Natalia Sanmartin Fenollera - Das Erwachen der Senorita Prim
Roman
Andre Thiele Verlag, München 2013
ISBN 9783851792522
18,00 EUR
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Angelockt durch eine ungewöhnliche Stellenanzeige kommt Prudencia Prim, eine unabhängige, gebildete, moderne und mit zahlreichen Titeln versehene junge Frau in San Ireneo de Arnois an, um dort »einem höflichen Mann und seinen Büchern als Bibliothekarin zu Seite zu stehen«.
Zwar hat Prudencia Prim, die Bücher liebt und selbst auf der Flucht ist vor dem Getöse der Welt, das gute Gefühl, dass dies der Tag ist, auf den sie ihr Leben lang gewartet hat. Doch wie nachhaltig sich ihr Leben verändern wird, weiß sie nicht. Denn in San Ireneo ist nichts, wie es scheint ...
Das Erwachen der Señorita Prim erzählt die wundersame Geschichte eines kleinen Dorfes, das der modernen Welt den Rücken gekehrt hat und wieder zu den essentiellen Dingen zurückgekehrt ist.
Ein außergewöhnlicher Roman, eine ganz bezaubernde und kluge Geschichte über Zeit und alte Werte, Literatur, Freundschaft und vor allem Liebe.
»Wann in ihrem Leben, so fragte die Señorita Prim sich verwundert, hatte sie das Vorhandensein der Luft vergessen. Das Gehen, ohne rennen zu müssen, die einfache Freude, sich ohne Eile fortzubewegen, zu flanieren, umherzustreifen, Zeit zu haben, etwas auszukundschaften oder zu entdecken. Wann war etwas so Simples, so Bescheidenes zum Luxus geworden?«
Natalia Sanmartín Fenollera ist - wie ihre Heldin Señorita Prim - eine Frau mit mehreren akademischen Abschlüssen. Sie ist gelernte Wirtschaftsjournalistin, studierte Juristin und hat die Journalistenschule der spanischen Zeitung El País an der Universidad Autónoma de Madrid mit dem Mastertitel abgeschlossen. Heute ist sie Journalistin bei einer großen Wirtschaftszeitung. Das Erwachen der Señorita Prim ist ihr erster Roman; er wurde bereits vor Erscheinen in zahlreiche Länder verkauft.
http://youtu.be/VUo8_KWFS_4
Presse:
Rezensionsnotiz zu Frankfurter Allgemeine Zeitung, 27.09.2013
Geschlechterpolitisch provokanter Kitsch - geht so was? Geht, meint Sandra Richter, die das Buch E.-L.-James-LeserInnen ans schmachtende Herz legt. Doch Vorsicht, warnt Richter zugleich: SM gibt es hier nur in der Theorie, als Coming-out einer Frau mit Vorliebe für dominante Männer gewissermaßen. Dass Natalia Sanmartin Fenollera dafür ein paar Schritte zurückgeht und ihre Dystopie einer entschleunigten, sozial durchkontrollierten, männerdominierten Kolonie thematisch und auch stilistisch (bei Austen und Co.) hart am Kitsch anlegt, ist möglicherweise nicht jedermanns Schuh, gibt die Rezensentin zu bedenken.
„Eine ganz besondere, gefühlvolle, ungewöhnliche und ermutigende Geschichte um die Schönheit der kleinen Dinge, die kein Herz unberührt lässt."
ELLE
„Ein Buch, über das, was der Fortschritt uns genommen hat, über den ständigen Zeitmangel, die Freundschaft und die Liebe zu den kleinen Dingen."
GRAZIA
„Die ganze Welt ist verliebt in die Señorita Prim ... Natalia Sanmartín Fenollera hat mit sicherer Hand einen modernen Roman geschrieben, der den Leser zurück zu den großen Geschichten des neunzehnten Jahrhunderts führt."
CINCO DÍAS
„Widerstand bedeutet nicht immer, voranzustürmen, sondern zu erkennen, was wir verloren haben."
EL PAÍS
"Alles in allem hat mir das Buch sehr gut gefallen und ich werde es sicher noch mal lesen. Es gibt liebenswürdige Charaktere, geistreiche und amüsante Dialoge, ein sehr idyllisches Dorf und das alles verpackt in einer wunderbaren, etwas altertümlichen Sprache, die den Roman perfekt unterstreicht."
http://www.lovelybooks.de/autor/Natalia-Sanmartin-Fenollera/
"Ich fühlte mich durch die Geschichte in eine Zeit zurück versetzt, in der die Diskussion über Bücher und generell die "schönen Künste" noch eher zum Alltag gehörte und das persönliche Gesprach und die Dorfgemeinschaft den Tag prägte. Zwar spielt "Das Erwachen der Señorita Prim" in der heutigen Zeit, aber wenn man das nicht durch die Erwähnung moderner Technik gewusst hätte, so hätte dies auch gut zu Anfang des 20. Jahrhunderts spielen können, denn in diese Zeit hätten die Señorita und ihr Arbeitgeber, der "Mann im Armsessel", gut gepasst. Besonders gefallen haben mir hier die Dialoge und kleinen Streitgespräche die auch selber zum Nachdenken anregen und überlegen lassen, welche Position man hier einnehmen würde. Insgesamt gesehen ist "Das Erwachen der Señorita Prim" ein ruhiges und schon fast philosophisches Buch, das ich daher auch insbesondere an Leser/Hörer empfehlen kann, die solche Geschichten schätzen."
http://esdeh.blogspot.fr/2013/09/natalia-sanmartin-fenollera-das.html
"Die leisen und sanften Töne, von denen "Das Erwachen der Señorita Prim" lebt, trifft Stefanie Stappenbeck, bekannt als Uli Steiger im "Polizeiruf 110", besonders gut. Prudencia Prims Charakter ist der einer leicht verunsicherten und oft zweifelnden Frau, die ihren Weg noch finden muss. Mit ihrer Stimme transportiert die geübte Hörbuchsprecherin diese Gefühle so geschickt, dass dem Hörer dieser gekürzten Lesung schnell ein stimmiges Bild der Hauptfigur vor dem geistigen Auge erscheint.
Sabine Mahnel 09.09.2013"
http://www.literaturmarkt.info/cms/front_content.php?idcat=93&idart=7517
"Mein Fazit: Wer auf der Suche nach außergewöhnlichem Lesestoff ist, Fan von altbackener Literatur ist und gerne etwas über errötende junge Frauen abseits von Shades of Grey lesen möchte, sollte versuchen, diesen Roman zu lesen. Möglicherweise hat er auch nur mir nicht gefallen... 2 von 10 Eulenpünktchen "
http://www.buechereule.de/wbb2/thread.php?threadid=75192
Zitat zum daily book heute:
»Wann in ihrem Leben, so fragte die Señorita Prim sich verwundert, hatte sie das Vorhandensein der Luft vergessen. Das Gehen, ohne rennen zu müssen, die einfache Freude, sich ohne Eile fortzubewegen, zu flanieren, umherzustreifen, Zeit zu haben, etwas auszukundschaften oder zu entdecken. Wann war etwas so Simples, so Bescheidenes zum Luxus geworden?«
Natalia Sanmartin Fenollera
Natalia Sanmartín Fenollera ist - wie ihre Heldin Señorita Prim - eine Frau mit mehreren akademischen Abschlüssen. Sie ist gelernte Wirtschaftsjournalistin, studierte Juristin und hat die Journalistenschule der spanischen Zeitung El País an der Universidad Autónoma de Madrid mit dem Mastertitel abgeschlossen. Heute ist sie Journalistin bei einer großen Wirtschaftszeitung. Das Erwachen der Señorita Prim ist ihr erster Roman; er wurde bereits vor Erscheinen in zahlreiche Länder verkauft.
http://youtu.be/VUo8_KWFS_4
Presse:
Rezensionsnotiz zu Frankfurter Allgemeine Zeitung, 27.09.2013
Geschlechterpolitisch provokanter Kitsch - geht so was? Geht, meint Sandra Richter, die das Buch E.-L.-James-LeserInnen ans schmachtende Herz legt. Doch Vorsicht, warnt Richter zugleich: SM gibt es hier nur in der Theorie, als Coming-out einer Frau mit Vorliebe für dominante Männer gewissermaßen. Dass Natalia Sanmartin Fenollera dafür ein paar Schritte zurückgeht und ihre Dystopie einer entschleunigten, sozial durchkontrollierten, männerdominierten Kolonie thematisch und auch stilistisch (bei Austen und Co.) hart am Kitsch anlegt, ist möglicherweise nicht jedermanns Schuh, gibt die Rezensentin zu bedenken.
„Eine ganz besondere, gefühlvolle, ungewöhnliche und ermutigende Geschichte um die Schönheit der kleinen Dinge, die kein Herz unberührt lässt."
ELLE
„Ein Buch, über das, was der Fortschritt uns genommen hat, über den ständigen Zeitmangel, die Freundschaft und die Liebe zu den kleinen Dingen."
GRAZIA
„Die ganze Welt ist verliebt in die Señorita Prim ... Natalia Sanmartín Fenollera hat mit sicherer Hand einen modernen Roman geschrieben, der den Leser zurück zu den großen Geschichten des neunzehnten Jahrhunderts führt."
CINCO DÍAS
„Widerstand bedeutet nicht immer, voranzustürmen, sondern zu erkennen, was wir verloren haben."
EL PAÍS
"Alles in allem hat mir das Buch sehr gut gefallen und ich werde es sicher noch mal lesen. Es gibt liebenswürdige Charaktere, geistreiche und amüsante Dialoge, ein sehr idyllisches Dorf und das alles verpackt in einer wunderbaren, etwas altertümlichen Sprache, die den Roman perfekt unterstreicht."
http://www.lovelybooks.de/autor/Natalia-Sanmartin-Fenollera/
"Ich fühlte mich durch die Geschichte in eine Zeit zurück versetzt, in der die Diskussion über Bücher und generell die "schönen Künste" noch eher zum Alltag gehörte und das persönliche Gesprach und die Dorfgemeinschaft den Tag prägte. Zwar spielt "Das Erwachen der Señorita Prim" in der heutigen Zeit, aber wenn man das nicht durch die Erwähnung moderner Technik gewusst hätte, so hätte dies auch gut zu Anfang des 20. Jahrhunderts spielen können, denn in diese Zeit hätten die Señorita und ihr Arbeitgeber, der "Mann im Armsessel", gut gepasst. Besonders gefallen haben mir hier die Dialoge und kleinen Streitgespräche die auch selber zum Nachdenken anregen und überlegen lassen, welche Position man hier einnehmen würde. Insgesamt gesehen ist "Das Erwachen der Señorita Prim" ein ruhiges und schon fast philosophisches Buch, das ich daher auch insbesondere an Leser/Hörer empfehlen kann, die solche Geschichten schätzen."
http://esdeh.blogspot.fr/2013/09/natalia-sanmartin-fenollera-das.html
"Die leisen und sanften Töne, von denen "Das Erwachen der Señorita Prim" lebt, trifft Stefanie Stappenbeck, bekannt als Uli Steiger im "Polizeiruf 110", besonders gut. Prudencia Prims Charakter ist der einer leicht verunsicherten und oft zweifelnden Frau, die ihren Weg noch finden muss. Mit ihrer Stimme transportiert die geübte Hörbuchsprecherin diese Gefühle so geschickt, dass dem Hörer dieser gekürzten Lesung schnell ein stimmiges Bild der Hauptfigur vor dem geistigen Auge erscheint.
Sabine Mahnel 09.09.2013"
http://www.literaturmarkt.info/cms/front_content.php?idcat=93&idart=7517
"Mein Fazit: Wer auf der Suche nach außergewöhnlichem Lesestoff ist, Fan von altbackener Literatur ist und gerne etwas über errötende junge Frauen abseits von Shades of Grey lesen möchte, sollte versuchen, diesen Roman zu lesen. Möglicherweise hat er auch nur mir nicht gefallen... 2 von 10 Eulenpünktchen "
http://www.buechereule.de/wbb2/thread.php?threadid=75192
Zitat zum daily book heute:
»Wann in ihrem Leben, so fragte die Señorita Prim sich verwundert, hatte sie das Vorhandensein der Luft vergessen. Das Gehen, ohne rennen zu müssen, die einfache Freude, sich ohne Eile fortzubewegen, zu flanieren, umherzustreifen, Zeit zu haben, etwas auszukundschaften oder zu entdecken. Wann war etwas so Simples, so Bescheidenes zum Luxus geworden?«
Natalia Sanmartin Fenollera
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