Herausgeber: Verlagsbuchhandlung Ehm Welk,
ISBN 978-3-9811703-9-9
19,99 €
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Was haben Elche und die Geburtenrate miteinander zu tun? War eine Affäre schuld an der letzten Wirtschaftskrise? Wann haben Arbeitsbienen Flugverbot? Und was steht eigentlich zwischen einem Herd und einem Chefsessel? Diese und andere Fragen beantwortet "Die große Gleichberechtigungslüge - Chefin sucht Chefsessel".
Diese und andere Fragen beantwortet das Buch.
„Und
was hat Josef Ackermann noch gleich von sich gegeben, bevor sein
Presseberater mal wieder in die Tischkante biss? Mit Frauen wird es
„farbiger“ und „schöner“. Na, dann machen wir es dem Joe und seinen
Kumpels doch schön bunt – für 500.000 € im Jahr machen wir ihm jeden Tag
den Papagei!“
Schonungslos
offen, kritisch und wo nötig auch gerne mal bissig zeigen die
Autorinnen auf, warum Frauen es in Deutschland immer noch schwer haben,
Führungspositionen auf oberster Ebene einzunehmen.
„Die große Gleichberechtigungslüge“ enthüllt:
Dort, wo es um Macht, Geld und nicht zuletzt Sex geht, bleiben die männlichen Machteliten auch weiterhin lieber unter sich. Auch Einzelbeispiele erfolgreicher Frauen, wie sie in den Medien dieser Tage gerne zelebriert werden, können nicht darüber hinwegtäuschen, dass Frauen und Männern bei ihrem beruflichen Aufstieg nach wie vor hochgradig ungleiche Waffenarsenale zur Verfügung stehen.
Dort, wo es um Macht, Geld und nicht zuletzt Sex geht, bleiben die männlichen Machteliten auch weiterhin lieber unter sich. Auch Einzelbeispiele erfolgreicher Frauen, wie sie in den Medien dieser Tage gerne zelebriert werden, können nicht darüber hinwegtäuschen, dass Frauen und Männern bei ihrem beruflichen Aufstieg nach wie vor hochgradig ungleiche Waffenarsenale zur Verfügung stehen.
Fakt ist: An den zentralen Schaltstellen des Landes sitzen immer noch - nahezu ausschließlich - Männer. Ein Paradox, denn gleichzeitig wird allerorts der ultimative Vollzug der Gleichberechtigung von Männern und Frauen vermeldet. Die große Frage ist daher: Sitzen die begeisterten Beschwörer dieser These unbewusst einer Lüge auf, oder setzen sie diese gar bewusst in die Welt, um so weiteren Gleichberechtigungsbemühungen den Garaus zu machen?
Schonungslos offen, kritisch und wo nötig auch gerne mal bissig zeigen die Autorinnen – ausgestattet mit umfassenden Einblicken in den inneren Zirkel der politischen und wirtschaftlichen Machtzentralen - auf, warum es Frauen in Deutschland immer noch schwer haben, Führungspositionen auf oberster Ebene einzunehmen.
Das Buch wartet mit den wahren Erlebnissen beruflich ambitionierter Frauen auf, die die Spielregeln der Macht zwar hinlänglich kennen und durchschauen, im Machtpoker selbst aber noch längst nicht mitspielen dürfen. Damit befeuert das Werk die hochaktuelle Quotendiskussion. Die Autorinnen greifen die gängigen Argumente zum Thema auf, um sie genüsslich zu zerlegen und zu widerlegen. Dabei schrecken sie auch vor denkbar unbequemen Schlussfolgerungen nicht zurück. So ruft die Lektüre bei Leserinnen und Lesern zunächst ein herzliches Lachen hervor, das ihnen dann aber immer wieder im Halse stecken bleibt.
Damit befeuert das Buch
"Die große Gleichberechtigungslüge" die hochaktuelle Quotendiskussion.
Kyra ter Horn lebt und arbeitet in Berlin. Wissen und Erfahrungen über die Führungsetagen der Republik sammelte die Ökonomin während ihrer beruflichen Stationen in Politik, Verbänden, Verwaltung und in der Wirtschaft. Sie publiziert unter dem Pseudonym Kyra ter Horn.
Anja Theurer lebt in Berlin und arbeitet in Brandenburg. Die Rechtsanwältin studierte im In- und Ausland Jura und Wirtschaftswissenschaften. Nach ihrem beruflichen Einstieg als Associate in einer Rechtsanwaltskanzlei führte sie ihr Weg in die Verbandslandschaft, wo sie als Referentin und später als fachliche Leiterin verschiedener Bereiche tätig war. Dort erhielt sie umfängliche Einblicke in das Wesen und Funktionieren unternehmensinterner Machtstrukturen. Heute ist sie Geschäftsführerin einer auf dem Gebiet der Wirtschafts- und Politikberatung tätigen Organisation.
Leseprobe : I had a dream: Das vermeintliche
Jahrhundert der Frauen
Jahrhundert der Frauen
Leseprobe: Subtile Schläge unter die Gürtellinie
Die große Gleichberechtigungslüge" trifft genau den wunden Punkt in der Debatte um die Gleichberechtigung. Absolut lesenswert.“ Peter Peetz, Unternehmensberater
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"...32 Kapitel, die alle lesenswert sind…“ von Heinrich Sadler
PERSONALintern, Informationen für das HR-Management, Ausgabe 34/11, 26. August 2011, Management & Karriere Verlag; MediaPro Verlagsgesellschaft mbh, Meerbusch
René Buscher, Rectsanwalt, SNP Rechtsanwälte :
"Die Autorinnen der „Großen Gleichberechtigungslüge“ gehen hart zur Sache. Schon die Kapitelüberschriften lassen erahnen, dass dieses Werk sich, anders als wohl alle anderen hierzu derzeit erhältlichen Veröffentlichungen, weder als wissenschaftliche Bestandsaufnahme, noch als Lebenshilfe-Ratgeber der üblichen Machart versteht.
Ist das zu hart? Für manche/n etwas „zart Besaitete/n“ mag dies so sein. Aber das ist sicher auch nicht die Zielgruppe dieses Buches. Denn all diejenigen, die die beschriebenen Vorgänge so oder ähnlich bereits selber erleben „durften“, werden dankbar dafür sein, dass endlich einmal jemand die Missstände klar benennt.
Auch der mögliche Einwand, derlei Vorgänge gehörten der Vergangenheit an und seien in Zeiten fortschrittlicher Führungsmodelle überholt, verfängt m. E. nicht. Denn schon im Gespräch mit – männlichen – angeblich aufgeklärten, angehenden jungen Führungskräften der Altersgruppe 30 – 40 werden die alten Klischees bedient: Die Frauen wollten gar nicht führen, die wollten doch eher Familie und Kinder. Wenn Frauen Führungsfunktionen anstrebten, müssten Sie aber auch (mal) Verantwortung tragen. Da hat man hat den Eindruck, es habe sich in den Köpfen wenig bewegt in den letzten Jahrzehnten.
Daher kann dieses Buch nur allen ambitionierten Frauen sowie verantwortlichen Entscheidern - männlichen wie weiblichen – in Wirtschaft und Politik ans Herz gelegt werden. Aber Vorsicht: Wer deutliche Worte scheut, dem könnten die Autorinnen zu drastisch die Augen öffnen. Mir hat es jedenfalls sehr gut gefallen, und bei aller berechtigten und in der Sache auch mal harten Kritik an den alten männlich dominierten Macht-Mechanismen finden sich genug – insbesondere ob ihrer häufig grotesk anmutenden Beschreibungen – Passagen, die zu einem herzlichen Lachen Anlass geben. Insgesamt ein tolles Buch und eine wertvolle Ergänzung zur Quotendiskussion."
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Das Gift spritzt - Es ist ein Buch, was sich bewusst abhebt von der Masse an Sach- und Fachbüchern aus dem Feminismus-Genre. Es ist ein Plädoyer wider den politisch korrekten Mainstream. Schonungslos werden die klaffenden Wunden im Geschlechterkampf an der Karrierefront offen gelegt und gelegentlich sogar zum Salzstreuer gegriffen, damit auch der letzte Leser/die letzte Leserin die Quintessenz bloß nicht verpasst. Das wirkt zuweilen ein wenig redundant, was dem Lesevergnügen aber nicht abträglich ist.
Nicht zuletzt wird statt dem Vorwort eine Warnung vorweg geschickt. Diese sollten die Leserinnen und Leser ernsthaft berücksichtigen. Denn es wird tatsächlich mit Gift gespritzt, es wird verkürzt und vereinfacht, es wird auf den Schlips getreten und sehr oft statt des Floretts der Säbel gewetzt.
Des Pudels Kern des Debattenbeitrages „Die große Gleichberechtigungslüge“ ist die Forderung nach der Einführung der Frauenquote für Führungspositionen. Aber egal wie man dazu steht, nie wurde sie bissiger, amüsanter und mit so viel Verve vorgetragen.
Für mehr Titel zu diesem Thema Arbeit:
siehe Lillemors Katalog: link und dann Fachgebiet Arbeit anklicken:
http://www.frauenliteratur.de/katalog.php
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