Dava Sobel - Und die Sonne stand still
Wie Kopernikus unser Weltbild revolutionierte
Berlin Verlag
ISBN-13: 9783827008947
Preis: 22,99 €
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Wie ein geheimnisumwittertes Manuskript und eine unerhörte Begegnung unser Weltbild veränderten. Auf ihre unnachahmliche Weise lässt Dava Sobel, die Bestsellerautorin von LÄNGENGRAD, den großen Nikolaus Kopernikus lebendig werden und erzählt die Geschichte der von ihm angestoßenen wissenschaftlichen Revolution.
Schon um das Jahr 1514 verfasste Nikolaus Kopernikus eine erste Skizze seiner heliozentrischen Theorie.
Nicht die Erde stand demnach im Mittelpunkt des Universums, sondern die Sonne, und die Planeten umkreisten sie.
Diese Schrift war revolutionär, aber nur einem kleinen Kreis von Astronomen bekannt.
Anhand zahlloser Sternenbeobachtungen entwickelte Kopernikus seine Theorie weiter, das betreffende Manuskript hielt er jedoch unter Verschluss.
Die geheimnisumwitterte Existenz dieser Schrift trieb Wissenschaftler in ganz Europa um.
Im Jahr 1539 begab sich schließlich der junge deutsche Mathematiker Georg Joachim Rheticus nach Frauenburg, um Kopernikus zu überreden, sein Werk zu veröffentlichen.
Unter dem Titel De revolutionibus orbium coelestium (Über die Umschwünge der himmlischen Kreise) sollte das Buch unser Verständnis von unserem Platz im Universum für immer verändern.
Elegant erzählt Dava Sobel die Geschichte der Kopernikanischen Revolution und bettet sie ein in die Geschichte der Astronomie von Aristoteles bis zum Mittelalter.
Wie schon in ihren Bestsellern Längengrad und Galileos Tochter liefert sie so das unvergessliche Porträt einer wissenschaftlichen Großtat.
Dava Sobel ist eine vielfach ausgezeichnete Wissenschaftsredakteurin der New York Times. Weltweit bekannt wurde sie als Autorin des Bestsellers Längengrad (Berlin Verlag 1996, BvT 2003), mit dem sie eine völlig neue und überaus erfolgreiche Form des populären Wissenschafts-Sachbuchs begründete. Nach ihrem zweiten Buch Galileos Tochter (Berlin Verlag 1999) liegt nun ihr lang ersehntes Buch über die Planeten vor. Dava Sobel lebt in East Hampton und in New York.
Zitat zum daily book heute:
Ich habe ein weiteres Projekt im Auge, das ich gerade studiere: das Team der Frauen, das am Harvard-College-Observatorium in den späten 1800er und frühen 1900er Jahren arbeitete.
Der Direktor der Informationsstelle Edward Pickering hatte sie engagiert, weil er glaubte, Frauen seien umsichtigere Arbeiterinnen – und würden ausserdem für weniger Lohn als Männer arbeiten.
Er lag in beiden Richtungen richtig. Die "weiblichen Computer" wie sie genannt wurden, erhielten 25 Cent pro Stunde für ihre Arbeit, während männliche Computer viermal so viel verdienten.
Im Laufe ihrer Arbeit im "Pickering Harem" und in ihrer späteren Karriere als professionelle AstronomInnen kodifizierten und klassifizierten diese Frauen die Sterne und schafften eine Entfernungsskala des Universums.
Dava Sobel
Pressestimmen zur Literatur der Autorin:
»Dava Sobel schildert mit liebevoller Passion für das historische Detail den Sieg des wissenschaftlichen Geistes über den religiösen Dogmatismus.« Schweizer Illustrierte
»Sobel beschreibt die Himmelskörper so lebendig wie Urlaubsziele.« Der Spiegel
»Dava Sobel ... gehört wie Bill Bryson zu jenen Autoren, die Wissenschaft vermitteln können, ohne zu verstören. Das beweist sie auch in Die Planeten. Sobel versucht erst gar nicht, mit ›einem sich so dynamisch entwickelnden Forschungsgebiet Schritt zu halten‹, lieber möchte sie die Himmelskörper als ›die tragenden Säulen einer jahrhundertelangen Volkskultur‹ erkennen helfen. Und das gelingt ihr auch — wenngleich mit einer Einschränkung: Ihr Buch ist viel zu kurz.« Die Welt
»Dava Sobel erzählt eine einfache Geschichte, zurückhaltend und fast bescheiden, dennoch brillant und meisterhaft von der ersten bis zur letzten Zeile.« Die Welt
»Ein Kunststück, das zuvor nur Stephen Hawking mit der kurzen Geschichte der Zeit gelang.« Süddeutsche Zeitung
weitere Literatur der Autorin bei Lillemors:
Sobel,
Dava
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Längengrad
Die wahre Geschichte eines einsamen Genies, welches das größte wissenschaftliche Problem seiner Zeit löste. |
John
Harrison, ein schottischer Uhrmacher, setzte sich ein ehrgeiziges
und unmöglich erscheinendes Ziel: eine Methode zu...
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Berliner
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Dava
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Dava Sobel zeigt
in faszinierender Weise, welch lange und bedeutungsvolle Beziehung
uns Menschen mit den Planeten unseres...
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