Monika Geier treibt ein gerissenes Spiel. Hochgenuss.
Monika Geier - Müllers Morde
hier bestellen (Ab 25€ ist der Versand kostenfrei)
Mordwaffe Kohlendioxid - rDeutschland, Gegenwart.
Gunter Steenbergen, Umweltmanager eines Energiekonzerns, würde zu gern Atlantis finden. Stattdessen findet er unverhofft den Tod. Andere finden seine Leiche – auf einer Bank am Totenmaar, wo vulkanische Gase austreten.
CO 2-Vergiftung: bizarres Ende für einen Umweltmanager. Sein Freund kann darüber nicht lachen, er wittert Mord. Da die Polizei nicht ermittelt, schickt er seinen besten Spürhund los: den Artefakte-Jäger Romanoff. Der aber ist kein Indiana Jones, sondern ein radfahrender Geschichtsdozent mit einem dunklen Punkt in seiner Vergangenheit ...
Für einen halbwegs seriösen Historiker ist es schon eine Zumutung, einem Mythos nachzujagen. Andererseits ist der Atlantis-Spleen vermögender Männer oft die Rettung für Richard Romanoffs Brieftasche. Doch jetzt verlangt sein Auftraggeber, dass er einen mysteriösen Mörder jagt. Und wenn Richard bisher Atlantis für seine Nemesis hielt, wird er jetzt unsanft eines Besseren belehrt. Denn seine wahre Nemesis ist der Mann, der sich Müller nennt.
Aber wer ist Müller? Für
Mechaniker bei Kabel Deutschland? Herr über Leben und Tod? Ein ehemaliger Hacker, frustriert vom Establishment? Verführer oder Verführter? Bad Guy oder Rächer?
Monika Geier, bekannt für ihren erfolgreichen Zyklus um Kriminalkommissarin Bettina Boll, inszeniert hier eine furiose Konfrontation.
Monika Geier, geboren 1970, lebt in Kaiserslautern. Sie studierte Archtektur und hat inzwischen 3 Kinder, alles Jungs (der dritte kam parallel zum fünften Roman). Für ihr Debüt Wie könnt ihr schlafen (derzeit in der 5. Auflage) erhielt Monika Geier den Marlowe, den Krimipreis der Raymond-Chandler-Gesellschaft.
Das war der erste Roman ihres fünfbändigen Zyklus um die Halbtags-Kriminalkommissarin
Bettina Boll bei Lillemors:
Bettina Bolls 3. Fall: Stein sei ewig (Ariadne Krimi 1150)
Bettina Bolls 4. Fall: Schwarzwild (Ariadne Krimi 1174)
Bettina Bolls 5. Fall: Die Herzen aller Mädchen (Ariadne Krimi 1184)
Mehr über Monika Geier unter www.geiers-mor.de
Presse zu Müllers Morde:
»Genussvoll wie belgische Pralinen: Schon der Einstieg ist schnell, hart und gemein. Müllers Morde gehört zum Skurrilsten, was Krimiliteratur zu bieten hat. Sehr gut geschrieben, sehr temporeich, wohl dosiert, wohl kalkuliert und höchst spannend. Eingebettet in die aktuellen Probleme der Gegenwart, versehen mit einer kritischen Sicht auf die Welt, Präzision, Tempo, eine Fülle überraschender und schräger Einfälle, plastische Tiefenzeichnung der Charaktere, kleine Gemeinheiten und hintergründiger Humor, eine perfekte Spannungsdramaturgie und ein ganz eigener Stil. All das macht Müllers Morde nicht nur zum bislang besten Krimi von Monika Geier, sondern zu einem der besten in diesem Jahr erschienenen.« Theo Schneider im SWR2
»Richard Romanoff ist wahrscheinlich der sanftmütigste Ermittler der Krimigeschichte. Wer glaubt, dass Monika Geier in ihrem neuen Roman den Eifel-Krimi mit Elementen von Indiana Jones kombiniert, liegt nicht falsch, unterschätzt sie aber. Mit solchen Referenzen ans Genre spielt sie nur, um dann einen viel durchtriebeneren Plot zu entwickeln. Man spürt die diebische Freude durch die Zeilen blitzen. Wer ist Müller und in wessen Auftrag mordet er? Geier erzählt abwechselnd aus der Perspektive von Romanoff und Müller. Mit viel Geschick hält sie die beiden Erzählfäden auseinander, mitunter kreuzen sie sich, und das ergibt grandiose Szenen, etwa wenn Romanoff das Reihenhaus des Managers nach Hinweisen durchforstet, während sich Müller bei der Nachbarin einschleicht. Natürlich kommt diese doppelte Erzählstrategie auch Geiers Talenten zugute, ihrem sardonischen Witz, ihrer Freude an bösen Situationen und ihrer menschenfreundlichen Klugheit.« Thekla Dannenberg im Perlentaucher
»Monika Geier erzählt aus verschiedenen Perspektiven und mit sehr, sehr feiner Ironie. Ein glaubwürdiger Plot in einer überzeugenden Szenerie, die wundervoll absonderlich und gleichzeitig völlig alltäglich ist. Das funktioniert dank schräger Figuren, die nie überzeichnet sind, und intelligent-seltsamer Dialoge, die verwundertes Entzücken hervorrufen.« Kirsten Reimers in der Frankfurter Neuen Presse
»Sprachlich spielt Monika Geier eh in der Champions League. Gewohnt souverän und detailliert, kein Wort zuviel, keines zu wenig. Es gibt eine Menge Action und Suspense, wohldosierten trockenen Humor und den willkommenen Mehrwert einer Geschichte, an der man sich als Leserin und Leser aufs Schönste die Zähne – nein, nicht ausbeißen, sondern schärfen kann. Ich prophezeie, dass man Müllers Morde dereinst als Pflichtlektüre empfehlen wird, als Musterbeispiel für spannende und gehaltvolle Literatur.« Dieter Paul Rudolph auf krimi-couch.de
»Allein schon die Raffinesse, mit der Monika Geier ihren Schurken etabliert … der ganze Roman ist ein einziger Genuss. Meine Hochachtung vor dem Ariadne-Kriminalverlag steigt jedenfalls stündlich: Dass es ein doch relativ kleiner Verlag schafft, die besten Krimis des Landes herauszugeben und damit auch noch wirtschaftlichen Erfolg zu haben, das grenzt schon fast an ein Wunder.« Gustav Gaisbauer, Fantasia November 2011
»Ein brandaktueller Wirtschaftskrimi und dabei so spannend, dass man sich während der Leküre vorsichtig umschaut, ob sich da nicht irgendwo eine Hand mit schwarzem Handschuh nähert. Die erneuerbaren Energien ziehen mit diesem Buch auch in die Welt des Kriminalromans ein. Gut so!« Neue Energie, Oktober 2011
»Man lernt faszinierende Dinge über CO2, Emissionshandel und das mythische Atlantis. Doch die Autorin schöpft auch aus dem Vollen des modernen deutschen Großstadtlebens, entwirft faszinierend echte Charaktere und skizziert mit wenigen Sätzen und bestechenden Dialogen treffende Lebenswirklichkeiten. Mit Müllers Morde zeigt Monika Geier, dass sie absolut zur Creme der deutschen Thriller-Autorinnen gehört.« Pirmasenser Zeitung
Monika Geier. In „Müllers Morde“ (Argument 2011) lässt die ihre Serien-Kommissarin Bettina Boll nur in einer Nebenrolle auftreten. Im Scheinwerferlicht hingegen stehen sich der Freizeit-Detektiv Richard „Ricky“ Romanoff und ein mehrfacher Mörder gegenüber, der sich Müller nennt. In das Duell dieser beiden investiert die Autorin alle schriftstellerische Raffinesse, über die sie verfügt. Und das hält den Leser über weite Strecken so in Atem, dass schon die Bude brennen muss, ehe man das Buch einmal zur Seite tut. Apropos brennende Bude: Am Ende findet sich der geplagte Romanoff in einer solchen wieder, entkommt dem Tod aber genauso wie die Verbrecher in Nadelstreifen, für die Müller arbeitet, ihrer gerechten Strafe. Herrlich, welch wunderbar skurrile Morde Monika Geier ersinnt – Wir verraten nichts, selber lesen und staunen! -, wie sie die Spannung durch Perspektivwechsel zu steigern versteht und sich einer landläufigen „Lösung“ des Falls konsequent verweigert. Nebenbei erfährt man noch allerhand über versunkene Städte, Eifelkrimis, den Handel mit Emissionszertifikaten und die Nöte von Männern, die von gleichgeschlechtlichen Filous schamlos angebaggert werden.-
Alles Krimi, oder was? Frauentagsspecial - Lesetipps, vorgestellt von Dietmar Jacobsen
Mord und Ratschlag -Hier ist alles Intelligenz - Von Thekla Dannenberg:
Natürlich kommt diese doppelte Erzählstrategie auch Geiers Talenten zugute, ihrem sardonischen Witz, ihrer Freude an bösen Situationen und ihrer menschenfreundlichen Klugheit. Damit beschenkt sie reichlich ihren so lebens- und liebesuntüchtigen Historiker Ricky, der erst Atlantis, dann einen überpotenten Hacker suchen soll, aber mit seinen vierzig Jahren nicht mal sein eigenes Leben gefunden hat. Der geradezu Beklemmungen bekommt, als man ihm ein schickes Büro anbietet: "Düfte nach gutem Leben, echter Lavendelpolitur, dem originalen alten Haus, nach richtigen Bäckerbrötchen und einer gerechten Welt. Hier roch es so, wie es nie gewesen war, er musste hier raus."
Presse zu Monika Geiers vorigen Romanen:
»Die besten Kriminalromane zerren einen mitten ins Leben. So wie die Krimis von Monika Geier. Eine der interessantesten Autorinnen der Gegenwart.« Peter Hiess, Buchkultur
»Monika Geier treibt ein gerissenes Spiel. Hochgenuss.« KrimiWelt-Bestenliste
»Sprachlich raffiniert, formal interessant, exakt dosiert witzig, toll geplottet, spannend – mit einem Wort: richtig gut. Monika Geier ist eine versierte Stilistin und hierzulande eine der Besten des Geschäfts.« Ulrich Noller, Deutsche Welle
»Psychologie und hintergründiger Humor: Bei Geier ist Spannung garantiert.« Hörzu
»Monika Geier plündert die Kolportage-Elemente der Krimiliteratur von Umberto Eco bis Dan Brown, von Agatha Christie bis Mo Hayder, mischt sie ordentlich durch und macht Nouvelle Cuisine daraus: Mal deftig, mal subtil, aber immer aufregend, abwechslungsreich und auf höchstem Niveau, mit einem hinterhältig neckischen Witz.« Tobias Gohlis, arte.tv
»Der tägliche Wahnsinn als Achterbahn: Geier erzählt leichtfüßig, mit sicherem Gespür für Situationskomik, Dramaturgie und überraschende Wendungen.« TitelMagazin
»Hoffentlich kommt bald Nachschub!« Brigitte
»Vielschichtiger Plot, sympathische Protagonistin und Gruseleinlagen – genau so muss ein Krimi sein!« Für Sie
»Monika Geiers Kriminalromane gehören in eine ganz andere, seriöse Kategorie von Literatur.« Thomas Wörtche in Meier
»Geier verfügt über die Bösartigkeit aller guten Krimiautorinnen, über Witz und die Raffinesse für wirklich subtile Plots. Ihre Bücher sind mehr als eine Entdeckung, sie sind eine Befreiung.« Die Zeit
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen