Anna Katharina Fröhlich - Kream Korner
Roman
Berlin Verlag
ISBN 9783833307966
8,95 €
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Eine junge Frau und ihre gänzlich unkonventionelle Tante reisen nach Indien. Auf Einladung eines märchenhaft reichen Sikh-Clans brechen sie auf, entschlossen, dem Leben Schönheit, Sinn und Abenteuer abzuzwingen.
Selten haben zwei Heldinnen so unbeirrbar, so intensiv und so unterhaltsam nach dem Glück gesucht!
„Steigen wir durch den Traum hinauf, da die Nägel unserer Stiefel uns hier unten festhalten!“ (Flaubert) Dies ist das Leitmotiv einer jungen schönen Frau, die mit ihrer eleganten und geistreichen Tante gegen den Strich lebt, nach Indien reist, entschlossen, dem Leben Schönheit und Sinn abzuringen und dem Geist des Lachens zu folgen.
„Welcher Mann aber könnte mich am Abend noch unterhalten, wenn ich den Nachmittag mit Herodot zugebracht habe?“, fragt sich die junge Frau bei der Durchsicht von Heiratsannoncen, nur um sich dann nach dem Vorbild ihrer kühnen Tante noch hingebungsvoller in die Lektüre der Weltliteratur und die tägliche Gartenarbeit zu stürzen.
Kein Prinz erlöst sie von dem abgeschiedenen Leben auf dem Gut in Südfrankreich, wohl aber die Einladung nach Indien zu Freunden der Tante, einem märchenhaft reichen Sikh-Clan, dessen träge herrschaftliches Dasein einem prunkvollen Höhepunkt zustrebt, der Heirat des ältesten Sohnes.
Dass dieser ein Jahr zuvor einem großartig inszenierten Verführungsversuch widerstanden hat, darüber sieht die Nichte hinweg und begeistert sich stattdessen für das göttliche Lachen eines Rikschafahrers, der sie und die Tante einer aufregend ungewissen Zukunft entgegenfährt.
In einer herzerfrischend uncoolen Sprache erzählt Anna Katharina Fröhlich von der Suche nach dem Glück.
Der beharrliche Enthusiasmus, mit dem die beiden Hauptfiguren sich über die Banalität des Realen hinaus schwingen, ist schlichtweg hinreißend und lässt uns die Welt nach dieser Lektüre ein wenig glanzvoller erscheinen.
„Ein Jammer, dass du nicht nach Indien fährst! Ein Jammer, dass du hier wie ein Apfel vertrocknest!“
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Eine junge Frau und ihre gänzlich unkonventionelle Tante reisen nach Indien. Auf Einladung eines märchenhaft reichen Sikh-Clans brechen sie auf, entschlossen, dem Leben Schönheit, Sinn und Abenteuer abzuzwingen.
Selten haben zwei Heldinnen so unbeirrbar, so intensiv und so unterhaltsam nach dem Glück gesucht!
„Steigen wir durch den Traum hinauf, da die Nägel unserer Stiefel uns hier unten festhalten!“ (Flaubert) Dies ist das Leitmotiv einer jungen schönen Frau, die mit ihrer eleganten und geistreichen Tante gegen den Strich lebt, nach Indien reist, entschlossen, dem Leben Schönheit und Sinn abzuringen und dem Geist des Lachens zu folgen.
„Welcher Mann aber könnte mich am Abend noch unterhalten, wenn ich den Nachmittag mit Herodot zugebracht habe?“, fragt sich die junge Frau bei der Durchsicht von Heiratsannoncen, nur um sich dann nach dem Vorbild ihrer kühnen Tante noch hingebungsvoller in die Lektüre der Weltliteratur und die tägliche Gartenarbeit zu stürzen.
Kein Prinz erlöst sie von dem abgeschiedenen Leben auf dem Gut in Südfrankreich, wohl aber die Einladung nach Indien zu Freunden der Tante, einem märchenhaft reichen Sikh-Clan, dessen träge herrschaftliches Dasein einem prunkvollen Höhepunkt zustrebt, der Heirat des ältesten Sohnes.
Dass dieser ein Jahr zuvor einem großartig inszenierten Verführungsversuch widerstanden hat, darüber sieht die Nichte hinweg und begeistert sich stattdessen für das göttliche Lachen eines Rikschafahrers, der sie und die Tante einer aufregend ungewissen Zukunft entgegenfährt.
In einer herzerfrischend uncoolen Sprache erzählt Anna Katharina Fröhlich von der Suche nach dem Glück.
Der beharrliche Enthusiasmus, mit dem die beiden Hauptfiguren sich über die Banalität des Realen hinaus schwingen, ist schlichtweg hinreißend und lässt uns die Welt nach dieser Lektüre ein wenig glanzvoller erscheinen.
„Ein Jammer, dass du nicht nach Indien fährst! Ein Jammer, dass du hier wie ein Apfel vertrocknest!“