02 Juli 2012

Lesen macht klug und schoen 704 - Schulamit Meixner - ohnegrund


Die Geschichte einer jungen Frau und ihrer Tochter auf dem Weg zu sich selbst – und zu ihren Mitmenschen.
Schulamit Meixner - ohnegrund 
Roman





Picus Verlag
ISBN 978-3-85452-681-0
19,90 Euro
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Ein anderes Land, ein neues Leben – und dann kommt alles anders 


Amy geht nach Tel Aviv, um zu studieren. Sie ist die vernachlässigte Tochter zweier Künstler in London. Amy heißt eigentlich Emily, und so viel, wie von ihr erwartet wird, kann sie gar nicht leisten. Daher beschließt sie, gerade in Tel Aviv angekommen und außer Reichweite ihrer Eltern, ihr Leben selbst in die Hand zu nehmen. 
Sie verliebt sich in den jungen, idealistischen Israeli Nimrod, die beiden heiraten und bekommen eine Tochter, Sharona. So groß ihre Liebe ist, so groß ist jedoch auch Nimrods Idealismus als Sozialarbeiter. Amy nimmt tatenlos hin, dass Nimrod seine Ziele mit Hingabe verfolgt und sie und Sharona zurücklässt. 
Zehn Jahre später: Amy ist alleinerziehende Mutter in London. Was im Leben ihres Mannes passiert ist, was ihrem Vater zugestoßen ist, das möchten Amy und Sharona ergründen, doch tut es jede für sich selbst. Erst durch das Einfühlungsvermögen von Amys Tante Lisa gelingt es, die beiden ein wenig näher aneinander und auch an die Wahrheit heranzuführen. 


Stimmungsvoll, mit viel Zuneigung und Empathie für ihre Figuren erzählt Schulamit Meixner in ihrem bemerkenswerten Debüt die Geschichte einer jungen Frau und ihrer Tochter auf dem Weg zu sich selbst – und zu ihren Mitmenschen.








Schulamit Meixner, geboren 1968, studierte Judaistik und Theaterwissenschaft in Wien. Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Jüdischen Museum Wien und Lehrtätigkeit (Jüdische Geschichte) an einem Gymnasium und in der Erwachsenenbildung. Seit 2006 lebt sie mit ihrer Familie in London.

»›ohnegrund‹ ist ein zartes Buch, witzig, zu einem großen Thema. Dennoch bleibt es leicht und versöhnlich wie eine Umarmung« Robert Schneider

Picus verlag bei facebook



»Spannender Debütroman über Familie und Schuld – und für Tel-Aviv-Fans ein guter Stadtführer.« Woman

»›ohnegrund‹ ist ein zauberhaftes, tief im Leben verwurzeltes, großartiges literarisches Debüt über eine Frau und ihre Tochter, die gelernt haben, ihren Schmerz in Leidenschaft zu verwandeln.« JüdischeZeitung

»Vor dem Hintergrund tragischer jüdischer Familiengeschichte(n) wird Schulamit Meixner ihrem Anspruch gerecht, auch einer jüngeren jüdischen Generation Stimme, Gesicht und eine Geschichte zu geben.« Neue Zürcher Zeitung

Eine sehr willkommene neue Stimme in der deutschsprachigen Literatur, auf deren zweiten Roman man gespannt sein darf.« www.dradio.de

Postwendend ist eine zweite Lektüre dieses bemerkenswerten Romans nicht nur angeraten, sondern sehr zu empfehlen, um besonders auf das reizvolle Spiel mit Motiven und erzählerischen Kreuz- und Querspiegelungen zu achten.« literaturhaus


http://www.br.de/fernsehen/bayerisches-fernsehen/sendungen/lesezeichen/lesezeichen-schulamit-meixner100.html


Einmal Tel Aviv und zurück

Schulamit Meixners neuer Roman über eine junge Frau, die vom Leben überrascht wird
Wer bei den Worten Tel Aviv, junge Menschen und Lebenskrise vielleicht denkt: »Schon wieder!«, der wird überrascht sein. Denn Meixner gelingt es, das Leben von Amy mit sämtlichen Alltäglichkeiten spannend und teilweise auch aufwühlend zu erzählen. Und obendrein gibt es noch einen Wetterbericht dazu. Was es allerdings damit auf sich hat, sollte jeder Leser selbst entdecken.http://www.juedische-allgemeine.de/article/view/id/12741



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