»Plötzlich verspürte sie einen Stich Angst. Sie hatte gerade ein Kind gekauft.«
Kate Atkinson - Das vergessene Kind
Roman
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Tracy Waterhouse, ehemalige
Polizistin und absolut gesetzestreue Bürgerin, kauft ein Kind. Niemand
ist davon mehr überrascht als sie selbst. Zwar handelt es sich dabei
eigentlich um eine Rettungsaktion, dennoch ist das Ganze keineswegs
legal, und Tracy ist von Stund an auf der Flucht. Da kommt es ihr höchst
ungelegen, dass ein gewisser Jackson Brodie, Privatdetektiv, sie
unbedingt wegen eines 30 Jahre alten Falles sprechen möchte. Tracy hat
diesen speziellen Fall nie so ganz verwunden. Auch damals ging es um ein
Kind, und Tracy ist fest entschlossen, diesmal das Richtige zu tun...
Aus dem Englischen von Anette Grube.
Aus dem Englischen von Anette Grube.
Kate Atkinson, 1951 geboren, studierte Literaturgeschichte in Dundee.
Neben ihrer Arbeit in der Sozialbetreuung und als Teilzeitlehrerin
begann sie zu schreiben. 1996 erhielt sie für ihren Roman
"Familienalbum" den angesehenen Whitbread First Novel Award. Es folgten
die Romane "Ein Sommernachtsspiel", "Die Ebene der schrägen Gefühle",
"Die vierte Schwester", "Liebesdienste" und "Lebenslügen" sowie ein Band
mit Erzählungen ("Nicht das Ende der Welt"). Kate Atkinson lebt in
Edinburgh.
podcast WDR 2 hier
Leserstimmen
REZENSIONEN ZUM BUCH
Krimi-ZEIT-Bestenlist, Platz 1 | November 2011 Grotesk, wütend, liebevoll, unversöhnlich gegen eine Gesellschaft der Kinderschacherer.
KrimiZEIT-Bestenliste, Platz 2 | Dezember 2011
Große Kriminalliteratur. Frankfurter Neue Presse | 05.03.2012
Bissig, spannend, harsch in der Sozialkritik, gut konstruiert, leicht fantastisch: So besticht "Das vergessene Kind" den Leser. Schwäbische Post
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24.02.2012
Sie schreibt geist- und inhaltsreich, ihre Ausdruckskraft und ihre
Liebenswürdigkeit ihren Charakteren gegenüber ist wunderbar. Kate
Atkinson erhielt für "Das vergessene Kind" den "Deutschen Krimipreis
2012 - international". Gut so. Kölnische Rundschau, Hartmut Wilmes
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01.12.2011
Tristess haarscharf beobachtet. (...) die Autorin spürt zermürbenden
Sehnsüchten und quälenden Versäumnissen nach... (...) intelligent
konstruiertes Spiegelkabinett (...) Atkinson blickt ebenso tief in die
verwundeten Seelen ihrer Figuren wie ins ruppige Proletenmilieu und ins
mühsam pumpende Herz Englands. (...) Aber wenn die kleine Courtney im
Feenkostüm ganz würdig ihren Zauberstab schwingt, gibt es für diese Welt
aus Chaos, Schatten und Horror doch noch ein bisschen Hoffnung. SonntagsZeitung (CH)
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20.11.2011
Kate Atkinson weiß, wie sie ihre Leser packen muss. ...sie entwickelt in
"Das vergessene Kind" ein kraftvolles Gesellschaftsporträt des
englischen Nordostens. Atkinson schreibt grandiose Krimis, die keine
Krimis im klassischen Sinne sind. (...) Mit ihrem neuen Buch steht sie
diesen Monat auf Platz 1 der Krimibestenliste. Und egal, ob klassischer
Krimi oder nicht - auf jeden Fall zu Recht. Die Zeit, Krimi-Spezial, Susanne Mayer
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03.11.2011
Atkinson hat als Lehrerin und Sozialarbeiterin gearbeitet, das Milieu
aus ärmlichen Reihenhaussiedlungen, den Plattenbauten der
Sozialsiedlungen und der billigen Shoppingmalls gelingt ihr meisterhaft.
Falls man es schafft, die Fülle der eingeführten Figuren in seinem Kopf
zu ordnen und dabei alle Zeitebenen im Blick zu behalten, wird man mit
der Bekannschaft von Charkteren belohnt, die zu treffen ein Vergnügen
ist. Die Literarische Welt, Cora Stephan
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29.10.2011
Die Gesellschaftskrimis von Kate Atkinson sind immer auch Bestandsaufnahmen zur Lage der englischen Nation. Braunschweiger Zeitung
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29.10.2011
Kate Atkinson setzt die Liste der erstklassigen Krimis fort. HNA
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24.10.2011
Die in Yorkshire geborene Atkinson schreibt bemerkenswert dicht,
detailliert und keineswegs linear. Irritierend und brillant ist die
Paarung zwischen ihren düsteren Themen und einem bitterbösen,
drastischen Humor, der immer wieder aufblitzt und diese kanpp 90minütige
Lesung zu einer vergnüglichen macht. Die Märkische
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15.10.2011
Manche "Krimis" sind so gut, dass man sie nicht als solche bezeichnen
sollte. Viele halten "Krimis" immer noch für leicht konsumierbar und
oberflächlich. Kate Atkinson bewegt sich weit jenseit dieser
Durchschnnittsware. (..) Dies ist ein Roman über den Zustand unserer
Gesellschaft. Über die Einsamkeit, das Altwerden, die Sehnsucht nach
einem Kind, scheiternde Ehen, Kindesentführung, Mord. Uelzener Anzeiger
|
08.10.2011
Spannung pur - Woman (A) | 30.09.2011
Doch Kate Atkinson beschreibt keine Verbrechen, sondern das Gesamtbild der britischen Gesellschaft. Großartig! Bremer Tageszeitung, Hendrik Werner
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25.09.2011
Ein ganz grandioser Thriller ist zu entdecken.
Frankfurter Rundschau | 16.09.2011
"Das vergessene Kind" ist ein vielfädriger, vielfältiger Roman über Bindungen, Beziehungen, Loyalitäten. Über Sehnsüchte, die sich auf einen anderen Menschen richten. Über Versäumnisse und Schuldgefühle. Für Sie | 13.09.2011
Atkinson hat ein Herz für alle, die im Leben zu kurz kommen. Sie
schreibt klug über Einsamkeit und Zuneigung, Freundschaft und
Enttäuschung. Ein Buch, das man nicht so schnell vergisst.Brigitte
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07.09.2011
Wer diesen Roman liest, bekommt gleich drei in einem: einen
mörderspannenden Krimi, eine Familientragödie und eine beißend komische
Sitcom. Elle
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November 2011
Spannender englischer Mix aus Krimi und Familienroman.Prinz - Ruhrgebiet
|
März 2012
Ein Muss - gerade auch für England-Fans.
Buchkultur | Dezember 2011 - ...ein atemloses Spiel, das Kate Atkinson mit viel Geschick, einem an Verwechslungskomödien erinnernden Humor und in einem permanenten Wechsel der Zeitachsen inszeniert.
Fazit: Pures Krimivergnügen mit TiefgangBuchkultur | Dezember 2011 - ...ein atemloses Spiel, das Kate Atkinson mit viel Geschick, einem an Verwechslungskomödien erinnernden Humor und in einem permanenten Wechsel der Zeitachsen inszeniert.
»Plötzlich verspürte sie einen Stich Angst. Sie hatte gerade ein Kind gekauft.«
»Bis jetzt Atkinsons bestes Buch. Genau genommen ist es eines der besten englischen Bücher der letzten Jahre überhaupt.« The Mirror
Kate Atkinson erhielt für "Das vergessene Kind" den "Deutschen Krimipreis 2012 - international".
»Bis jetzt Atkinsons bestes Buch. Genau genommen ist es eines der besten englischen Bücher der letzten Jahre überhaupt.« The Mirror
Kate Atkinson erhielt für "Das vergessene Kind" den "Deutschen Krimipreis 2012 - international".
„Das vergessene Kind“ ist nach „Die vierte Schwester“ (2005),
„Liebesdienste“ (2007) und „Lebenslügen“ (2008) der vierte Fall für den
einmal mehr von des Gedankens Blässe angekränkelten Ermittler Jackson
Brodie, dessen Spürsinn seinen Selbstzweifeln kaum nachsteht. Ein ganz
grandioser Thriller ist zu entdecken. ARTE - TV Krimibestenliste
Weitere Literatur der Autorin bei Lillemors:
Atkinson,
Kate
Liebesdienste
Roman
Das
Theaterfestival in Edinburgh, ein gelangweilter Ex-Ermittler,
eine
undurchsichtige Firma die sich "Liebesdienste" nennt...
Droemer
Verlag
19,90€
Atkinson,
Kate
Lebenslügen
Roman
Joanna
ist sechs Jahre alt, als ihe Familie vor ihren Augen ermordet wird.
Noch als
erwachsene Frau wird sie sich vorwerfen,...
Droemer
18,95€
Liebesdienste
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Das Theaterfestival in Edinburgh, ein gelangweilter Ex-Ermittler,
Lebenslügen
Roman
Joanna ist sechs Jahre alt, als ihe Familie vor ihren Augen ermordet wird.
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