22 April 2014

Louise Erdrich - Das Haus des Windes - Lesen macht klug und schoen 1113

National Book Award für den besten Roman des Jahres
Louise Erdrich - Das Haus des Windes
Roman

Das Haus des Windes

Aufbau Verlag
Gebunden mit Schutzumschlag,
384 Seiten
978-3-351-03579-2
19,99 €
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Im Sommer 1988 wird die Mutter des 14-jährigen Joe Coutts Opfer eines brutalen Verbrechens. Sie schließt sich in ihrem Zimmer ein und verweigert die Aussage. Vater und Sohn wissen nicht, wie sie sie zurück ins Leben holen können. Da sich der Überfall auf der Nahtstelle dreier Territorien ereignet hat, sind drei Behörden mit den Ermittlungen befasst. Selbst Joes Vater sind als Stammesrichter die Hände gebunden. So beschließt Joe, den Gewalttäter selbst zu finden. Mit seinen Freunden Cappy, Angus und Zack unternimmt er teils halsbrecherische, teils urkomische Ermittlungsversuche. Bei seiner aufreizenden Tante und im Kreis katholischer Pfadfinderinnen begegnet er der Liebe – und in alten Akten dem Schlüssel des Verbrechens. 

Monatelang auf der New-York-Times-Bestsellerliste, ausgezeichnet als bester Roman des Jahres, überhäuft mit Kritiker- und Leserlob: Eine der großen Autorinnen unserer Tage hat ihr brillantestes Buch geschrieben – zart, sehr traurig und sehr lustig.
Übersetzt von Gesine Schröder

Louise Erdrich, geb. 1954 in Little Falls, Minnesota, ist die Tochter einer Indianerin und eines Deutsch-Amerikaners. Für ihre Lyrikbände, Kinderbücher und zahlreichen Romane wurde sie mehrfach ausgezeichnet. Sie ist die Inhaberin von Birchbark Books, einer charmanten unabhängigen Buchhandlung. Im Aufbau Taschenbuch liegt ihr Roman „Die Rübenkönigin“ vor. Auf Deutsch erschien zuletzt bei Aufbau „Das Haus des Windes“, wofür sie 2012 mit dem National Book Award ausgezeichnet wurde.
https://www.facebook.com/louiseerdrichauthor

Presse:

„Eine beeindruckende menschliche Geschichte. Erdrich dringt in den dunkelsten Winkel eines Menschen und so zum Grund der Wahrheit über eine ganze Gemeinschaft vor.“ Maria Russo, New York Times Book Review

» Erdrich erzählt mal deftig, mal zum Weinen traurig, mal unglaublich komisch, aber immer so packend, dass man das Buch kaum aus der Hand legen mag. «
SWR 3
» Das beste Buch des Frühjahrs «
Stern
» „Das Haus des Windes“ gewährt einen tiefen Einblick in ein Stück US-Lebenswirklichkeit, von der in Deutschland nicht viel bekannt ist. Erdrich fügt dabei Dramatisches und Komisches federleicht zusammen. «
Echo
» Das Haus des Windes ist ein großartig erzähltes, realistisches, hochspannendes Buch über den indianischen Alltag im Reservat, über Identität, Traditionen, überlieferte Mythen (…). Eine intensive Begegnung mit einer uns fremden, unbekannten und gegensätzlichen Welt. «
Ostthüringer Zeitung
» Louise Erdrich erzählt diese aufregende Geschichte von verübter Selbstjustiz kraftvoll und durchaus mit Humor. (…) Man spürt in ihrem Text, dass sie Menschen sehr gut zuhören und darum hervorragend Geschichten erzählen kann. « Annemarie Stoltenberg
NDR 1 Bücherwelt


Louise Erdrich: "Das Haus des Windes"
http://mp3.podcast.hr-online.de/mp3/podcast/hr2_buch/hr2_buch_20140320.mp3

Es ist eines der Bücher, für die Verlage gern mit dem Slogan "ihr persönlichstes Buch" werben. Die 1954 in Little Falls, Minnesota geborene Autorin Louise Erdrich verarbeitet in ihrem neuen Roman eigene Erfahrungen. In dem Spannungsfeld zwischen europäischem, amerikanischem und indianischem Erbe spielt der Roman "Das Haus des Windes".
http://www.ndr.de/kultur/literatur/buchtipps/hausdeswindes103.html

Zitat Louise Erdrich:
"Die USA sind gerade 47 Jahre alt und das gesamte Land lebt davon, so schnell wie möglich und auf jede erdenkliche Weise indianisches Land an sich zu reißen. Bodenspekulation ist der Börsenhandel jener Zeit und jeder mischt mit ... Der Hunger nach Land ist für die frisch gegründete Regierung nicht mehr kontrollierbar. Spekulanten erwerben Rechte an Ländereien, die noch im Besitz von Indianerstämmen sind und von ihnen genutzt werden - die Weißen wetten auf die Pockenepidemie."

Louise Erdrich: "Das Haus des Windes"
Rezension von Angela GutzeitRoman. Aus dem Amerikanischen von Gesine SchröderAufbau Verlag384 Seiten19,99 Euro

SWR2 Die Buchkritik | 3.4.2014, 14.55 Uhr | 4:34 min

"Dieser Roman gehört zu den Büchern, die man nur zögernd ins Buchregal stellt, weil man es gern immer in seiner Nähe hätte, weil man ab und zu einfach nur darin blättern möchte. Irgendwann wird man es noch einmal lesen. Ich bin sicher, dass es darin immer wieder Dinge zu entdecken gibt."
http://seitenende.wordpress.com/2014/03/13/das-haus-des-windes/











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