Ein ganz PERSÖNLICHES REISE-TAGEBUCH
Panini Comics,
ISBN-13 9783862011544
24,95 EUR
bestellen hier
Als die amerikanische
Autorin und Zeichnerin Sarah Glidden vor einigen Jahren an einer
"Birthright Israel"-Tour teilnahm, dachte sie, sie wüsste, worauf sie
sich einlässt. Doch als sie ankam, entdeckte sie, dass die Dinge nicht
so einfach waren, wie sie zunächst geglaubt hatte. In dieser Graphic
Novel erzählt Sarah von ihren Ausflügen nach Tel Aviv, Jerusalem und
andere berühmte Orte. Ihre Erfahrungen treten dabei immer wieder in
Konflikt mit ihren Erwartungen, ganz besonders, als sie versucht, das
Westjordanland ohne Reisebegleiter zu besuchen.
Die Autorin und Zeichnerin Sarah Glidden erzählt von ihrer ersten Reise nach Israel,
zu den Wurzeln ihres jüdischen Erbes. Sie schildert Erlebnisse und
Eindrücke und berichtet von ihrer Suche nach sich selbst und ihrem Glauben und von ihren Vorurteilen gegenüber ihrer eigenen Heimat, einem Land voller Konflikte und Schönheit.
Witzig, einfühlsam und von großer Tiefe, eine Geschichte über das Erwachsenwerden, die komplexe, hoch politische Themen mit Herz und Humor erforscht und dabei keine einfache Antwort findet.
Witzig, einfühlsam und von großer Tiefe, eine Geschichte über das Erwachsenwerden, die komplexe, hoch politische Themen mit Herz und Humor erforscht und dabei keine einfache Antwort findet.
Sarah Gliddens gezeichnete Reisereportage "Israel
verstehen – in 60 Tagen oder weniger" gehört ganz sicher dazu. Zum
einen, weil sie es darin schafft, über ein Land - seine Menschen, seine
Kultur, seine Geschichte und seine Religion - das uns unglaublich fremd
erscheint, in einer Form zu berichten, die offen, verständlich und frei
von politischen Einfärbungen ist. Zum anderen, weil sie das Ganze so
charmant, emotional und fesselnd darbietet, dass man es gerne liest und
sich angeregt fühlt, über das Gelesene nachzudenken.
Beides gelingt Sarah Glidden, da sie, geprägt von der westlichen Welt, selbst eine Fremde in der Heimat ihrer Vorfahren ist. Sie blickt mit denselben erstaunten Augen wie wir auf das Land, das zwischen Tradition und Öffnung, Glauben und Kommerz, Krieg und Frieden gefangen ist, und versucht zu verstehen, was dort geschieht, und Antworten auf das "Warum?" zu finden.
"Israel verstehen ...", ist der Bericht einer jungen Frau über eine Reise zu einer Kultur und Geschichte, die nicht die ihren sind und mit denen sie doch verbunden ist. Der Stil ihrer Bilder drückt die fast kindliche Überwältigung aus, mit der die Reisende Land und Leute wahrnimmt. Und auch wenn sich die Geschichte aus Momentaufnahmen des Erlebten zusammensetzt und nicht jede Sekunde dokumentiert, erschließt sich dem Leser ein faszinierendes Gesamtbild, als wäre er an Sarah Gliddens Seite mitgereist.
Es liegt in der Natur der Sache, dass Sarah Glidden, und mit ihr der Leser, am Ende kaum Antworten gefunden hat, eher noch mehr Fragen. Vielleicht kann man einige Dinge an und um Israel nach der Lektüre des Bandes besser verstehen - und so passt der Titel des 200-Seiten Bandes am Ende - andere bleiben aber so unergründlich wie zuvor. Trotzdem fühlt man sich nach Abschluss der Reise, als sei man reifer geworden und hätte eine wertvolle Erfahrung gemacht ...
"Sie werden dieses Buch lieben." -- Reza Aslan, Autor von "Beyond Fundamentalism" und "Kein Gott außer Gott".
"Detailliert und ehrlich." -- Guy Delisle, Zeichner und Autor von "Pjöngjang".
Beides gelingt Sarah Glidden, da sie, geprägt von der westlichen Welt, selbst eine Fremde in der Heimat ihrer Vorfahren ist. Sie blickt mit denselben erstaunten Augen wie wir auf das Land, das zwischen Tradition und Öffnung, Glauben und Kommerz, Krieg und Frieden gefangen ist, und versucht zu verstehen, was dort geschieht, und Antworten auf das "Warum?" zu finden.
"Israel verstehen ...", ist der Bericht einer jungen Frau über eine Reise zu einer Kultur und Geschichte, die nicht die ihren sind und mit denen sie doch verbunden ist. Der Stil ihrer Bilder drückt die fast kindliche Überwältigung aus, mit der die Reisende Land und Leute wahrnimmt. Und auch wenn sich die Geschichte aus Momentaufnahmen des Erlebten zusammensetzt und nicht jede Sekunde dokumentiert, erschließt sich dem Leser ein faszinierendes Gesamtbild, als wäre er an Sarah Gliddens Seite mitgereist.
Es liegt in der Natur der Sache, dass Sarah Glidden, und mit ihr der Leser, am Ende kaum Antworten gefunden hat, eher noch mehr Fragen. Vielleicht kann man einige Dinge an und um Israel nach der Lektüre des Bandes besser verstehen - und so passt der Titel des 200-Seiten Bandes am Ende - andere bleiben aber so unergründlich wie zuvor. Trotzdem fühlt man sich nach Abschluss der Reise, als sei man reifer geworden und hätte eine wertvolle Erfahrung gemacht ...
"Sie werden dieses Buch lieben." -- Reza Aslan, Autor von "Beyond Fundamentalism" und "Kein Gott außer Gott".
"Detailliert und ehrlich." -- Guy Delisle, Zeichner und Autor von "Pjöngjang".
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen