Rebecca Skloot - Die Unsterblichkeit der Henrietta Lacks
Die Ärzte entnahmen ihr Zellproben, ohne sie zu fragen. Diese Zellen starben nie. Sie setzten eine medizinische Revolution in Gang und waren der Beginn einer Millionen-Dollar-Industrie. Erst über 20 Jahre später erfuhren ihre Kinder von den HeLa-Zellen.
Irisiana Verlag
ISBN: 978-3-424-15075-9€ 19,99 [D]
hier bestellen (Ab 25 € ist der Versand kostenfrei)
Originaltitel: The immortal life of Henrietta Lacks
Originalverlag: Crown
Übersetzt von Sebastian Vogel
Sie waren notwendig, um Fortschritte gegen
Krebs und AIDS zu erzielen. Klonen und Genforschung wäre ohne sie nicht
möglich gewesen. Kurz: Die größten Erfolge der Medizin der letzten
Jahrzehnte basieren auf der Entdeckung der HeLa-Zellen. Hinter dem
Kürzel verbirgt sich eine Frau namens Henrietta Lacks. Die
Afroamerikanerin aus ärmlichen Verhältnissen starb 1951 jung an
Gebärmutterhalskrebs. Zuvor wurden ihr ohne ihr Wissen Zellproben
entnommen, die sich überraschenderweise vermehrten. Damit war der
entscheidende Durchbruch in der Zellkulturforschung geschafft.
Die prämierte Wissenschaftsjournalistin Rebecca Skloot stellt in ihrem brillant verfassten Buch wichtige Jahrzehnte der Medizingeschichte vor und wirft dabei immer wieder ethische Fragen auf. Sie erzählt die tragische Familiengeschichte der Lacks’, die von Rassismus und mangelnden Bildungschancen geprägt ist. Ihr Buch ist eine gekonnte Mischung aus Biografie, Medizingeschichte, Debattenbuch und beachtlichem Enthüllungsjournalismus.
Die prämierte Wissenschaftsjournalistin Rebecca Skloot stellt in ihrem brillant verfassten Buch wichtige Jahrzehnte der Medizingeschichte vor und wirft dabei immer wieder ethische Fragen auf. Sie erzählt die tragische Familiengeschichte der Lacks’, die von Rassismus und mangelnden Bildungschancen geprägt ist. Ihr Buch ist eine gekonnte Mischung aus Biografie, Medizingeschichte, Debattenbuch und beachtlichem Enthüllungsjournalismus.
SPECIAL zu Rebecca Skloot »Die Unsterblichkeit der Henrietta Lacks«
Rebecca Skloot hat Biologie und Kreatives Schreiben studiert. Sie ist prämierte Wissenschaftsjournalistin und Bloggerin, deren Artikel unter anderem im „New York Times Magazine“, Discover Magazine“ und in „The Oprah Magazine“ veröffentlicht wurden. Als Korrespondentin hat sie für NPR’s RadioLab und PBS’s Nova ScienceNOW gearbeitet. Sie unterrichtet Naturwissenschaftler im kreativen Schreiben an der University of Memphis und an der University of Pittsburgh und hält zahlreiche Vorträge. "Die Unsterblichkeit der Henrietta Lacks“ ist ihr erstes Buch, an dem sie 10 Jahre gearbeitet hat und dem auf Anhieb der Sprung unter die Top Ten der New-York-Times-Bestellerliste gelang.
Pressestimmen:
Wie Henrietta Lacks Medizingeschichte schrieb
radio.ARD.de
www.youtube.com
www.youtube.com
www.dradio.de
www.dradio.de
"Ein stacheliges und provokatives Buch über Krebs, Rassismus,
Wissenschaftsethik und lähmender Armut. 'Die Unsterblichkeit der
Henrietta Lacks' überflutet einen wie ein narrativer Dammbruch (...)
Nach über zehnjähriger Entstehungszeit hat man den Eindruck, dass Ms.
Skloot dazu geboren wurde zu schreiben.
Wissenschaftsjournalistin Rebecca Skloot hat ein beachtliches
Debut (...) hingelegt ... gleichermaßen eine Geschichte über
medizinische Wunder und medizinische Arroganz, über Rassismus und Armut
(...)Indem sie Personen und Ereignisse für sich selbst sprechen lässt,
erzählt Skloot eine facettenreiche, nachhaltige Geschichte über moderne
Wissenschaft und über die Wunder, die sie bewirken kann. Aber auch
davon, wie leicht die Wissenschaft die verletztlichsten Menschen einer
Gesellschaft ausbeuten kann.
Publishers Weekly (10.05.2009)
"Das Bemerkenswerte an diesem Buch ist das Engagement und die
persönliche Anteilnahme der Verfasserin, die in packender Weise die
Geschichte dieser Zelllinie und von Henrietta Lacks und ihren
Angehörigen darstellt. Die Geschichte ist bewegend und verdient größtes
Interesse."
Professor Dr. Harald zur Hausen, Nobelpreisträger für Medizin
„Doch sie [Rebecca Skloot] schafft es, sowohl die Forschung mit
all ihren Rückschlägen und Durchbrüchen als auch die Lebensgeschichte
auf berührende Art und Weise zusammenzuflechten.“
Die Welt (21.09.2010)
„Viele Fragen, die dieses Buch aufwirft, hat sich die Medizin bislang erspart.“
Kölner Stadt-Anzeiger (25.09.2010)
„Rebecca Skloots Wissenschaftsgeschichte "Die Unsterblichkeit der
Henrietta Lacks" ist ein Buch, in das man vollkommen eintauchen kann,
wie in einen packenden Roman."
Ö1 (13.10.2010)
„Zehn Jahre lang recherchierte Rebecca Skloot, dann brachte sie
eine einfühlsame und packende Geschichte zu Papier – über eine Frau und
ihre erstaunlichen Zellen, über den Umgang mit Patienten in den 50er
Jahren. Vor allem aber über Wissenschaftlicher, die halfen, unzählige
Menschen zu retten, die aber fast das Leben einer Familie zerstört
hätten.“
Stern (23.09.2010)
Leseprobe
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen