23 August 2012

Lesen macht klug und schoen 748 - Bettina Flitner, Alice Schwarzer - Reisen in Burma

„Ein farbenfroher und überraschend poetischer Bildband. Eine Einladung, sich verzaubern zu lassen.“ 

Bettina Flitner, Alice Schwarzer - Reisen in Burma
Reisebuch/Fotoband
















DuMont Verlag
160 Seiten, ca. 100 farbige Abbildungen
30x24 cm Hardcover
ISBN 978-3-8321-9424-6
EUR 34,95 
hier bestellen (Ab 25 Euro ist der Versand kostenfrei)

Burma, das Land zwischen China und Indien, war lange isoliert. Jetzt öffnet sich das bisher verschlossene Land, in dem die Männer Röcke tragen und das Lächeln der Frauen verborgen ist hinter den weißen Kreidezeichen des Tanakabaumes. 

Die Fotografin Bettina Flitner und die Autorin Alice Schwarzer haben Burma / Myanmar in den vergangenen zwölf Jahren immer wieder besucht.

Sie sind auf dem Ayerwaddy die »Road of Mandalay« hinauf geschippert, bis nach Bagan und Bhamo.

Sie waren auf dem Hochplateau des Inle-Sees und unter den Palmen von Ngapali. Sie haben die Pagodenfelder durchstreift und das höchste Heiligtum des Buddhismus, die Swedagon, bestaunt. 
Sie sind den Menschen begegnet und haben ein Stück ihres Lebens geteilt. – 
Nun liegt das Resultat vor: Ein prächtiger, anrührender, poetischer Bildband von Bettina Flitner mit überraschenden Texten von Alice Schwarzer. Eine bildhafte Reise für alle, die Burma lieben, noch nie dort waren, oder aber gerade jetzt, in der Zeit des Aufbruchs, hinfahren wollen.

• Prächtiger Fotoband
• Hinreißende Fotografien des geheimnisvollsten Landes Asiens
• Wahlen 2012 und politischer Wandel



Bettina Flitner, Fotografin, erregte bisher Aufsehen mit ihren Porträts und öffentlichen Installationen. Hier überraschen neben den eindringlichen poetischen Porträts ihre gemäldegleichen Landschaftsbilder.
http://www.bettinaflitner.de/biographie.html
bei facebook:  http://www.facebook.com/pages/Bettina-Flitner-photographer-wwwbettinaflitnerde/178416472202696


Alice Schwarzer, Journalistin und Essayistin,


 löste in den vergangenen Jahren heftige Debatten aus mit ihren Einschätzungen der politischen Entwicklung in Burma. 

 
Hier begegnen wir der Reisenden und Erzählerin.






Presse:

Malerische Abendstimmung an der U-Bein-Brücke in Amarapura, der ehemaligen Königshauptstadt südlich von Mandalay. Farbenfroh und poetischBettina Flitner, Alice Schwarzer: "Reisen in Burma", DuMont Verlag, Köln 2012, 159 Seiten
Nach einer langen Zeit der Abschottung unter einer Militärdiktatur öffnet sich der südostasiatische Staat Burma - offiziell Myanmar - langsam der Welt. Die aus Burma stammende Friedensnobelpreisträgerin Aung San Suu Kyi, jahrelang von den herrschenden Militärs ihrer Heimat unter Hausarrest gestellt, durfte im April bei Wahlen kandidieren, danach auf Europareise gehen und hat in diesem Monat in Oslo - mit gut 20 Jahren Verspätung - ihre Dankesrede gehalten.
Spürbar fasziniert lassen sich Schwarzer und Flitner ein auf die fremde Kultur. Sie vermitteln das Gefühl, aufmerksame Gäste in einem verwunschenen Land zu sein. Entsprechend transportiert dieses Buch keine Botschaft. Stattdessen berichten zwei Frauen, die mit freudigem Staunen diesen Flecken Erde bereist und sich offenkundig in ihn verliebt haben. Dieser Bildband will kein Reiseführer sein. Vielmehr eine Einladung, sich verzaubern zu lassen - solange das noch möglich ist. Besprochen von Carsten Hueck
http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/kritik/1796360/

Ein prachtvoller Bildband, so schön und zart und märchenhaft, dass man sofort aufbrechen möchte in dieses ferne geheimnisvolle Land (Reisen in Burma, Dumont), Kölner Stadtanzeiger, 23.06.2012
„Ein farbenfroher und überraschend poetischer Bildband. (…) Eine Einladung, sich verzaubern zu lassen.“ (Reisen in Burma, Dumont), Deutschlandradio Kultur, 28.6.2012

Ein poetischer Bildband von Bettina Flitner mit überraschenden Texten von Alice Schwarzer.
(Reisen in Burma, Dumont) Cicero Online

Flüchtige Momente aus einem Land im Wandel. Die Fotografin Bettina Flitner hat ihnen Ewigkeit verliehen. (…) Ein Buch, das den Leser herrlich krank macht: Diagnose: 42 Grad Reisefieber.“
(Reisen in Burma, Dumont) Berliner Zeitung, 24.6.2012

Die Idee passt gut ins das Gesamtwerk von Bettina Flitner. (Die Staatsbibliothek und ich)
Berliner Morgenpost, 20.09.2011

Und mitunter bricht Bettina Flitner in ihren spannenden Arbeiten auch das gängige Bild der über das Mikroskop oder das Reagenzglas gebeugten Wissenschaftlerin. Beispielsweise bei der Algorythmus-Forscherin Susanne Albers, deren Foto mit geschlossenen Augen im knallroten Cabrio Lebensfreude und Genuss verrät. Wiesbadener Tagblatt 28.01.2011

"Mitten im Leben" rückt die Frauen in den Mittelpunkt, um die es im Screening geht. Zwölf großformatige Portraits mit fast poetisch anmutenden Zitaten spiegeln das Lebensgefühl, das Selbstbewusstsein und die Wünsche von starken Frauen wider, die mitten im Leben stehen. ("Mitten im Leben", Mammografie-Kampagne) Mannheimer Morgen 5.11.2010

Es ist das Verdienst von Bettina Flitner, diese Fragen ohne Zeigfinger nachhaltig im öffentlichen Raum zu platzieren. Alle Frauen eint der gleiche Gedanke: Leben. Der macht sie stark und diese Stärke vermitteln sie auch. Münstersche Zeitung 27.9.2010


Unweigerlich wandert der Blick zu den Porträtierten und ihren in Szene gesetzten Bildern, als könne man sich ihnen nicht entziehen. Und tatsächlich scheinen sie mehr zu sein, als bloße Fotografien, mehr als ein Konstrukt der vergangenen Realität - sie sind real! Und sie sprechen zu einem jeden von uns. (Frauen, die forschen, Edition Rolf Heyne) Göttinger Tageblatt 13.10.2010

Fotoszenarien, die aussehen, als enstammten sie einem farbsatten Film von Pedro Almodóvar.
(Boatpeople) Cicero Mai 2010

Mit ihren erstklassigen Fotos, ob im Alltag am Arbeitsplatz oder in sorgfältig inszenierten Umgebungen aufgenommen, wirft Flitner eindrucksvolle Schlaglichter auf die Lebenswelt von Forscherinnen, die sonst eher im Verborgenen wirken. (Frauen, die forschen, Edition Rolf Heyne) Südwest Presse 13.7.2009
Bilder machen Frauen und prägen ihr Image. Das weiß man spätestens seit den Lästereien über Angela Merkels Frisuren. Bettina Flitners Bildpolitik ist allerdings eine andere: Sie zeigt die Forscherinnen auf Augenhöhe, als Menschen.(Frauen, die forschen, Edition Rolf Heyne) Frankfurter Rundschau 18.6.2009
"Die eindrücklichen ganzseitigen Porträts und die begleitenden Texte zeichnen ein sehr persönliches Bild der Frauen." (Frauen, die forschen, Edition Rolf Heyne)
Neue Züricher Zeitung 7.1.2009

" 'Frauen, die forschen' ist ein optimistisches Buch. Rubner und Flitner ist es mit den Porträts gelungen, mögliche Wege für Frauen in Wissenschaft und Forschung aufzuzeigen, und das liest sich erfrischend ideologiefrei." (Frauen, die forschen, Edition Rolf Heyne)
Stuttgarter Zeitung 26.9.2008

"Außergewöhnliche Porträts." (Frauen, die forschen, Edition Rolf Heyne)
Die Zeit 4.9.2008

"Bettina Flitners Bilder sind außergewöhnlich anders: ästhetisch, frech, humorvoll und mit einem feinen Sinn für die Begeisterung versehen, die diese Wissenschaftlerinnen bewegt."(Frauen, die forschen, Edition Rolf Heyne)
Max-Planck-Forschung 4/2008 mehr

"Die vorgestellten Wissenschaftlerinnen machen allesamt Lust auf Forschung." (Frauen, die forschen)
FAZ 22.9.2008

"So wurden Wissenschaftlerinnen noch nicht dargestellt, so selbstbewusst, mit diesem sicheren Blick auf ihr Forschungsgebiet. Ob er nun nach außen auf technische Geräte gerichtet ist oder in die Weite des Weltraums, oder bei geschlossen Augen mehr auf die innere Wahrnehmung mathematischer Rätsel zielt. Die Fotografin Bettina Flitner hat 25 herausragende Forscherinnen in ihren Tätigkeitsbereichen in Szene gesetzt." (Frauen, die forschen)
Kölner Stadtanzeiger 4.9.2008 mehr

Jedes dieser lebenden Bilder vermitelt eine ganz eigene Stimmung und steckt voller Witz, Poesie und Erzählfreude. (Boatpeople).
Kölnische Rundschau, 22.09.2007

"Mit theatralischem Gespür gestaltet die 1961 Geborene Szenerien, die eine Flut von Assoziationen auslösen... In ihren neuen Arbeiten aus dem Zyklus "Boatpeople" bewegt sich die geborene Kölnerin elegisch zwischen Abschied und Ankunft. "(Boatpeople) 
Capital 21/2007 mehr

„Frauen, die in Männerdomänen Karriere machen, sind immer noch selten, ihre Geschichten meist einzigartig. Die Feministin Alice Schwarzer und die Fotografin Bettina Flitner wollten solche Frauen kennenlernen und recherchierten quer durch Europa. In ihrem Buch „Frauen mit Visionen“ versucht Flitner, die besondere Energie der jeweiligen Portraitierten darzustellen, während Schwarzer den gemeinsamen Nenner der Karrierefrauen aufdeckt. Sie alle haben nicht vergessen, wie viel Kraft es sie gekostet hat, Ausnahmen von der Regel zu sein. Und wie viel es sie kostet, es zu bleiben.“ (Frauen mit Visionen, Knesebeck Verlag)
Der Spiegel Nr. 17/ 24.4.2006

„Flitner porträtiert die Frauen mal ironisch, mal distanziert, immer aber einfühlsam.“ (Frauen mit Visionen, Knesebeck Verlag)
FAZ 31.5.2005   mehr

„In allen Fotos gelingt es der Fotografin, eine Persönlichkeit zu zeigen, einen Menschen, der einen Teil seines Wesens der Öffentlichkeit preisgibt.“ ((Frauen mit Visionen, Knesebeck Verlag)
Tip 27/2004

„Flitner inszeniert irreal und kunstvoll – gleichzeitig bleibt sie nah dran an der Biografie ihrer Protagonistinnen.“ (Frauen mit Visionen, Knesebeck Verlag)
Tagesspiegel 14.11.2004

„Bei ihr sind Frauen einmal nicht auf die Themen Körper und Schönheit reduziert. Die Gesichter...strahlen Intelligenz, Lebensweisheit und Wärme aus. Da sind Frauen zu sehen, die trotz oder gerade wegen ihrer Falten ausdrucksstarke und schöne Gesichter haben. Frauen, die vom Leben und von Wissen geprägt sind, abseits des gängigen Schönheitsbegriffs.“ (Frauen mit Visionen, Knesebeck Verlag)
Esslinger Zeitung, 23./24.10.2004

„Entstanden sind Porträts voller Schönheit, Reife, Heiterkeit und Erfahrung: Hommage einer Fotografin, die mit diesem Buch selbst eine Vision verfolgt“. (Frauen mit Visionen, Knesebeck Verlag)
Radio Bremen 2.10.2004   mehr

„Bettina Flitner, ihr Name gilt schon seit langem als ein Markenzeichen für eigenwillige Foto-Konzepte, die oftmals einen dokumentarischen Charakter haben, aber meisten ganz persönliche Geschichten erzählen.... Behutsam spielt Flitner mit Kontrasten. Nie wirken jene Bilder komponiert oder aufgesetzt. Es scheint fast so, als sei sie wie durch ein durchsichtiges Band auf magische Weise mit den Persönlichkeiten verbunden.“ (Frauen mit Visionen, Knesebeck Verlag)
Süddeutsche Zeitung 30.7.2004   mehr

„Realisatrice, ecrivaine, astronaute, politicienne, choreographe...elles ont toutes avec leur talent, fait L’Europe.“ (L'Europe au feminin, Edition de la Martinère)
Le Figaro 5.7.2004

„...und von jeder noch ein schonungsloses Portrait dazugestellt, das oft so direkt „geschossen“ wurde, dass es schon leblos, entpersönlicht wirkt.“ (Frauen mit Visionen, Knesebeck Verlag)
Badisches Tageblatt 21.6.2004

„L’aventure des femmes européennes a commencé!“ (L'Europe au feminin, Edition de la Martinère)
Nouvel Obsvervateur 13.5.2004

„Ein atemberaubender Fotoband: Ein Abenteuer.“ (Frauen mit Visionen, Knesebeck Verlag)
Münchner Merkur, 23.4.2004  

„Bettina Flitner ist unter den deutschen Fotografinnen eine der eigenwilligsten und interessantesten.“
Deutsche Welle, Portrait 26.1.2003

„Was an den Bildern fasnziniert sind die Gesichter: ausdrucksstark, klug, schön, lebensweise, neugierig mit Spuren von Verletzlichkeit.“ (Frauen mit Visionen, Knesebeck Verlag)
Berliner Morgenpost, 11.9.2002

„Mit ihrer Montage von Text und Bild hat Bettina Flitner ein großes Thema erfasst. Und sie sagt mit ihren sechs Nazi-Bildern vielleicht mehr über die Lage in Deutschland im Jahr 2000 als viele kluge Leitartikel. Denn aus diesen Bildern spricht genau das, was Hannah Arendt vor Jahrzehnten die „Banalität des Bösen“ nannte.“
Hartmut Palmer, Begründung "Rückblende Preis 2000" für "Ich bin stolz, ein Rechter zu sein."
„Mit zielsicherer Entscheidung wählt sie das Motiv des richtigen Augenblickes. Sie spielt mit Klischees, durchbricht Gewohntes, filetiert biederliche Sehnsüchte und existentielle Notwendigkeit, bis nichts mehr bleibt als die Wahrheit.“
Die Welt, 16.6.1999

"Seit dem Beginn der neunziger Jahre infiltriert sie den Kunstbetrieb - und sprengt seine Grenzen."
Klaus Honnef mehr „Sie dringt ganz tief bis zur Seele des Menschen vor. Dabei ist sie ruhig, sachlich und voller Anteilnahme. Bettina Flitner ist eine ungewöhnliche Künstlerin.“
Aachener Nachrichten, 11.07.1998

Mein Herz. Mein Feind. Mein Denkmal: „Lebende Bilder voller Poesie, eine seltene Balance zwischen Pathos und Normalität. Bilder und Sätze, die den Betrachter hypnotisieren.“
Zeit Magazin 26.6.1996   mehr




http://www.wdr.de/tv/westart/dienstag/sendungsbeitraege/2012/0717/index.jsp
Burmesischer Frühling - Fotoband über ein Land im Wandel


Aung San Suu Kyi hält Dankesrede für Friedensnobelpreis:http://www.tagesschau.de/ausland/dankesrede100.html

Suu Kyi bei ihrer Dankesrede 21 Jahre nach Verleihung des Friedensnobelpreises (Foto: AFP)





Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen