09 Mai 2012

Lesen macht klug und schoen 657 - Hildegard Möller - Malerinnen und Musen des »Blauen Reiters«

Juni 2012: 100. Geburtstag »Der Blaue Reiter«.


» Nur durch Dich kann ich zu wirklich Großem kommen.«
Hildegard Möller  - Malerinnen und Musen des »Blauen Reiters« 




















Piper Verlag
Erscheint: Mai 2012
Mit 23 Fotografien im Text und 16 farbigen Abbildungen auf Tafeln
ISBN: 9783492274920
€ 12,99
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» Nur durch Dich kann ich zu wirklich Großem kommen.« Wassily Kandinsky an Gabriele Münter

Hildegard Möller erzählt von der Suche nach der neuen Kunst und dem unverfälschten Leben. Sie schlägt damit den Bogen zum Almanach »Der Blaue Reiter«, der 1912 im Piper Verlag erschien und die wichtigste Programmschrift der modernen Kunst und des Expressionismus darstellt.

Ihre Namen kennt jeder, ihre Bilder erzielen heute Höchstpreise – aber wer waren die Per­sönlichkeiten, die später die weltbe­rühm­te Gruppe »Der Blaue Reiter« bildeten? 
Gerade die Frauen der Gruppe – etwa 


 
Maria Marc,
 Marianne von Werefkin
 
Elisabeth Macke

– werden von der ausgewiesenen Biografin Hildegard Möller in den Mittelpunkt gestellt. 
Sie erzählt von den leidenschaftlich gelebten Liebesbeziehungen, vom Wunsch nach bürgerlicher »Ehrbarkeit« und der Sehnsucht nach dem freien künstlerischen Leben, aber auch davon, wie sehr die Frauen mit ihren künstlerischen Ambitionen zugunsten ihrer Männer zurücksteckten. 
Erstmals entsteht so ein Gesamtbild der Frauen und Männer des »Blauen Reiters«.












Hildegard Möller, geboren in Berlin, beschäftigt sich seit Jahren mit den Schicksalen der Familie Mann. Ihr Studium schloß sie mit der Promotion ab und arbeitete als Redakteurin, Übersetzerin von historisch-politischen Werken und als Dokumentarin, unter anderem als Mitarbeiterin am Projekt »Deutschsprachige Emigration nach 1933« am Institut für Zeitgeschichte in München.

Presse:

»Wunderbar gelungen, klar aufgebaut und erzählt.« Der Spiegel


Zitate Gab­riele Münter:
Gabriele Münter

Echte Kunst ist eigensinnig.

Meine Sache ist das Sehen, das Malen und Zeichnen, nicht das Reden.

Ich habe da nach kurzer Zeit der Qual einen großen Sprung gemacht – vom Naturabmalen – mehr oder weniger impressionistisch – zum Fühlen des Inhaltes, zum Abstrahieren – zum Geben des Extraktes.

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