Deboras Reise wird zu einer Spurensuche, in der Vergangenes aufscheint und sich zu einer Geschichte verdichtet:
Roman
Dörlemann Verlag
erschien 15.August 2012
ISBN 978-3-908777-79-3
€ 18.90
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Rückkehr an den Ort der Verbannung -
Warum wurde ein kleines Mädchen während des Krieges allein von Bukarest zu Verwandten in die Schweiz geschickt?
Und warum überhaupt lebten die Großeltern damals in Rumänien?
Wenn Debora solche Fragen stellt, stößt sie auf ablehnendes Schweigen. So entscheidet sie sich, nach Großmutters Tod und gegen den Wunsch der Mutter, diesen Geschichten vor Ort nachzugehen.
Dabei erfährt sie unter anderem, was es damals für eine Schweizerin bedeutete, einen Deutschen zu heiraten und damit das Schweizer Bürgerrecht zu verlieren.
Deboras Reise wird zu einer Spurensuche, in der Vergangenes aufscheint und sich zu einer Geschichte verdichtet, die sie schließlich zur rumänischen Wohnung der Großeltern führt, von der nur noch die Mutter weiß, wie sie einst ausgesehen hat.
JOLANDA PINIEL, Jolanda Piniel wurde 1969 in Winterthur geboren. Sie studierte Ethnologie, spanische Literaturwissenschaft und Publizistikwissenschaft an der Universität Zürich und war in verschiedenen Berufsfeldern tätig: als Redaktorin und Moderatorin bei Schweizer Radio DRS, als Programmverantwortliche bei der entwicklungspolitischen Organisation Erklärung von Bern und als wissenschaftliche Mitarbeiterin bei videogestützten Forschungsprojekten an der Universität Zürich. Im Winter 2008/2009 erhielt sie von der Stiftung Landis & Gyr ein Stipendium am New Europe College in Bukarest. 2011 sprach ihr der Kanton Zürich ein Werkjahr zu. "Die Verbannte" ist ihr erster Roman. Für ihr Romanprojekt sprach ihr die Fachstelle Kultur des Kantons Zürich 2011 ein Werkjahr zu. Der Roman erscheint im Herbst 2012 im Dörlemann-Verlag, Zürich.
Eigene Projekte realisierte sie als freiberufliche Filmemacherin (“Die Wolkenbauer”, Dokumentarfilm über eine künstliche Wolke und ihre Bauherren) und als Autorin. Zu diesen zählen unter anderem kurze Prosatexte, die sie unter dem Titel “Bestiarium” sammelt.
2008/2009 erhielt sie von der Zuger Kulturstiftung Landis&Gyr ein viermonatiges Atelierstipendium am New Europe College in Bukarest, einem wichtigen Handlungsschauplatz ihres ersten Romanprojektes, das von ihrer Familiengeschichte mütterlicherseits inspiriert ist. “Metamorphosen in Bukarest”, ein während dieses Aufenthaltes entstandener, lyrischer Prosatext, wurde ins Rumänische übertragen und in der Literaturzeitschrift Observator Cultural veröffentlicht. Für die Arbeit am Roman sprach ihr die Fachstelle Kultur des Kantons Zürich im Sommer 2011 einen Werkbeitrag in der Höhe eines Werkjahres zu. Neben der Fertigstellung des Roman-Manuskripts und der Suche nach einem Verlag beschäftigt sie derzeit ein neues Prosastück. http://nairs.ch/portfolio-view/jolanda-piniel/
Termine Lesungen:
Jolanda Piniel -
11.9.2012 - Buchvernissage: Die Verbannte - Literaturhaus Zürich, Limmatquai 62
20:00 Uhr
18.10.2012 - Verlagsvorstellung und Lesung mit Jolanda Piniel - Lyceum-Club Bern
15:00 Uhr
Unsere Lektorin Liliane Studer berichtet von der Lektoratsarbeit und unsere Autorin Jolanda Piniel, die 2011 ein Werkjahr vom Kanton Zürich erhielt, liest aus ihrem Debütroman Die Verbannte.
27.10.2012 - Die Verbannte
Cabaret Voltaire, Spiegelgasse 1, 8001 Zürich
15:00 Uhr
Im Rahmen von »Zürich liest« mit SWIPS im Cabaret Voltaire liest Jolanda Piniel aus ihrem Debütroman Die Verbannte.
Warum die Mutter in Rumänien geboren wurde. Jolanda Piniel erzählt im Roman Die Verbannte von Deboras Suche nach der Geschichte der Mutter und der Großeltern, die zur Zeit des Zweiten Weltkriegs in Bukarest lebten, und davon, was es damals für eine Schweizerin bedeutete, einen Deutschen zu heiraten und damit das Schweizer Bürgerrecht zu verlieren. Eintritt 10 SFr. Keine Tickets, keine Reservationen. Einlass, solange Platz vorhanden.
30.1.2013- Die Verbannte - Stadtbibliothek Winterthur
Rückkehr an den Ort der Verbannung: Warum wurde ein kleines Mädchen während des Krieges allein von Bukarest zu Verwandten in die Schweiz geschickt? Und warum überhaupt lebten die Großeltern damals in Rumänien? Wenn Debora solche Fragen stellt, stößt sie auf ablehnendes Schweigen. So entscheidet sie sich, nach Großmutters Tod und gegen den Wunsch der Mutter, diesen Geschichten vor Ort nachzugehen…
Presse: bisher keine Rezensionen
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