Elke Weigel - Fußballtöchter
RomanQuer Verlag
ISBN 9783896561985
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Susi will nur eins im Leben: Fußball spielen. Doch 1970 herrscht ein offizielles Verbot für "Damenfußball" auf Vereinsplätzen. Auch im privaten Umfeld bekommt sie Steine in den Weg gelegt. Frauen und Fußball - das ist in den Augen ihres Vaters ein Unding.Zum Glück hat sie fußballbegeisterte Freundinnen, die bereit sind, zusammenzuhalten und alles zu tun, um kicken zu können. Doch in dem schwäbischen Dorf ist die aufkeimende Frauenbewegung noch lange nicht angekommen, und zusammen mit Gerda, Hannelore und den anderen Mitspielerinnen muss Susi lernen, sich auch außerhalb des Fußballplatzes durchzusetzen. Und sie verliert ihr Herz nicht nur an den Fußball ...Fußballtöchter ist ein bewegender Roman über die Stärke von Frauen, die selbstbewusst und mutig ihr Recht erstreiten: auf dem Spielfeld wie im Leben.
Elke Weigel, Diplom-Psychologin, ist ausgebildete Tanztherapeutin. Nach ihrer Tätigkeit in ambulanter Rehabilitation, Beratungsstelle und Klinik ist sie heute in eigener Praxis in Waiblingen und Stuttgart tätig. Sie leitet außerdem Seminare zu den Themen Tanztherapie, Körperbildstörungen und Körperarbeit. Elke Weigel, geboren 1963, lebt und arbeitet in Stuttgart. Sie ist Diplom-Psychologin und Tanztherapeutin. Zum Fußballspielen
hat sie keinerlei Talent entwickelt, obwohl sie in ihrer Kindheit kickte und alle wichtigen Spiele im Fernsehen ansah. Sie hat einige Kurzgeschichten sowie Fachpublikationen veröffentlicht. Fußballtöchter ist ihr erster Roman. website der Autorin
Presse:
Ein Stück Frauengeschichte erzählen, das bisher noch nicht so bekannt war – das war Elke Weigels Absicht, als sie den Roman „Fußballtöcher“ angefangen hat. Denn Frauenfußball war lange Zeit verboten, noch 1955 hieß dazu im DFB-Jahrbuch: „Im Kampf um den Ball verschwindet die weibliche Anmut, Körper und Seele erleiden unweigerlich Schaden und das Zurschaustellen des Körpers verletzt Schicklichkeit und Anmut“.
Als der Roman fertig war, schickte sie dem Deutschen Fußball-Bund (DFB) die Geschichte zu, mit dem Vorschlag, ob jemand vom DFB das Vorwort schreiben wolle. Doch es gab bis heute keinerlei Reaktion. "Ich bin überzeugt, dass es damit zusammenhängt, dass es in der Geschichte auch um eine lesbische Fußballerin geht," so Elke Weigel ein wenig enttäuscht. - Stuttgarter Wochenblatt
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