Sylvia Plath - Zungen aus Stein
Erzählungen
Frankfurter Verlagsanstalt, Frankfurt am Main 2012
ISBN 9783627100216
Gebunden, 266 Seiten, 14,90 EUR
hier bestellen (Ab 25€ ist der Versand kostenfrei)
Erzählungen
Frankfurter Verlagsanstalt, Frankfurt am Main 2012
ISBN 9783627100209
Gebunden, 248 Seiten, 14,90 EUR
hier bestellen (Ab 25€ ist der Versand kostenfrei)
Sylvia Plath - Zungen aus Stein
Aus dem Amerikanischen von Julia Bachstein und Susanne Levin. "Am 27. Oktober 2012 wäre die amerikanische Autorin Sylvia Plath 80 Jahre alt geworden. 1963, als Dreißigjährige, nahm sie sich in London das Leben. In der kurzen Zeit ihres Schaffens war Sylvia Plath ungeheuer produktiv. Sie galt als Wunderkind, veröffentlichte schon mit 17 Jahren Kurzgeschichten und Gedichte."
Sylvia Plath - Die Bibel der Träume
"In ihren eindrucksvollen Erzählungen schreibt Plath über Frauen und weibliches Bewusstsein: von kleinen Mädchen mit ihrer ersten Trauer über das Unwiederbringliche, von Schülerinnen, die unter dem Gruppenterror an der High School leiden, von der Alltäglichkeit in den Beziehungen zwischen Frau und Mann, aber auch von unverhofftem Glück.
Immer scheint Sylvia Plath in ihren Erzählungen selbst anwesend zu sein, mit all ihrer Verletzlichkeit und ihrer tiefen Melancholie."
"Die Dichterin Sylvia Plath, geboren 1932 in Boston, verheiratet mit dem Dichter Ted Hughes, wurde nach ihrem Selbstmord 1963 in London mit dem Roman "Die Glasglocke" und dem Gedichtband "Ariel" zu einer internationalen Ikone der Frauenbewegung."
"Sylvia Plath, die "beste, aufregendste und maßgeblich rücksichtsloseste Dichterin ihrer Generation" (John Updike), wurde am 27. Oktober 1932 in Massachusetts geboren. Als sie 8 Jahre alt war, starb ihr Vater Otto Plath - ein früher Verlust, der ihr Leben prägte und sich in ihrem literarischen Werk niederschlug.
Sylvia Plath studierte mit einem Begabtenstipendium am Smith College und veröffentlichte in dieser Zeit bereits erste Erzählungen und Lyrik. 1955 gehörte sie zu den Fulbright-Stipendiaten der Universität Cambridge in England. Hier verliebte sie sich in den englischen Dichter Ted Hughes, den sie kurze Zeit später heiratete. In den Jahren 1957-1959 lebte das Paar in den USA, wo Sylvia Plath am Smith College unterrichtete, bevor beide beschlossen, nach England zurückzukehren. 1960 wurde Sylvias Tochter Frieda geboren, zwei Jahre später ihr Sohn Nicholas.
Sylvia Plath war zerrissen zwischen dem Anspruch, den Idealvorstellungen der amerikanischen Gesellschaft von einer perfekten Hausfrau, Mutter und Ehefrau zu entsprechen, und dem Wunsch nach öffentlicher Anerkennung als Schriftstellerin und literarischem Ruhm. Am 11. Februar 1963, nachdem ihre Ehe gescheitert war und sie bereits einige Monate von Ted Hughes getrennt lebte, nahm sie sich in London das Leben.
Sylvia Plath hinterließ ein umfangreiches lyrisches Werk, Erzählungen, den Roman Die Glasglocke, Briefe an die Familie. 1997 erschienen in der Frankfurter Verlagsanstalt ihre erstmals auf Deutsch veröffentlichten Tagebücher. Sie gilt als eine der bedeutendsten amerikanischen Autorinnen des 20. Jahrhunderts."
http://de.wikipedia.org/wiki/Sylvia_Plath
http://www.sylviaplath.de/
Presse:
Rezensionsnotiz zu Neue Zürcher Zeitung, 09.02.2013:
Gleich zwei Erzählbände sind zu Sylvia Plaths achtzigstem Geburtstag und fünfzigstem Todestag auf Deutsch erschienen, freut sich Rezensentin Bettina Hartz und plädiert für eine neue Lesart der amerikanischen Autorin. Die autobiografische Perspektive, die das Werk Plaths auf ihren tragischen Selbstmord reduziert und sie so zu einer "Ikone weiblichen Schreibens" stilisiert, erscheint der Kritikerin zu "trivial". Hartz liest hier vielmehr die Texte einer jungen Schriftstellerin, die an den verschiedenen Rollen der Mutter, Ehefrau, Muse und Autorin nicht nur zerbrach, sondern ihre Aggressionen gegen ein idealisiertes Männerbild in geradezu bemerkenswerte Schreibwut und Kreativität umwandelte. Und so ist die Rezensentin tief beeindruckt von der Schönheit, der Intensität und der Unmittelbarkeit dieser Geschichten, die von Plaths Herkunft, Lektüren und vielfältigen Diskursen erzählen. Den Text "Johnny Panic und die Bibel der Träume" findet Hartz etwa von solcher "Wucht" und zugleich solcher Zartheit, dass er noch lange nachhalle. Auch wenn nicht alle Erzählungen diese tiefgehende Wirkung auf die Kritikerin haben, entdeckt sie in den oft nur als Entwurf gebliebenen Texten dennoch die außergewöhnliche literarische Begabung Plaths.
Rezensionsnotiz zu Süddeutsche Zeitung, 11.02.2013_
Zum 50. Todestag von Sylvia Plath nimmt sich Cornelia Fiedler die neu übersetzten Erzählungen der Autorin vor. Dass unter dem Illustrierten-Plauderton der Plath dunkle Wasser fließen, die unterwürfige Weiblichkeit still Ungeheuer ausbrütet, ist Fiedler schon immer klar gewesen. In den Texten, die sie nicht anders als zeitgemäß nennen kann, wird es ihr wiederum deutlich, in comichafter greller Bildlichkeit, wenn es wieder mal einen Alphakerl zerlegt, oder wenn Plaths Erzählstimme den Beat-Sound annimmt. Dann, so Fiedler, nimmt die Skepsis gegen den American Dream überhand, wird Plaths analytische Schärfe offenbar.
"In der gebürtigen Amerikanerin, die in London starb, ist die Gewissheit des jungen Hermann Hesse gewesen, die er in seinem Gedicht "Im Nebel" einfach und klar formulierte:
"Seltsam, im Nebel zu wandern!
Leben ist Einsamkeit.
Kein Mensch kennt den anderen,
Jeder ist allein."
Der nicht weniger gefährdete Hesse hat ein gesegnetes Alter erreicht. Sylvia Plath nur ein halbes Leben gelebt. Sie wurde frei im 41. Lebensjahr. Intensiv, oft schmerzlich, empfand sie, was sie lebte und erlebte. Sie hat, was und wie sie empfand, die Bedrängung und Bedrohung empfunden. Nichts von der Leichtigkeit des Seins also auch im Schreiben. Da muss, kann sich niemand was vormachen. Wer Täuschung und Selbsttäuschung nicht braucht - wie leichtfertig gedacht! - wer mit ihnen existiert, merkt, dass Sylvia Plath unter allen eine andere Autorin war. Und wie das Anderssein war. Die Autorin lebte in Angst. Das Schreiben war ihre Art, die Angst zeitweise zu verdrängen. Jahr um Jahr. Bis es ihr reichte."
http://www.literaturmarkt.info/cms/front_content.php?idcat=77&idart=6592
Sylvia Plaths Erzählungen sind sehr viel weniger bekannt als ihre Gedichte. Vielleicht sind sie nicht ganz so mutig, auch nicht so innovativ, aber sie besitzen dieselbe Qualität: die der Beunruhigung. Ihre Erzählungen folgen - manchmal ganz systematisch und offen, manchmal diskret, fast heimlich – einer Abwärtsbewegung. Sie tauchen in dunkle Untergründe und sinken manchmal jäh ab in tiefe innere Verliese. Bilder von adretten jungen Frauen, von Strandidyllen und bürgerlichen Ritualen werden dabei zu bloßen Tarnungen. Wer Plath lesen, verstehen und dann auch noch ertragen will braucht im Prinzip beides: Sensibilität und ein dickes Fell
Katharina Döbler, kulturradio http://www.kulturradio.de/rezensionen/buch/2013/sylvia_plath_die_bibel.html
Der schlimmste Feind - NDR Info - 21.10.2012 17:30 Uhr Autor/in: Rosenkranz, Jutta
Schon vor der Emanzipationswelle thematisierte die amerikanische Schriftstellerin Sylvia Plath die Situation von Frauen, die Karriere und Familie vereinbaren wollen. Podcast hier im link:
http://media.ndr.de/progressive/2012/1015/AU-20121015-1210-4001.mp3
"Die Geschichten in diesem Band sind in den Jahren vor Sylvia Plaths Tod entstanden und spiegeln viel ihrer eigenen Lebenswirklichkeit wieder: der Arbeitsalltag im Krankenhaus, die Borniertheit der englischen Provinz, mit der sie als Amerikanerin konfrontiert ist, ihr Beruf als Schriftstellerin. Zwei Dinge sind allen Geschichten gemein – eine düstere Atmosphäre, in der der Tod immer gegenwärtig und ein Ausweg oder das Ende ist, und die Flucht der Protagonisten in die Welt der Phantasie und der Träume als zumindest temporärer Ausweg. Auf dem Hintergrund des späteren Selbstmordes der Autorin ist man natürlich versucht, diese Erzählungen als Vorboten dieses Selbstmordes zu deuten. In jedem Fall sind sie für mich aber der Ausdruck einer inneren Zerrissenheit und vielleicht einer Depression. Dabei sind sie beeindruckend, sprachlich sehr dicht, und es blitzt immer wieder ein Funken Humor hervor, nicht nur weil einige der Geschichten eine durchaus unerwartete Wendung nehmen.
Wenn sie 80 Jahre alt geworden wäre, hätte Sylvia Platz sicherlich noch vieles Interessante schaffen können."
http://berlinerlesezeichen.de/buchtipp-sylvia-plath-die-bibel-der-traume
Zitat zum daily book heute:
"Es muß eine Menge Dinge geben, gegen die ein heißes Bad nicht hilft. Aber ich kenne nicht viele."
„Wenn es neurotisch ist, daß man zwei Dinge, die sich gegenseitig ausschließen, gleichzeitig will, dann bin ich allerdings verdammt neurotisch. Für den Rest meiner Tage werde ich zwischen Dingen, die sich gegenseitig ausschließen, hin- und herfliegen.“ -
Sylvia Plath aus "Die Glasglocke"
Weitere Literatur von Sylvia Plath bei Lillemors:
"Die Dichterin Sylvia Plath, geboren 1932 in Boston, verheiratet mit dem Dichter Ted Hughes, wurde nach ihrem Selbstmord 1963 in London mit dem Roman "Die Glasglocke" und dem Gedichtband "Ariel" zu einer internationalen Ikone der Frauenbewegung."
"Sylvia Plath, die "beste, aufregendste und maßgeblich rücksichtsloseste Dichterin ihrer Generation" (John Updike), wurde am 27. Oktober 1932 in Massachusetts geboren. Als sie 8 Jahre alt war, starb ihr Vater Otto Plath - ein früher Verlust, der ihr Leben prägte und sich in ihrem literarischen Werk niederschlug.
Sylvia Plath studierte mit einem Begabtenstipendium am Smith College und veröffentlichte in dieser Zeit bereits erste Erzählungen und Lyrik. 1955 gehörte sie zu den Fulbright-Stipendiaten der Universität Cambridge in England. Hier verliebte sie sich in den englischen Dichter Ted Hughes, den sie kurze Zeit später heiratete. In den Jahren 1957-1959 lebte das Paar in den USA, wo Sylvia Plath am Smith College unterrichtete, bevor beide beschlossen, nach England zurückzukehren. 1960 wurde Sylvias Tochter Frieda geboren, zwei Jahre später ihr Sohn Nicholas.
Sylvia Plath war zerrissen zwischen dem Anspruch, den Idealvorstellungen der amerikanischen Gesellschaft von einer perfekten Hausfrau, Mutter und Ehefrau zu entsprechen, und dem Wunsch nach öffentlicher Anerkennung als Schriftstellerin und literarischem Ruhm. Am 11. Februar 1963, nachdem ihre Ehe gescheitert war und sie bereits einige Monate von Ted Hughes getrennt lebte, nahm sie sich in London das Leben.
Sylvia Plath hinterließ ein umfangreiches lyrisches Werk, Erzählungen, den Roman Die Glasglocke, Briefe an die Familie. 1997 erschienen in der Frankfurter Verlagsanstalt ihre erstmals auf Deutsch veröffentlichten Tagebücher. Sie gilt als eine der bedeutendsten amerikanischen Autorinnen des 20. Jahrhunderts."
http://de.wikipedia.org/wiki/Sylvia_Plath
http://www.sylviaplath.de/
Presse:
Rezensionsnotiz zu Neue Zürcher Zeitung, 09.02.2013:
Gleich zwei Erzählbände sind zu Sylvia Plaths achtzigstem Geburtstag und fünfzigstem Todestag auf Deutsch erschienen, freut sich Rezensentin Bettina Hartz und plädiert für eine neue Lesart der amerikanischen Autorin. Die autobiografische Perspektive, die das Werk Plaths auf ihren tragischen Selbstmord reduziert und sie so zu einer "Ikone weiblichen Schreibens" stilisiert, erscheint der Kritikerin zu "trivial". Hartz liest hier vielmehr die Texte einer jungen Schriftstellerin, die an den verschiedenen Rollen der Mutter, Ehefrau, Muse und Autorin nicht nur zerbrach, sondern ihre Aggressionen gegen ein idealisiertes Männerbild in geradezu bemerkenswerte Schreibwut und Kreativität umwandelte. Und so ist die Rezensentin tief beeindruckt von der Schönheit, der Intensität und der Unmittelbarkeit dieser Geschichten, die von Plaths Herkunft, Lektüren und vielfältigen Diskursen erzählen. Den Text "Johnny Panic und die Bibel der Träume" findet Hartz etwa von solcher "Wucht" und zugleich solcher Zartheit, dass er noch lange nachhalle. Auch wenn nicht alle Erzählungen diese tiefgehende Wirkung auf die Kritikerin haben, entdeckt sie in den oft nur als Entwurf gebliebenen Texten dennoch die außergewöhnliche literarische Begabung Plaths.
Rezensionsnotiz zu Süddeutsche Zeitung, 11.02.2013_
Zum 50. Todestag von Sylvia Plath nimmt sich Cornelia Fiedler die neu übersetzten Erzählungen der Autorin vor. Dass unter dem Illustrierten-Plauderton der Plath dunkle Wasser fließen, die unterwürfige Weiblichkeit still Ungeheuer ausbrütet, ist Fiedler schon immer klar gewesen. In den Texten, die sie nicht anders als zeitgemäß nennen kann, wird es ihr wiederum deutlich, in comichafter greller Bildlichkeit, wenn es wieder mal einen Alphakerl zerlegt, oder wenn Plaths Erzählstimme den Beat-Sound annimmt. Dann, so Fiedler, nimmt die Skepsis gegen den American Dream überhand, wird Plaths analytische Schärfe offenbar.
"In der gebürtigen Amerikanerin, die in London starb, ist die Gewissheit des jungen Hermann Hesse gewesen, die er in seinem Gedicht "Im Nebel" einfach und klar formulierte:
"Seltsam, im Nebel zu wandern!
Leben ist Einsamkeit.
Kein Mensch kennt den anderen,
Jeder ist allein."
Der nicht weniger gefährdete Hesse hat ein gesegnetes Alter erreicht. Sylvia Plath nur ein halbes Leben gelebt. Sie wurde frei im 41. Lebensjahr. Intensiv, oft schmerzlich, empfand sie, was sie lebte und erlebte. Sie hat, was und wie sie empfand, die Bedrängung und Bedrohung empfunden. Nichts von der Leichtigkeit des Seins also auch im Schreiben. Da muss, kann sich niemand was vormachen. Wer Täuschung und Selbsttäuschung nicht braucht - wie leichtfertig gedacht! - wer mit ihnen existiert, merkt, dass Sylvia Plath unter allen eine andere Autorin war. Und wie das Anderssein war. Die Autorin lebte in Angst. Das Schreiben war ihre Art, die Angst zeitweise zu verdrängen. Jahr um Jahr. Bis es ihr reichte."
http://www.literaturmarkt.info/cms/front_content.php?idcat=77&idart=6592
Sylvia Plaths Erzählungen sind sehr viel weniger bekannt als ihre Gedichte. Vielleicht sind sie nicht ganz so mutig, auch nicht so innovativ, aber sie besitzen dieselbe Qualität: die der Beunruhigung. Ihre Erzählungen folgen - manchmal ganz systematisch und offen, manchmal diskret, fast heimlich – einer Abwärtsbewegung. Sie tauchen in dunkle Untergründe und sinken manchmal jäh ab in tiefe innere Verliese. Bilder von adretten jungen Frauen, von Strandidyllen und bürgerlichen Ritualen werden dabei zu bloßen Tarnungen. Wer Plath lesen, verstehen und dann auch noch ertragen will braucht im Prinzip beides: Sensibilität und ein dickes Fell
Katharina Döbler, kulturradio http://www.kulturradio.de/rezensionen/buch/2013/sylvia_plath_die_bibel.html
Der schlimmste Feind - NDR Info - 21.10.2012 17:30 Uhr Autor/in: Rosenkranz, Jutta
Schon vor der Emanzipationswelle thematisierte die amerikanische Schriftstellerin Sylvia Plath die Situation von Frauen, die Karriere und Familie vereinbaren wollen. Podcast hier im link:
http://media.ndr.de/progressive/2012/1015/AU-20121015-1210-4001.mp3
"Die Geschichten in diesem Band sind in den Jahren vor Sylvia Plaths Tod entstanden und spiegeln viel ihrer eigenen Lebenswirklichkeit wieder: der Arbeitsalltag im Krankenhaus, die Borniertheit der englischen Provinz, mit der sie als Amerikanerin konfrontiert ist, ihr Beruf als Schriftstellerin. Zwei Dinge sind allen Geschichten gemein – eine düstere Atmosphäre, in der der Tod immer gegenwärtig und ein Ausweg oder das Ende ist, und die Flucht der Protagonisten in die Welt der Phantasie und der Träume als zumindest temporärer Ausweg. Auf dem Hintergrund des späteren Selbstmordes der Autorin ist man natürlich versucht, diese Erzählungen als Vorboten dieses Selbstmordes zu deuten. In jedem Fall sind sie für mich aber der Ausdruck einer inneren Zerrissenheit und vielleicht einer Depression. Dabei sind sie beeindruckend, sprachlich sehr dicht, und es blitzt immer wieder ein Funken Humor hervor, nicht nur weil einige der Geschichten eine durchaus unerwartete Wendung nehmen.
Wenn sie 80 Jahre alt geworden wäre, hätte Sylvia Platz sicherlich noch vieles Interessante schaffen können."
http://berlinerlesezeichen.de/buchtipp-sylvia-plath-die-bibel-der-traume
Zitat zum daily book heute:
"Es muß eine Menge Dinge geben, gegen die ein heißes Bad nicht hilft. Aber ich kenne nicht viele."
„Wenn es neurotisch ist, daß man zwei Dinge, die sich gegenseitig ausschließen, gleichzeitig will, dann bin ich allerdings verdammt neurotisch. Für den Rest meiner Tage werde ich zwischen Dingen, die sich gegenseitig ausschließen, hin- und herfliegen.“ -
Sylvia Plath aus "Die Glasglocke"
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