17 Juli 2012

Lesen macht klug und schoen 719 - Alice Munro - Was ich dir schon immer sagen wollte

»Diese späte Veröffentlichung hierzulande ist ein Ereignis ... Die Geschichten sind von zeitloser Gültigkeit, weil sie uns zeigen, wie wir das Leben immer schon hauptsächlich verbringen – nämlich ›ratlos rudernd‹, so heißt es in einer dieser starken Storys.«

Alice Munro - Was ich dir schon immer sagen wollte
13 Erzählungen
Flirrend zwischen Zorn und Versöhnung




















Dörlemann Verlag, Zürich 2012
Deutsche Erstausgabe
ISBN 9783908777564
€ 23.90
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In den dreizehn Erzählungen ihres zweiten Erzählbandes Was ich dir schon immer sagen wollte von 1974, der jetzt erstmals auf Deutsch erscheint, stellt Alice Munro ihre präzise Beobachtungsgabe und den ihr eigenen unprätenziösen Erzählstil, für die sie in unseren Tagen so berühmt ist, unter Beweis. Diese Meisterschaft ließ keinen geringeren als John Updike sie mit Tschechow vergleichen, und Jonathan Franzen greift den Vergleich immer gerne wieder auf, wenn er von Alice Munro schwärmt und sie in seinen Interviews unermüdlich als mögliche nordamerikanische Literaturnobelpreisträgerin ins Spiel bringt.

Flirrend zwischen Hoffnung und Liebe, Zorn und Versöhnung suchen die Schwestern, Mütter, Töchter, Tanten, Großmütter und Freundinnen in diesen Geschichten immer neue Wege, ihre Vergangenheit und ihre Gegenwart – und das, was sie von der Zukunft zu wissen glauben – auszusöhnen. Aus dem Englischen von Heidi Zerning







Alice Munro, 1931 in Ontario geboren, gehört zu den renommiertesten Autorinnen der Gegenwart. Sie hat zahlreiche Erzählbände und einen Roman veröffentlicht. Für ihr umfangreiches literarisches Werk wurde sie mit unzähligen Preisen ausgezeichnet, zuletzt 2009 mit dem renommierten Man Booker International Prize. Alice Munro lebt in Ontario, Kanada.http://www.fembio.org/biographie.php/frau/biographie/alice-munro/
http://literature.britishcouncil.org/alice-munro
weitere Informationen zur Literatur Alice Munro's: http://www.lesekost.de/autoren/ca/HHLACA01.htm


Zitat zum Daily Book: 
"Die Literaturkritik betrachtet Kurzgeschichten noch immer als eine Art Übungsform für den Roman, als mindere Disziplin jedenfalls, und ich habe das selbst lange geglaubt. Was habe ich mich gequält bei Versuchen, einen Roman zu schreiben! Bis ich irgendwann erkannt habe, daß die Kurzgeschichte die mir gemäße Form des Schreibens ist." 
Alice Munro



Alice Munro - "Was ich dir schon immer sagen wollte" Ein Beitrag von: Cordsen, Knut - Stand: 13.03.2012
http://www.br.de/radio/bayern2/sendungen/kulturwelt/alice-munro-was-ich-dir-schon-immer-sagen-wollte100.html


About the video:In a rare television interview, the Canadian literary giant shares her story with Paula Todd. Digging into her past, Munro candidly speaks of her writing journey, the debilitating writer's block that has plagued her career, and the heartbreaking death of her second child. Finally, Munro answers the most important question of all: Why has she always felt compelled to write? http://ww3.tvo.org/video/163742/interview-alice-munro




Pressestimmen:


»Die 13 Texte in Was ich dir schon immer sagen wollte zeigen Munros Meisterschaft: Das Geheimnis ihrer Stories besteht darin, dass es in ihnen nichts Heimliches gibt, aber doch Dinge, die nicht erzählt werden dürfen – und gleichwohl verborgen im Text stehen und sich im Kopf des Lesers entfalten. Munro wurde des Öfteren mit Tschechow verglichen – ganz vermessen ist der Vergleich nicht.«
Ulrich Rüdenauer, Börsenblatt

»Alice Munros Kunst konzentriert sich auf die kleinen Gesten, die scheinbaren Nebensächlichkeiten, die unterdrückten Gefühle, die beiläufigen Explosionen. Sie entdeckt die Herrschsucht hinter dem Ordnungsfimmel, erkennt die Ratlosigkeit hinter dem Ehebruch. In Nebensätzen erblühen ganze Lebenswelten und füllen unsere Köpfe aus … Und es ist fantastisch zu sehen, wie in diesen Geschichten schon die ganze Könnerschaft der Munro aufscheint. Wie verhalten sie erzählt von Sex und heimlicher Lust, von konformer Einordnung und erregter Ausbruchswut. Wie hinter wüster Grobheit zärtliche Träume hocken und wie die Sehnsucht nicht aufhört, sich Wege zu bahnen durch Armut, Alkohol und das alltägliche Einerlei von entkräfteten Ehen.«
Gabriele von Arnim, Welt
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»Fatalphänomenal. Einen Abgrund an Missgunst in einem Nebensatz, ein Universum an Verachtung in einer hingeworfenen Bemerkung – Alice Munro aus Kanada ist die Königin des fatalen Details … Pointiert, klug, schlicht brillant.«
Stern

»Alice Munro gilt als Meisterin der literarischen Kurzform, als Sängerin des oft in einen kleinstädtischen Rahmen gesperrten Alltagslebens, als vorab auf ›weibliche‹ Themen fokussierte Schriftstellerin; da erstaunt es immer wieder, wie viel Spreng- und Zerstörungskraft sie in ihre vermeintlich so harmlosen Settings zu schmuggeln weiß. In der Regel geschieht das unter der Hand, wobei das Böse sich so lautlos sanft und gleichzeitig grell entfaltet wie eine einzelne Mohnblüte auf dunklem Humus.«
Angela Schader, NZZ
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»Alice Munro gehört zu den besten lebenden Short-Story-Autoren weltweit. Jetzt ist eines ihrer frühen, wichtigen Bücher erstmals auf Deutsch erschienen. Ein bildschön ausgestatteter, literarisch fabelhafter Band.«
Focus

»Alice Munro glüht vor Interesse am Innenleben der Menschen, ihren Geheimnissen, die nur manchmal für Sekunden sichtbar werden, vielleicht wenn jemand tanzt und man einer schwungvollen Drehung sieht, wie viel Leidenschaft, unausgelebte Träume da unter einer gut dressierten Oberfläche sind.«
Annemarie Stoltenberg, NDR Kultur
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»Diese späte Veröffentlichung hierzulande ist ein Ereignis ... Die Geschichten sind von zeitloser Gültigkeit, weil sie uns zeigen, wie wir das Leben immer schon hauptsächlich verbringen – nämlich ›ratlos rudernd‹, so heißt es in einer dieser starken Storys.«
Knut Cordsen, BR2
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»Die 13 Erzählungen dieses Bandes, die von Heidi Zerning einmal mehr hervorragend übersetzt wurden, zeigen Alice Munro bereits auf der Höhe ihrer Kunst. Sie beherrscht auf unvergleichliche Weise die Fähigkeit, Geschichten nicht zuletzt durch Auslassungen zu erzählen. Biografien gewinnen nicht in erster Linie durch Handlung an Bedeutung, vielmehr durch Stimmungen, schnell aufflammende Gefühle, mühsame Erkenntnisse und Wendungen. Ihr Ton ist voll lakonischer Empathie.«
Manuela Reichart, Deutschlandradio Kultur
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»Nachdem die Übersetzung des Debüts von 1968 bereits vor zwei Jahren beim Dörlemann Verlag erschienen ist, kommt nun der zweite Band von 1974 erstmals auf Deutsch heraus. Und er beweist wiederum: Munros Meisterschaft ist schon im Frühwerk angelegt.«
Daniel Arnet, SonntagsZeitung

»Munro ist Meisterin einer Kunst: Kaum ein Autor kann so minimalistisch so mammutgrosse Geschichten und Themen stemmen, kann Romane so präzis auf zwei, drei Dutzend dichte Seiten packen … Ihre Figuren begleiten uns nur kurz und brennen sich doch besser ins Gedächtnis als mancher Held einer dicken Schwarte … Munros Geschichten … sind unspektakulär, unprätentiös, der Stil scheint sich regelrecht zu verstecken, ist luzid; das Feinstoffliche leuchtet durch den Stoff hindurch, das Grundsätzliche durch die Nichtigkeiten, durch einen Nachmittag zwischen dem Nippes der kanadischen Provinz.«
Alexandra Kedves, Tages-Anzeiger
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»Ihre minutiös gearbeiteten Texte glänzten schon damals durch makellose stilistische Eleganz und fesselnde dramaturgische Raffinesse. Und sie bestechen durch die Wachsamkeit, mit der sie unangenehme und doch weit verbreitete menschliche Regungen registrieren. Es geht um die Grausamkeiten, die sich im Kreis der Familie und zwischen scheinbar Liebenden abspielen.«
Kirsten Voigt, SWR2
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»Die erstmals auf Deutsch vorliegenden Geschichten aus Munros zweitem Erzählband zeigen bereits alle Stärken der Autorin, die Sprachkraft, den sorgfältigen Aufbau, die Kunst des Weglassens. Denn man kann es sich nicht in der epischen Geborgenheit eines umfangreichen Romans gemütlich machen. Die komprimierte Form zwingt dazu, dem Leser die Figuren sehr schnell nahezubringen. Das beherrscht Munro wie vielleicht keine Zweite.«
Andrea Bollinger, Basler Zeitung

»Alice Munro beschreibt Sehnsüchte und häusliche Machtspiele in der eintönigen Provinz, zwischengeschlechtliche Missverständnisse, Generationskonflikte und Familienaffären. Manchmal nur durch einen Blick, einen Satz, eine Geste. Bis zu jenem unbekannten und entscheidenden Punkt, an dem sich alles, was danach passiert, verändert. Wunderbar. Tragikomisch und wahr.«
Armgard Seegers, Hamburger Abendblatt
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»Kurz und gut. Große Literatur in kleiner Form.«
Madame

»In Alice Munros Geschichten ereignet sich Wesentliches oft in der Nacht. Im Dunkel, wenn das Sehen unscharf wird und die Kontrollmechanismen nachlassen. Sie steuern auf solche Momente hin, unterschwellig, kaum ausgesprochen, aber wahrnehmbar als federleichte Unruhe. Dabei ist ihre Sprache klar und nüchtern, frei von Larmoyanz und auch frei von Parteinahme.«
Silvia Hess, Aargauer Zeitung

»Was ihren Heldinnen zustößt, mag im Augenblick gewichtig und dramatisch sein, doch Munro setzt es in einen so weiten Zeitkontext, dass es im Rückblick zum normalen Auf und Ab des Lebens wird. Glück, aber auch Unglück sind von der Erinnerung erzeugte Gefühle. Die tatsächlichen Empfindungen sind immer zweischneidiger, uneindeutiger. Deshalb gibt es bei Munro weder vollkommene Verzweiflung noch Seligkeit. Dazwischen liegt das Leben, das sich ihre Heldinnen selbst schaffen – zum Besseren oder Schlechteren.«
Julia Kospach, Falter
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»Die Meisterin der Erzählungen Alice Munro präsentiert in Was ich dir schon immer sagen wollte 13 Kurzgeschichten, gewohnt schnörkellos geschrieben … Pflichtlektüre!«
Nina Zeller, Freundin

»Alice Munro breitet Lebens- und Familiengeschichten aus, ohne einen Skandal oder eine Vulgarität in den Mittelpunkt zu stellen: Häufig sind es die gerade nicht explizit beschriebenen Begebenheiten, die ein großes Glück oder Unglück, einen Wende- oder Endpunkt auslösen. Alice Munros Stil ist unprätentiös, klar und elegant, die Lektüre ein Genuss, der eigene Interpretationen verlangt – als betrachte man ein Gemälde von Edward Hopper, dessen eigentliche Geschichte sich nicht im Abgebildeten abspielt.«
Christina Mohr, CulturMag
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»Alice Munro versteht es, mit schlichten Worten Abgründiges wie auch Gewöhnliches sehr eindringlich zu schildern. Mit kurzen, intensiven Blicken hinter die Fassaden deckt sie die Seelen ihrer Figuren auf.«
Annegret Glock, Schreiblust Verlag

»Die vorrangig weiblichen Protagonisten reflektieren mit sensibler Intelligenz gescheiterte Affären, lebenslange Ehen, einschneidende Jugenderlebnisse und Entscheidungen, die sie trafen oder auch umgingen. Die Stimmungen der Figuren schwingen durch die Erzählungen und führen zu unerwarteten Bekenntnissen, deren tiefgründige Wahrheit lange im Leser nachhallt.«
Jeanne Wellnitz, Bücher

»Um die scheinbar intakte Oberfläche in einer Beziehung aufzubrechen, braucht die Menschenkennerin Munro nicht viele Worte oder gar langatmige psychologische Erklärungen. Wie immer sind es die kleinen Gesten, leicht dahin gesagte Bemerkungen, hinter denen sich eine tiefere, schmerzhafte Wahrheit offenbart.«
Marion Lühe, Die Märkische

»Die Frauen in Munros Erzählungen malen sich ein anderes Leben aus … Was bleibt, ist das Bedürfnis, nicht die zu sein, die sie sind. Während die Bestrafung darin besteht, genau so zu sein, wie sie sind. Und zu lernen, trotzdem zufrieden zu sein. Alice Munro schreibt darüber so einfach, so unverstellt und wie dahingesagt: und doch so voller Weisheit und Lachen und von Grund auf wahr.«
Ingrid Mylo, Badische Zeitung

»Alice Munro ist eine aufmerksame Erzählerin. Behutsam nähert sie sich ihren lebensnahen Figuren und findet Erklärungen dafür, was sie schon immer sagen wollten, aber nicht konnten. Wie durch ein Mikroskop betrachtet sie Verhal-tensmuster, die das Leben bestimmen und nicht durchbrochen werden können. Die dreizehn Erzählungen sind von einer Intensität, die für lange Zeit nachdenklich stimmt, außerordentlich und faszinierend geschrieben.«
Heike Huslage-Koch, Lesekreis.org
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»Mit kühnen Erzählsprüngen und umstandsloser Direktheit packt die 80-jährige Kanadierin seit 40 Jahren die Pracht und Niedertracht eines ganzen Romans in jede ihrer Kurzgeschichten.«
Elisabeth Weller, LIFT Stadtmagazin

»Alice Munro wagt sich mit ihren Erzählungen in vermintes Gelände, dorthin, wo die Psyche am sensibelsten reagiert und die Sprache meist versagt.«
Ingrid Bertel, Radio Vorarlberg

»Zum ersten Mal erscheint dieser zweite Erzählband der Königin der Kurzgeschichten auf deutsch. Allein schon die Titelgeschichte hat es in sich. Wie Munro ihre Personen beschreibt, die Verhältnisse, in denen sie leben, ihre Verbindungen zueinander. Einfach grossartig. Und die Presse überschlägt sich. Zu Recht!«
Samy Wiltschek, Jastram Kulturblog

»Kaum jemand bringt Glück und Niedertracht des Schicksals so auf den Punkt wie die seit Jahren für den Nobelpreis gehandelte Kanadierin.«
HÖRZU

»Alice Munro fasziniert mit einem bezaubernden Erzählstil mit Sinn für perfekte Details und exaktes Timing. Die Geschichten schliessen weder mit Happy Ends noch bombastisch, es ist mehr, als würde man eine Tür einen Spalt breit öffnen und dann wieder sachte schliessen und die Menschen weiterleben lassen. Doch jedes Leben ist es wert, erzählt zu werden. Bleiben wir also realistisch, realistisch wie Alice Munro.«
Noemi Jenni, nahaufnahmen.ch

»Die meisten der Geschichten erfassen die Leben von Menschen, die sonst am Rande stehen und nicht weiter auffallen würden. Wenn man sich auf diese Beobachtungen einlässt, wird einem unaufdringlich und umso überzeugender vom Altern, vom Sterben und Verschwinden erzählt.«
Sabine Schönfellner, Büchermagazin Eselsohren

»Erstaunlich, wie zeitlos Munros Figuren und ihr Erleben sind … und unbegreiflich, dass ihre frühen Erzählungen erst jetzt übersetzt wurden. Wieder für alle empfohlen.«
Regine Mitternacht, ekz Lektoratsdienst


»Sowieso die Größte, wenn es um Erzählungen geht. Zwar ist es infam, Munro als ›Frauenschriftstellerin‹ abzutun, andrerseits: Die Frau, die ihren Geschichten nicht verfällt, ist keine echte Leserin. … Am besten, man liest alles, was es von Alice Munro gibt.«
Eva Menasse, Die Welt

siehe auch bereits vorgestellte Buecher im blog:

Lesen macht klug und schoen 371 - Alice Munro - Zu viel Glück


Mit ihrer hoch entwickelten, auf den Moment orientierten Kunst bricht die Autorin seit Jahrzehnten eine Lanze für die Gattung Erzählung. Dass sie keine Romane schreibt, ist ihr Markenzeichen, nicht ihr Manko. Im vorliegenden Band wird das umso deutlicher, als drei der acht Geschichten dieselbe Hauptfigur haben. Da liegt der Roman nahe, könnte man meinen, und tut es doch gerade nicht: Es handelt sich um völlig unterschiedliche Lebensphasen und Themen. Der große Bogen ist keineswegs verfehlt, er ist nicht gemeint. literaturkritik.de


Lesen macht schoen und klug 32 - Alice Munro: Tanz der seligen Geister













«Tanz der seligen Geister» von Alice Munro
Ganze Sendung - Hören (57:33)
Die 78-jährige kanadische Autorin Alice Munro ist aufgrund ihrer unvergleichlichen Kunst, Erzählungen zu verfassen, für viele Schreibende ein Vorbild. Längst gilt sie als Nobelpreis-würdig. Jetzt, 42 Jahre nach dem Erscheinen des Originals, kann man ihren ersten Erzählband «Tanz der seligen Geister» auf deutsch lesen.
Das Buch zeigt Szenen weiblicher Adoleszenz in der ländlichen Enge der 1940er- und 1950er-Jahre des vorigen Jahrhunderts: präzis und subtil in den Blick genommen, böse mitunter, doch nie ohne Empathie.
Annette Pehnt und Christine Lötscher präsentieren das reife Debüt der grossen Autorin im Gespräch mit Hans Ulrich Probst. Susanne-Marie Wrage liest daraus vor. http://www.drs.ch/www/de/drs/sendungen/52-beste-buecher/2608.sh10125246.html



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A Conversation with Alice Munro: When Alice Munro’s National Book Critics Circle Award-winning short story collection The Love of a Good Woman was published, we had the chance to sit down with her for a chat. The result was a rare glimpse into the mind of a master, as we learned about her influences and her love of the short story form, and even got a bit of writing advice.
Read the full interview below, and click here to read an author bio and browse a complete list of titles by Alice Munro available from Random House . Munro’s latest short story collection, Too Much Happiness, is currently available in hardcover from Knopf.http://reading-group-center.knopfdoubleday.com/2010/01/08/alice-munro-interview/


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