Das Leben leuchtet in diesem Roman
Sigrid Combüchen - Was übrig bleibt
Ein Damenroman
Kunstmann Verlag
ISBN 978-3-88897-747-3
erschienen im Februar 2012
24.95 €
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Dienstag, 20.3.2012, 20:00 Uhr, Saal Literaturhaus München
Das bin doch ich, denkt sich Hedwig Langmark, als sie einen Roman der Autorin Sigrid C. liest, in dem ein altes Foto beschrieben wird. Das ist das letzte Familienfoto, auf dem wir alle zusammen sind, Vater, Mutter, meine Brüder, ich, vor unserem Haus, im Garten.
Aber ist es wirklich ein Foto ihrer Familie, der Familie Carlsson? Das wüsste sie gerne und schreibt der Autorin einen Brief. Die Autorin wird neugierig, sieht einen neuen Stoff, antwortet und gibt vor, in Hedwigs ehemaligem Elternhaus zu wohnen. Ein Briefwechsel entsteht, in dem Hedda, wie sie in der Familie genannt wurde, aus ihrem Leben erzählt und die Autorin nebenbei recherchiert, was vom Leben der Familie Carlsson übrig ist. Aus den Briefen und den Funden entsteht nach und nach ein großartiger Roman über ein Frauenschicksal in den Dreißigerjahren, ein ganz und gar unkonventioneller »Damenroman«, dessen Sog man sich nicht entziehen kann und dessen Entstehungsprozess man gleichzeitig gespannt verfolgt.
Sigrid Combüchen erzählt poetisch, selbstironisch, mit stilistischer Eleganz und einem außergewöhnlichen Blick für die Details des Alltags. Das Leben leuchtet in diesem Roman, der mit dem August-Preis, dem höchsten schwedischen Literaturpreis, ausgezeichnet wurde. Übersetzt von Paul Berf
Sigrid Combüchen wurde 1942 in Solingen geboren und lebt in Lund. Sie gehört zu den renommiertesten Autorinnen Schwedens. Der literarische Durchbruch gelang ihr 1988 mit dem biografischen Roman “Byron”.
Schwedischer Augustpreis 2010 an Sigrid Combüchen:Der wichtigste schwedische Literaturpreis, der nach August Strindberg benannte Augustpreis, wurde am Abend des 22. November im Stockholmer Konzerthaus an Sigrid Combüchen in der Kategorie Belletristik verliehen.
Sie erhielt den Preis für ihren Roman "Spill. En damroman" (Norstedts).
Als bestes schwedisches Sachbuch wurde "Den röda grevinnan" von Yvonne Hirdman (Ordfront Förlag) ausgezeichnet und als bestes Kinder- und Jugendbuch "Här ligger jag och blöder" von Jenny Jägerfeld (Gilla Böcker).
Den kleinen Augustpreis des schwedischen Verlegerverbandes (Aufsatzwettbewerb für Jugendliche zwischen 16 und 20 Jahren) erhielt Christer El-Mochantaf für "Kalla hjärtans dag".
Der Preis wird seit 1989 jedes Jahr vom schwedischen Verlegerverband veliehen und ist mit je 100 000 SEK (rund 10 000 Euro) dotiert.
Als bestes schwedisches Sachbuch wurde "Den röda grevinnan" von Yvonne Hirdman (Ordfront Förlag) ausgezeichnet und als bestes Kinder- und Jugendbuch "Här ligger jag och blöder" von Jenny Jägerfeld (Gilla Böcker).
Den kleinen Augustpreis des schwedischen Verlegerverbandes (Aufsatzwettbewerb für Jugendliche zwischen 16 und 20 Jahren) erhielt Christer El-Mochantaf für "Kalla hjärtans dag".
Der Preis wird seit 1989 jedes Jahr vom schwedischen Verlegerverband veliehen und ist mit je 100 000 SEK (rund 10 000 Euro) dotiert.
Dienstag, 20.3.2012, 20:00 Uhr, Saal Literaturhaus München
Was übrig bleibt -Lesung mit Sigrid Combüchen
Als Hedwig Langmark einen Roman der Autorin Sigrid C.
liest, in dem ein altes Foto beschrieben wird, erkennt sie ihre eigene
Familie wieder. Sie schreibt der Autorin einen Brief. Die wird
neugierig, antwortet und gibt vor, in Hedwigs ehemaligem Elternhaus zu
wohnen. Ein Briefwechsel entsteht, in welchem Hedda, wie sie in der
Familie genannt wurde, aus ihrem Leben erzählt und die Autorin nebenbei
recherchiert, was vom Leben der Familie Carlsson übrig ist. Der neue
Roman von Sigrid Combüchen (Deutsch von Paul Berf) ist ein ganz und gar
unkonventioneller »Damenroman«, dessen Sog man sich nicht entziehen kann
und dessen Entstehungsprozess man gespannt verfolgt.
Veranstaltung in schwedischer und deutscher Sprache
Moderation: Kristina Maidt-Zinke
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