"Endlich mal ein Buch, das die Mutter nicht als Superweib, selbstaufopfernd und ohne Fehler und Schwächen präsentiert."
Claudia Haarmann - Mütter sind auch Menschen
Was Mütter und Töchter voneinander wissen sollten
Ratgeber
Orlanda Verlag
Neuauflage 2012
ISBN 978-3-936937-55-8
17,90€
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In der überarbeiteten und erweiterten Auflage geht die Autorin Claudia Haarmann auf ein Phänomen ein, dass ihr seit Ersterscheinen des Buches immer wieder begegnet: der Kontaktabbruch zwischen Müttern und Töchtern. Sie untersucht die Ursachen ebenso wie sie Wege zeichnet, diese Konfliktsituation zu lösen bzw. zu vermeiden und später auch nicht auf andere Beziehungen zu übertragen. Welche Erfahrungen im Leben einer Frau machen sie zu der Mutter, die sie sind? Welche Faktoren beeinflussen die Beziehung zwischen Mutter und Tochter und wie wirkt sich diese auf die Beziehungen der Tochter zu anderen Menschen aus?
Neueste Erkenntnisse aus Bindungsforschung, Neurobiologie und Traumatherapie heranziehend, erklärt Claudia Haarmann, wie erlebte Traumata das Verhältnis zwischen Müttern und Töchtern nachhaltig beeinflussen.
Anhand von Praxisbeispielen, Gesprächen mit Expert_innen und Lebensgeschichten von Töchtern zeigt die Autorin auf, wie sehr die Biografien von Müttern und Großmüttern die Bindungs- und Liebesfähigkeit der Töchter beeinträchtigen können.
Inwiefern frühkindliche Bindungserfahrungen Auswirkungen auf Sexualleben und Beziehungskultur Erwachsener haben, erörtert sie in einem weiteren, neuen Kapitel.
Haarmann geht in ihrem Buch über eine bloße Analyse der Ursachen hinaus. Sie möchte Töchter vielmehr ermächtigen, sich selbst zu reflektieren, um über Generationen weiter gegebene Beziehungsmuster zu entdecken, zu verstehen und aufzulösen.
Das Unausgesprochene und dennoch Wahrnehmbare offen zu legen und zu verarbeiten, ermöglicht Annäherung und Versöhnen. Nur auf diesem Wege, so die Autorin, finden Töchter nachhaltig ein eigenes Leben.
Claudia Haarmann schreibt in ihrem Buch nicht nur über respektvolle Ablösung, sondern plädiert gleichzeitig für eine neue Beziehungskultur, die durch Verzeihen und gegenseitige Annahme charakterisiert ist.
Claudia Haarmann, lange Zeit freie Journalistin in Hörfunk und Fernsehen, ist heute als Psychotherapeutin (HP) mit den Schwerpunkten Traumatherapie, Konfliktbearbeitung, Systemaufstellung und Körpertherapie tätig. Sie berät Menschen und begleitet als Trainerin Gruppen. Ihr erstes Buch "Unten rum, die Scham ist nicht vorbei", wurde 2005 zum Bestseller. Die Autorin lebt in Essen.
omepage: http://www.claudia-haarmann.de
Das nächste Seminar "Das Erbe der Mütter": Freitag 25. Januar bis Sonntag 27. Januar 2013
in Essen
Eine Aufstellungsgruppe für Frauen und Männer:
Freitag 16.November 2012 bis 18.November 2012
in Aachen - Infos unter: info@claudia-haarmann.de
Presse:
"In dem Bewusstsein, dass die eigene Mutter auch eine Frau mit einer eigenen Biographie ist, sieht Claudia Haarmann eine Chance, eine respektvolle Beziehung zwischen Müttern und Töchtern zu schaffen." Katja Schuler, ZDF sonntags
"Das Buch wird mein Geschenk 2009 für alle Frauen. Ich habe lange gezögert "noch so ein Buch" zu lesen, meistens nerven solche Bücher eher, weil aus meiner Sicht mit viel unnötiger Information um sich geworfen wird [...]. Ich gebe oft schon nach den ersten paar Seiten auf, weil die Hoffnung mit jedem Satz dahinschwindet, doch noch ein Kleinod zu entdecken. Bei "Mütter sind auch Menschen" ganz anders. Jeder Satz, jedes Kapitel sitzt [...]. So strukturiert und klar und dabei so berührend und - und das ist wirklich außergewöhnlich - richtig spannend. Ich konnte nicht mehr aufhören." Rezension einer Leserin
"Anschaulich und verständlich leuchtet Haarmann den Facettenreichtum der Mutter-Tochter-Beziehung aus. Dabei wechselt sie die Methoden, indem Betroffene zu Wort kommen, Interviewpassagen zu finden sind und erklärende Sachbuchpassagen. Das Buch gibt Denkanstöße für die Auseinandersetzung mit der eigenen Mutter. Und es ist versöhn-, besser vertöchterlich. Gleichzeitig sieht sie für die jetzigen Genrationen die Chance, Unausgesprochenes aus der Mutter-Tochter-Beziehung aus zu sprechen und aus dem Teufelskreis der Defizite, die über Generationen über die Erziehung weitergegeben werden, aus zu brechen. Ein anrührendes, ein kluges Buch über Mütter und Töchter!" Britta Erlemann, Weblog des Journalistinnenbundes
"Claudia Haarmann nimmt dem momentan herrschenden Mütterhype sinnvollerweise die Luft raus. Endlich mal ein Buch, das die Mutter nicht als Superweib, selbstaufopfernd und ohne Fehler und Schwächen präsentiert. Sehr anschaulich führt die Autorin aus, wie die eigene Kindheit der Mutter die Beziehung zu ihren Kindern beeinflusst. Ein eindringliches Plädoyer, die Biografie der Mutter ernst zu nehmen und zu erforschen." AVIVA-berlin.de
"Claudia Haarmann stellt kein Patentrezept nach dem Motto, »in zehn Schritten zur perfekten Mutter-Tochter-Beziehung« auf. Sie formuliert vielmehr ein eindringliches Plädoyer, die Biographie der eigenen Mutter zu erforschen, Verständnis zu entwickeln und so eine Annäherung möglich zu machen." junge Welt
"Für Mütter und Töchter, die einen gemeinsamen Weg suchen, der richtige Impuls."
Landesfrauenrat
"Aus diesem Buch spricht viel Erfahrung und Sachverstand, gepaart mit Einfühlungsvermögen und dem Willen, zu helfen."
Lebens|t|räume
" Endlich mal ein Buch, das die Mutter nicht als Superweib, selbstaufopfernd und ohne Fehler und Schwächen präsentiert. (...) Ein eindringliches Plädoyer, die Biografie der Mutter ernst zu nehmen und zu erforschen."
AVIVA-berlin.de
WARUM ES VIELEN TÖCHTERN SCHWER FÄLLT, AM SONNTAG BLUMEN UND PRALINEN ZU VERSCHENKEN - Mütter sind auch Menschen Von Cornelia Geissler
Gutes Selbstwertgefühl Claudia Haarmann rät dringend, die Beziehung zur Mutter zu klären, da sie das Fundament der eigenen Persönlichkeit sei. Haarmanns Buch stimmt schon mit dem Titel versöhnlich: "Mütter sind auch Menschen. Mütter und Töchter begegnen sich neu". Am überzeugendsten als Vorbild und Partnerin wirkt ihrer Ansicht nach eine Mutter, die mit sich im Reinen ist, die über ein gutes Selbstwertgefühl verfügt. Im Buch wird das an vielen Fallbeispielen deutlich. Man kann seine Mutter nicht erziehen, aber versuchen, sie zu verstehen und nachzuempfinden, was sie fühlt. Claudia Haarmann schreibt: "Wir müssen dann auch nicht mehr leugnen, dass wir ihr ähnlich sind. Wir sind es - so oder so." Auch wenn wir keine T-Shirts bügeln, auch wenn wir Gläser ohne Untersetzer auf den Tisch stellen und den Muttertag für überflüssig halten.http://www.berliner-zeitung.de/archiv/warum-es-vielen-toechtern-schwer-faellt--am-sonntag-blumen-und-pralinen-zu-verschenken-muetter-sind-auch-menschen,10810590,10638444.html
Ohne Worte - Lesestoff zum Thema Funkstille -
Claudia Haarmann -Mütter sind auch MenschenMütter und Töchter begegnen sich neu - Orlanda
Mütter haben als oft engste Bezugspersonen eine zentrale Rolle im Leben ihrer Töchter - und zwar lebenslänglich. Aber sind Mütter wirklich für alles verantwortlich? Ein Zeichen der Zeit: Mütter von heute sind bereit, die Folgen jeder Fehlentwicklung oder jedes Fehlverhaltens auf sich zu nehmen. Auch wenn es später um Schuldzuweisungen geht - etwa von erwachsenen Kindern - steht die Mutter in vorderster Front. In diesem Buch wirbt Claudia Haarmann für mehr Versöhnlichkeit zwischen Müttern und Töchtern. Anhand von Lebensgeschichten wird deutlich, wie ein erwachsener und respektvoller Umgang miteinander aussehen kann. Ein Buch, bei dem man viel über Mutter- und Tochterrollen lernt.
http://37grad.zdf.de/ZDF/zdfportal/web/ZDF.de/37-Grad/2942544/6626082/b65d16/Ohne-Worte.html
KATRIN RÖNICKE 16.05.2012 - Die Mutter aller Sorgen - Genderkolumne
Am Muttertag fiel wieder auf: Mütter und Töchter – das kann eine ganz schwierige Kiste sein. Wobei das ein ziemlich geschlechterstereotypes Denkmuster ist. Oder?
Das Buch nimmt dabei die gesetzten Rollenerwartungen an Frauen – seien sie Mütter, Töchter oder beides – erst einmal als gegeben hin. Es ist wirklich nicht Haarmanns Ziel, diese zu sprengen. Wenngleich man diese Herangehensweise kritisieren könnte, bin ich nach langem Hadern zum Schluss gekommen, dass dies eine große Stärke dieser Analyse sein könnte: Sie holt die Menschen dort ab, wo sie stehen, und lässt sie so sein, wie sie nun einmal sind. Sie vermeidet damit, aufs Neue die Beziehung zweier Menschen mit einer übergroßen und schwierigen Aufgabe zu überladen. Schön aber, dass das Buch Haarmanns Sohn gewidmet ist.http://www.freitag.de/autoren/katrin/die-mutter-aller-sorgen
Claudia Haarmann sagt: „Ich kann und muss unterstützen, dass mein Kind zu sich selbst findet.“ Was aber nicht heißt, dass die Mutter ihrer Tochter nicht auch die Meinung geigen soll. Gerade darauf kommt es ja an: Dass es Unterschiede gibt, keinen Harmoniezwang, und die Möglichkeit, einen eigenen Weg zu finden. Eine intensive, anstrengende Zeit. Aber am Ende lockt ein Ergebnis, das jede kümmernde Mutter wohl gerne sieht. Claudia Haarmann sagt: „Danach stehen sich zwei Frauen gegenüber, die sich lieben und respektieren. http://wireltern.de/kind/erziehung/muetter-toechter/intensiv-und-anstrengend
Weitere Literatur der Autorin bei Lillemors:
Haarmann, Claudia - Untenrum
Die Scham ist nicht vorbei
Ein besonderes Aufklärungsbuch für Frauen jeden Alters. Knaur 7,95 €
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In vielen Gesprächen hat die Autorin erfahren, wie wenig Frauen über sich wissen, wie wenig sie sich trauen, ihre eigentlichen sexuellen Bedürfnisse zu leben, und wie selten sie einen vertrauten oder gar liebevollen Kontakt mit ihrem ureigensten Körperteil, der Vagina, haben. Neben den sehr persönlichen und intimen Berichten von Frauen zwischen 20 und 70 hat Claudia Haarmann neueste medizinische Studien über weibliche Sexualität analysiert, Statistiken ausgewertet und Expertinnen interviewt.
Rezensionsnotiz zu Die Tageszeitung:
Überaus aufschlussreich findet Rezensentin Heide Oestreich dieses "unzeitgemäße Buch über neue Tabus im Zeitalter ultimativer Freiheit", das Claudia Haarmann verfasst hat. Sie betrachtet das Buch als Einspruch gegen die feministische Überzeugung der Siebziger vom Ende der Scham. Die Autorin lege dagegen dar, dass auch in Zeiten, in denen sexuelle Tabus scheinbar der Vergangenheit angehören, und das öffentliche Reden über Sexualität alltäglich geworden ist, ein Ende der Scham nicht in Sicht sei. Anhand von Protokollen des weiblichen Erlebens von Sexualität und Beziehungen und von Interviews mit Sexualtherapeutinnen zeige die Autorin die riesige Diskrepanz auf zwischen dem, was veröffentlicht werde, und dem, was einzelne Frauen erleben. Die verlautbarte Banalisierung von Sexualität habe normierenden Charakter und damit erhöhe sich der Druck auf Frauen, zum Beispiel eine durch und durch problemfreie Sexualität zu leben. Gegen den Sexterror von Frauenzeitschriften und Sexratgebern setze Haarmann auf Entspannung, Akzeptanz des eigenen Seins und der eigenen Scham, und Weisheiten aus dem Kamasutra.
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