Ursula Walser-Biffiger - Heilrituale in der Natur
AT Verlag
ISBN: 978-3-03800-663-3
Preis: 24,90 €
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Die Wahrnehmung verfeinern, persönliche Rituale gestalten, die Selbstheilungskräfte stärken.
Mit den Mitteln der Natur gesund bleiben und werden.
Alle Rituale mit praktischen Anleitungen und Erfahrungsberichten.
Für Menschen in Zeiten der Genesung und für alle, die ihre Gesundheit bewahren wollen.
Was kann ich selbst für mich tun? Das fragen sich viele Menschen bei Krankheit, in einer Lebenskrise oder in Zeiten des Umbruchs. Wie kann ich meine gesunden Anteile bewahren und stärken? Es geht darum, die Selbstheilungskräfte zu stärken, wieder Freude, Hoffnung und Vertrauen zuzulassen und die kostbaren Geschenke nicht zu übersehen, die im Verborgenen liegen.
Dieses Buch richtet sich an alle, die ihren persönlichen inneren Weg zur Heilung mit Hilfe der Natur entdecken und zur Quelle ihrer Kraft finden wollen. Praktische Übungen begleiten die einzelnen Schritte des Prozesses von Kranksein und Genesungsphase. Durch Rituale werden die heilenden Kräfte bewusster, erfahrbarer und wirksamer.
Ein inspirierendes, mit stimmungsvollen Fotos illustriertes Praxisbuch mit vielen Impulsen, Vorschlägen, Erfahrungsberichten und Übungen.
Ursula Walser-Biffiger in den Bergen aufgewachsen und seit ihrer Kindheit vertraut mit den elementaren Kräften der Natur, lebt und arbeitet heute in der Nähe von Zürich und im Wallis. Sie ist als Autorin und Seminarleiterin tätig und erkundet zeitgemäße schamanische Heilweisen, wobei vor allem ursprüngliche Naturerfahrungen als Quelle der persönlichen Kraft dienen.
Sie schöpft aus dem Erfahrungsarchiv, das ihr in der Begleitung von Menschen in Wandlungsphasen zugeflossen ist. Ihr eigenes Erleben von Kranksein und Genesung brachte sie dazu, sich dem Geheimnis des Heilens zu öffnen. http://www.ursulawalser.ch/3portraet/ausbildung.html
Publikationen:
«Vom schöpferischen Umgang mit Orten der Kraft – Ein Praxisbuch mit Übungen und Ritualen» (2006 erschienen beim AT-Verlag, Aarau)
Das Buch zeigt Wege zu persönlichen Kraftplätzen, zu Bewusstheit, verfeinerter Wahrnehmung und den eigenen magischen Möglichkeiten.
Ein Praxisbuch mit über 70 bewährten Übungen und Ritualen, vielen Erfahrungsberichten und praktischen Tipps. AT Verlag 23,90 Euro
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Pressestimmen:
Nana Nauwald, Schamanismusexpertin, Autorin, Künstlerin
«Ich kann Ihnen bis heute nicht genau sagen, warum ich in diesem wunderbaren Kraft-Ort-Buch etwas fand, was ich jahrzehntelang – bei all den immensen Such-und-Find-Aktionen - , eben doch nicht gefunden hatte. Es hat mit dem Wort Magie zu tun und damit, dass Sie aufzeigen, wie der Übergang zur Alltagsrealität zu verstehen und wirkungsvoll zu gestalten ist, wie kraftvolle Erfahrungen eine mögliche Weiterführung im gewöhnlichen Leben bekommen, wie letztlich die künstliche Trennung zwischen „Erfahrungen-da-Draussen“ und Alltag aufgehoben werden kann. Wohltuend auch immer wieder: keine intellektuelle, mythologische, psychologische Deutung, keine Spaltung Innen-Aussen, einfach Erfahrung...»
Irmtraut Schäfer, Psychotherapeutin, Vision-Quest-Guide, Künstlerin
«Dein Buch hat mir sehr gefallen – soviel von deinen eigenen Erfahrungen, die du mit uns LeserInnen teilst, die wunderschönen Fotografien. Ich danke dir fürs Würdigen der Frauen insbesondere. Und dass du mit Achtung und Respekt Kulturen und „Bevölkerungen“ erwähnst und beschreibst – mir gefällt diese Haltung total.»
Beatrice Eyer, Team- und Organisationsentwicklerin, Systemtherapeutin
«Dieses Buch lädt auf leicht nachvollziehbare Weise ein, die eigene Achtsamkeit und Wahrnehmung für die Kräfte magischer Orte zu schulen und sich auf die Suche nach persönlichen Kraftplätzen zu machen. Mit vielen praktischen Übungen und Ritualen als Schwerpunkt des Buchs zeigt Ursula Walser-Biffiger, wie wir kraftvolle Orte bewusst erleben können.
In den ersten beiden Abschnitten des Buchs geht es um grundlegende Fragen: Was sind Orte der Kraft, warum sehnen sich viele Menschen nach einem Zugang zu einer anderen Wirklichkeit? Die Autorin zeigt, wie der Leser feinstoffliche Energien besser wahrnahmen und mit besonderen Orten in Kontakt kommen kann. Als einen Weg dazu beschreibt sie zum Beispiel, seine Aufmerksamkeit auf Orte zu richten, an denen man jeden Tag oft achtlos vorbeigeht – zu hören, was der Baum im Garten über den Ort zu erzählen hat, zu versuchen, selbst Wurzeln zu schlagen und in die Krone zu wachsen.
Im dritten Teil beschreibt die Autorin die Qualitäten und Wirkungsweisen von Kraftorten: Warum üben Kultstätten so grosse Faszination aus? Was hat es mit Frauenkulturorten auf sich, mit alten Arbeitsplätzen wie Mühlen, Backstuben, Waschplätzen. Wo findet man seinen persönlichen Kraftort? Auf die Erfahrungen im ersten Teil zurückgreifend, geht es hier um den unmittelbaren Austausch mit dem Platz, um ein bewusst gestaltetes Erleben. Mit den drei Kreisen Annäherung, Begegnung und Abschied versucht die Autorin ihre Erfahrungen in einem greifbaren Modell zu vermitteln. Dabei betont sie, dass jede Erfahrung sehr individuell sei. Auch bei allgemein bekannten Kraftorten käme es drauf an, genau hinzuhören und unvoreingenommen zu fühlen. Gerade beim Kreis des Abschieds und der Heimkehr geht es um die Kunst, den Übergang zur Alltagsrealität zu verstehen und nachhaltig zu gestalten: wie man erkennen kann, was einen hindert, Dinge so und nicht anders zu betrachten, und wie letztlich die künstliche Trennung zwischen gewöhnlichem Alltag und nicht-alltäglicher Wirklichkeit aufgehoben werden kann.
Die beschriebenen Übungen von Ursula Walser-Biffiger sind ausgewählte Praktiken einer zeitgemässen schamanischen Arbeit. Durch langjährige Erfahrung kennt sie die Schwierigkeiten und Fragen, die beim Umgang mit Orten der Kraft auftauchen können. So sind die Übungen gezielt aufeinander aufgebaut, wird der Faden immer wieder aufgenommen und vertieft. Erfahrungsberichte der Autorin sowie von ihren Kursteilnehmern wirken dabei erläuternd und inspirierend und lassen den Leser an den Erlebnissen teilhaben.»
Anne Siegenthaler in: HAGIA CHORA, Zeitschrift für Geomantie, 26/2006
«Mit diesem Buch führt uns Ursula Walser nicht nur auf Plätze in der Natur, die seit alters her über Kraft verfügen und damit eine besondere Eigenschaft haben; sie zeigt auch, dass sich solche Plätze im Zusammenspiel mit dem Menschen verändern können. Und ein bisschen auch, wie sie das tun.
Ein Ansatz hiefür ist die Gaiatheorie von James Lovelock und Lynn Margulis; beide Forscher sehen die Erde als extrem komplexes System und als einen Homöostaten, einen sich selbst regulierenden und erhaltenden Mechanismus, an. Obwohl von einem Physiker und einer Mikrobiologin erdacht, ist dieses Modell nicht auf die Materie beschränkt: Auch der metaphysische Bereich wird mit einbezogen, er gehört mithin wesensmässig zur Erde. Somit ist, wie Schamanen von alters her wussten, die Grenze zwischen Innen und Aussen nur scheinbar. Diese Grenze ist durchlässig, sie kann von Wissenden überwunden werden – und plötzlich zeigt sich, wie alles in Wechselwirkung miteinander steht.
Auf die Praxis wird gründlich eingegangen: Wie man sich vorbereitet, einen persönlichen Kraftplatz oder „Das Land der Kindheit“ findet – und dann natürlich einen ebenso passenden Platz in der verborgenen Wirklichkeit. Zahlreiche Übungen helfen uns, die Wahrnehmung des Feinen zu schärfen und (schlechte) Gewohnheiten umzuwandeln – höchst notwendig gegen die Stressbelastung der Erde. Ein umfangreiches Literaturverzeichnis beweist einerseits, welcher Beliebtheit sich Kraftplätze in der Gegenwart erfreuen und wie verschieden die Ansätze zum Umgang mit ihnen sind, anderseits auch, dass es beträchtlichen Nachholbedarf gibt.»
Paul Uccusic in: SCHAMANISMUS, Zeitschrift der Foundation for Shamanic Studies Europa, 1/2007
«Unsere Ahnen lebten hauptsächlich im Freien, in der Natur, die sie mit eigenen Kräften bearbeiteten und von der sie lebten. Sie kannten ihre Umgebung, waren vertraut mit den Kräften der Natur und auch mit Kraftorten. Diesen direkten Bezug zur Natur haben heute im Westen die wenigsten Menschen.
Ursula Walser unternimmt in ihrem Buch den Versuch, den Lesern einen neuen Zugang zu Kraftorten und Naturkräften zu eröffnen. Sie lässt ihr umfangreiches Wissen über Schamanismus, Sagen, Märchen und Rituale in den Umgang mit Kraftorten einfliessen und führt in die Vielfalt der Erlebnismöglichkeiten ein.
In vielen Übungen werden die Leser inspiriert, magisch zu leben, ihre Sinne zu öffnen. Sie können beispielsweise Kontakt aufnehmen mit einem Baum, einen Kraftplatz zu sich sprechen, die Welt neu träumen und sich wandeln lassen.
Entstanden ist ein sorgfältig gestaltetes, reichhaltiges Übungsbuch, das anregt, sich im Kontakt mit Kraftorten transformieren zu lassen, innerlich zu reifen und mit den eigenen, grossen Fragen in die Natur statt zum Therapeuten zu gehen.»
Colette Grünbaum-Flury in: SPUREN, Magazin für neues Bewusstsein, Frühling 2008
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