder dazu, dass Sie dieses Buch geschrieben haben? weiterlesen hier:
http://www.zeit.de/angebote/buchtipp/holst-gerberding/index/seite-3
Südwest-Autorin Evelyn Holst am kommenden Sonntag, 15.07.2012 zu Gast bei "Peter Hahne" (ZDF, 13:13 Uhr) - Die Autorin spricht mit Hahne zum Thema "Geburten-Alarm: Können wir uns keine Kinder mehr leisten?" und über ihr neues Buch "Wer sagt, dass Kinder glücklich machen?", das sie gemeinsam mit Kollegin Eva Gerberding geschrieben hat
Eins ist klar: Eltern lieben ihre Kinder, ob als kreischende Babys, aufmüpfige Teenies oder junge Erwachsene, die ihre Eltern wiederum oft nur noch als „Portemonnaie auf zwei Beinen” schätzen. Jede Phase ist unterschiedlich, jede hat natürlich ihre gute Seiten, aber auch viele, die für unsere Magenschleimhaut und natürlich unsere Nerven weniger angenehm sind. Deshalb ist vielen Müttern und Vätern die Frage nicht fremd: Ginge es mir ohne Kinder nicht viel besser? Dies auszusprechen ist natürlich unter Todesstrafe verboten. Aber darüber nachdenken darf man doch mal – oder nicht? Eva Gerberding und Evelyn Holst wagen den Gedanken und präsentieren mit ihrem neuen Buch „Wer sagt, dass Kinder glücklich machen?“ zugleich eine humorvolle Trostschrift und einen verständnisvollen Begleiter für Eltern unter Druck. Denn beides gehört zum Elternsein: das größte vorstellbare Glück, aber auch der größte, vorstellbare Stress. Beides ist normal. weiterlesen hier:
http://www.randomhouse.de/press/infodetail.jsp?edi=398245&aid=38607
Presse:
Ja, wer sagt das eigentlich? Die ältere Dame, die beim Anblick einer völlig übernächtigten Mutter im milchsaurem Sweatshirt verzückt stehenbleibt und rät: "Genießen Sie das, es geht so schnell vorbei!"? Oder stammt die Behauptung von jungen Eltern, die damit ihren Nachwuchs idealisieren, um zu verdrängen, dass ihr Leben nur noch anstrengend, frustrierend und eigentlich längst vorbei ist? http://www.zeit.de/angebote/buchtipp/holst-gerberding/index
Von Müttern und Vätern am Rande des Nervenzusammenbruchs
„Von Müttern und Vätern am Rande des Nervenzusammenbruchs“ – so der Untertitel des Buchs von Eva Gerberding und Evelyn Holst, die eine Vielzahl von Müttern und Vätern, allein erziehend oder gemeinsam, Kinderlosen und werdenden Müttern nach ihren Erfahrungen, nach ihren Sehnsüchten und Enttäuschungen gefragt haben. Frech, mitunter böse, unterhaltsam und mitunter ironisch wollen die beiden mit den auch in der Ratgeberliteratur oftmals wiederholten Klischees vom Elternglück allein aufräumen. Die beiden Frauen, gestandene Journalistinnen aus Hamburg, wissen, wovon sie reden: beide haben zwei Ehen hinter sich, beide sind zweifache Mutter, eine sogar schon Großmutter. http://www.wdr.de/tv/frautv/sendungsbeitraege/2012/0531/thema_2.jsp
Leseprobe hier:
http://www.randomhouse.de/Paperback/Wer-sagt-dass-Kinder-gluecklich-machen/Evelyn-Holst/e398245.rhd?mid=4&serviceAvailable=true&showpdf=false#tabbox
Was würden Sie anders machen, wenn Sie noch mal „Jung“-Mütter wären?
Anders machen? Viel. Wir wären viel, viel strenger und konsequenter. Kinder sind wie Hunde, wenn man sie am Anfang nicht richtig in den Griff kriegt, tanzen sie einem ihr Leben lang auf der Nase herum.
Welcher „Erziehungstipp“ wird maßlos überbewertet?
Wir glauben, dass Kinder viel stärker und leistungsfähiger sind, als man denkt. Sie brauchen viel weniger Umsorgtwerden und ständige Anwesenheit. Wir sind viel öfter entbehrlich, als uns lieb ist.
http://www.spielsachen.de/magazin/artikel/uebersicht/zeige/eva-gerberding-und-evelyn-holst-autoren.html
Seien wir doch einmal ehrlich: Erziehungsarbeit ist Schwerstarbeit. Sie erfordert Kraft, Ausdauer, Verzicht, Frustrationsfähigkeit, Leidenschaft und vieles mehr. Und alles ohne Ausbildung und Erziehungsführerschein.
Niemand lobt einen dafür, niemand sagt: „Also, wie du deine Kinder erzogen hast – Hut ab!“ Und vor allem sagt niemand, dass es nie aufhört.
Ja, es stimmt: Eltern werden ist nicht schwer, Eltern sein dagegen sehr!
Wir, zwei Mütter, die mit ihren eigenen Kindern durch Himmel und manchmal Hölle gegangen sind, sprechen aus und lassen von anderen betroffenen Eltern erzählen, was immer noch ein großes Tabu ist.
Nämlich, dass Elternsein das größte vorstellbare Glück, aber auch der größte vorstellbare Stress sein kann. Und manchmal auch das größte vorstellbare Unglück.
http://www.bild.de/ratgeber/kind-familie/erziehung/wer-sagt-dass-kinder-gluecklich-machen-25060044.bild.html
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