"Diese bewegende Reportage zeigt, warum das neue Indien nicht ohne seine Frauen erbaut werden kann."
Amana Fontanella-Khan - Pink Sari Revolution
Amana Fontanella-Khan - Pink Sari Revolution
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Viele haben schon die Bilder der indischen Aktivistinnen in ihren pinkfarbenen Saris gesehen oder von ihrer so außergewöhnlichen...
Wo immer die Frauen der "Gulabi Gang", der "pinkfarbenen Bande", in Aktion treten, sind sie eine eindrucksvolle Erscheinung mit ihren leuchtenden Saris – und den Bambusstöcken, die sie, wenn nötig, auch einsetzen. Sie wehren sich gegen die massive Gewalt, der Frauen in Indien oft ausgesetzt sind – im privaten wie im öffentlichen Raum. Gründerin und Anführerin der über 20.000 Mitglieder zählenden Selbstschutzgruppe ist Sampat Pal, Ende vierzig, charismatisch und unerschrocken. Fesselnd wie ein Roman erzählt Amana Fontanella-Khan die faszinierende Geschichte dieser unkonventionellen Frau und ihrer Gang.
Amana Fontanella-Khan, geboren 1984 in Wien, hat pakistanisch-irische Wurzeln und wuchs in Österreich auf. Nach Stationen in Frankreich, Spanien und Mumbai lebt sie zurzeit in Brüssel. Sie schreibt regelmäßig über Frauenrechtsthemen, u. a. für die New York Times und das Slate Magazine. Pink Sari Revolution ist ihr erstes Buch. Sie ist Ehrenmitglied der Gulabi Gang.
http://amanafontanellakhan.com/
http://amanafontanellakhan.com/
Presse:
"Amana Fontanella-Khan dokumentiert in ihrem fesselnden Buch ‚Pink Sari Revolution‘, dass selbst im bitterarmen Landesteil Uttar Pradesh der Widerstand wächst." Michael Holmes, NZZ am Sonntag, 23.02.14
"Diese bewegende Reportage zeigt, warum das neue Indien nicht ohne seine Frauen erbaut werden kann." Michael Holmes, NZZ am Sonntag, 23.02.14
Rezensionsnotiz zu Die Zeit, 13.03.2014:
Gefesselt hat Jenny Friedrich-Freksa dieses Sachbuch über die indische Frauengruppe Gulabi-Gang, deren Mitglieder an ihren pinkfarbenen Saris zu erkennen sind, gelesen. Sie sieht hier ein weiteres Exemplar einer neuen Art von Sachbuch, das in Indien zunehmend an Bedeutung gewinnt, nämlich Reportagen von Menschen am "Rand der Gesellschaft". In Amana Fontanella-Khans Buch stehen vor allem die Gründerin der Gulabi-Gang Sampat Pal und die junge Sheela im Mittelpunkt, die vergewaltigt und zu Unrecht inhaftiert wurde, bis sich Sampat Pal für sie engagierte, erfahren wir. Die Autorin hält mit ihrer Sympathie für Sampat Pal, die unter anderem dafür, dass sie die eigenen Töchter mit zwölf Jahren verheiratet hat, auch heftig kritisiert wird, nicht hinter den Berg, stellt Friedrich-Freksa fest, die diesen Bericht so spannend und bildreich erzählt findet wie einen "Roman".
Politisches Buch: "Pink Sari Revolution"
Immer wieder erreichen uns Meldungen über Vergewaltigungen und Misshandlungen von Frauen in Indien. Eher selten erfahren wir von ermutigenden Beispielen, und von indischen Frauen, die selbst aktiv werden gegen Gewalt und Ungerechtigkeit. In ihrem Buch "Pink Sari Revolution" erzählt die Journalistin Amana Fontanella-Khan die Geschichte einer Frau, deren Handeln zu einer Bewegung wurde: Die Gulabi Gang, in pinkfarbene Saris gekleidete Frauen, sorgen auf ihre Weise für Gerechtigkeit.
Eine Rezension von Katja Keppner, NDR Info
"Die Vorgehensweise der Gulabi Gang ist dabei nicht spezifisch weiblich; nicht einmal die Farbe Pink wird in Indien mit Weiblichkeit assoziiert. Es war einfach die einzige Farbe, die nicht schon durch eine politische Gruppierung besetzt war. Und die Taktik der Gulabi Gang ist von einer Form des Protests inspiriert, die in Indien unabhängig vom Geschlecht Tradition hat: dem sogenannten Gherao."
http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/indien-gulabi-gang-betreibt-die-pink-sari-revolution-a-960508.html
Indische Frauen stehen auf - Veröffentlicht am 15. April 2014 von sos-kinderdoerfer
Vor einigen Wochen kam ein Film in die indischen Kinos mit durchaus Tsering Dolkar aus Indienprominenter Besetzung, er sorgte für einige Diskussionen. Für mich war das ein Phänomen, denn er erzählte die Geschichte einer einfachen Frau vom Lande: Sampat Pal Devi. Sie ist die Gründerin der „Gulabi Gang“, der „pinkfarbenen Bande“.
http://blogs.sos-kinderdoerfer.de/zuhause-in-der-welt/2014/04/15/indische-frauen-stehen-auf/?ecid=SM:FB-Post:facebook:FB-20140429:20140429
Zitat zum Buch Pink Sari Revolution:
"Die anderen waren traurig, dass eine Tochter geboren wurde", erzählt Sampat der Autorin, "aber ich war glücklich. Während der Schwangerschaft hatte ich immer geträumt, dass Gott mir als erstes eine Tochter schenkte. Ich dachte ich bringe ihr alles bei, vor allem sollte sie eine richtige Schulbildung bekommen. Meine Eltern ließen mich ja nicht lernen."
Amana Fontanella-Khan
Rezensionsnotiz zu Die Zeit, 13.03.2014:
Gefesselt hat Jenny Friedrich-Freksa dieses Sachbuch über die indische Frauengruppe Gulabi-Gang, deren Mitglieder an ihren pinkfarbenen Saris zu erkennen sind, gelesen. Sie sieht hier ein weiteres Exemplar einer neuen Art von Sachbuch, das in Indien zunehmend an Bedeutung gewinnt, nämlich Reportagen von Menschen am "Rand der Gesellschaft". In Amana Fontanella-Khans Buch stehen vor allem die Gründerin der Gulabi-Gang Sampat Pal und die junge Sheela im Mittelpunkt, die vergewaltigt und zu Unrecht inhaftiert wurde, bis sich Sampat Pal für sie engagierte, erfahren wir. Die Autorin hält mit ihrer Sympathie für Sampat Pal, die unter anderem dafür, dass sie die eigenen Töchter mit zwölf Jahren verheiratet hat, auch heftig kritisiert wird, nicht hinter den Berg, stellt Friedrich-Freksa fest, die diesen Bericht so spannend und bildreich erzählt findet wie einen "Roman".
Politisches Buch: "Pink Sari Revolution"
Immer wieder erreichen uns Meldungen über Vergewaltigungen und Misshandlungen von Frauen in Indien. Eher selten erfahren wir von ermutigenden Beispielen, und von indischen Frauen, die selbst aktiv werden gegen Gewalt und Ungerechtigkeit. In ihrem Buch "Pink Sari Revolution" erzählt die Journalistin Amana Fontanella-Khan die Geschichte einer Frau, deren Handeln zu einer Bewegung wurde: Die Gulabi Gang, in pinkfarbene Saris gekleidete Frauen, sorgen auf ihre Weise für Gerechtigkeit.
Eine Rezension von Katja Keppner, NDR Info
"Die Vorgehensweise der Gulabi Gang ist dabei nicht spezifisch weiblich; nicht einmal die Farbe Pink wird in Indien mit Weiblichkeit assoziiert. Es war einfach die einzige Farbe, die nicht schon durch eine politische Gruppierung besetzt war. Und die Taktik der Gulabi Gang ist von einer Form des Protests inspiriert, die in Indien unabhängig vom Geschlecht Tradition hat: dem sogenannten Gherao."
http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/indien-gulabi-gang-betreibt-die-pink-sari-revolution-a-960508.html
Indische Frauen stehen auf - Veröffentlicht am 15. April 2014 von sos-kinderdoerfer
Vor einigen Wochen kam ein Film in die indischen Kinos mit durchaus Tsering Dolkar aus Indienprominenter Besetzung, er sorgte für einige Diskussionen. Für mich war das ein Phänomen, denn er erzählte die Geschichte einer einfachen Frau vom Lande: Sampat Pal Devi. Sie ist die Gründerin der „Gulabi Gang“, der „pinkfarbenen Bande“.
http://blogs.sos-kinderdoerfer.de/zuhause-in-der-welt/2014/04/15/indische-frauen-stehen-auf/?ecid=SM:FB-Post:facebook:FB-20140429:20140429
Zitat zum Buch Pink Sari Revolution:
"Die anderen waren traurig, dass eine Tochter geboren wurde", erzählt Sampat der Autorin, "aber ich war glücklich. Während der Schwangerschaft hatte ich immer geträumt, dass Gott mir als erstes eine Tochter schenkte. Ich dachte ich bringe ihr alles bei, vor allem sollte sie eine richtige Schulbildung bekommen. Meine Eltern ließen mich ja nicht lernen."
Amana Fontanella-Khan
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