Jagoda Marinic - Restaurant Dalmatia
Roman
Hoffmann und Campe Verlag, Hamburg 2013
ISBN 9783455404579
19,99 EUR
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Mia ist am Ziel ihrer Wünsche: Sie erreicht in Kanada endlich den Durchbruch als Fotografin.
Aber mit der ersten großen Auszeichnung, die sie ins Herz der Künstlerszene katapultiert, stellt sich nicht das große Glück ein, sondern die Blockade. Rafael, ihre große Liebe, überredet sie zu einer Reise nach Berlin, der Stadt, in der sie aufgewachsen ist. Als junges Mädchen war sie vor allem an einem Ort glücklich:
Im Restaurant Dalmatia ihrer Tante Zora im Wedding. Dorthin kehrt sie zurück und diese Rückkehr wird eine Reise ins Gestern, ins Westberlin der Wendezeit und nach Kroatien, das Land ihrer Eltern.
Eine Suche nach Mias Jugend beginnt und es entsteht das Porträt charakterstarker Menschen wie Zora und deren Sohn Ivo, Mias Großmutter und Mutter, und wie nebenbei erzählt sich die Geschichte zweier Länder Europas, mit denen ihre Leben verwoben sind.
Denn all diese Geschichten sind auch Mias Geschichte …
"Die Namenlose" war ihr erster Roman.
Nach längeren Aufenthalten in Zagreb, Split, New York und Berlin lebt und arbeitet Jagoda Marinić derzeit in Heidelberg.
http://www.jagodamarinic.de
http://jagodamarinic.wordpress.com
Aber mit der ersten großen Auszeichnung, die sie ins Herz der Künstlerszene katapultiert, stellt sich nicht das große Glück ein, sondern die Blockade. Rafael, ihre große Liebe, überredet sie zu einer Reise nach Berlin, der Stadt, in der sie aufgewachsen ist. Als junges Mädchen war sie vor allem an einem Ort glücklich:
Im Restaurant Dalmatia ihrer Tante Zora im Wedding. Dorthin kehrt sie zurück und diese Rückkehr wird eine Reise ins Gestern, ins Westberlin der Wendezeit und nach Kroatien, das Land ihrer Eltern.
Eine Suche nach Mias Jugend beginnt und es entsteht das Porträt charakterstarker Menschen wie Zora und deren Sohn Ivo, Mias Großmutter und Mutter, und wie nebenbei erzählt sich die Geschichte zweier Länder Europas, mit denen ihre Leben verwoben sind.
Denn all diese Geschichten sind auch Mias Geschichte …
Jagoda Marinic, geboren 1977 in Waiblingen, lebt in Heidelberg.
Studium der Germanistik, Politologie und Anglistik in Heidelberg absolviert.
Für erste erzählerische Arbeiten erhielt sie 1999 ein Stipendium der Hermann-Lenz-Stiftung. Eigentlich ein Heiratsantrag ist ihr erstes Buch. Ihr Debüt ist ein großer Erfolg bei Kritik und Publikum.
2003 Stipendium der Kunststiftung Baden Württemberg.
2005 Auszeichnung mit dem Jakob-von-Grimmelshausenförderpreis für ihren Erzählband Russische Bücher.
Nach längeren Aufenthalten in Zagreb, Split, New York und Berlin lebt und arbeitet Jagoda Marinić derzeit in Heidelberg.
http://www.jagodamarinic.de
http://jagodamarinic.wordpress.com
Rezensionsnotiz zu Frankfurter Allgemeine Zeitung,23.09.2013:
Nicht ganz leicht findet Sabine Berking die Lektüre dieses Romans von Jagoda Marinić. Unkonventionelle Handlungsführung und subtile, assoziative, lyrische Prosa sind für Berking in diesem Fall allerdings klare Qualitätsmerkmale. Wenn die Autorin autobiografisch grundiert eine zwischen Kanada, Berlin-Wedding und der dalmatischen Küste spielende Gastarbeiterfamiliensaga erzählt und dabei auch europäische Geschichte miteinbezieht, gelingt es der Rezensentin durch genaues Lesen, die seelischen Konflikte der Figuren und die Bruchlinien der Zeit zu identifizieren.
»Wer sich auf die subtile Sprache dieser assoziativ geschriebenen, lyrischen Prosa einlässt, dem wird dies auch gelingen.«
Sabine Berking, FAZ, 23.09.2013
»Es ist der doppelt gebrochene Blick einer Fremden, der dieses Buch so außergewöhnlich macht. Jagoda Marinic gibt in ihrem eindringlichen zweiten Roman einen lebensechten Einblick in das Leben und Selbstverständnis der unzähligen Einwandererfamilien, die nach dem Krieg in Deutschland ein besseres Leben suchten und die eigenen Wurzeln dabei verloren haben.«
Welf Grombacher, Neue Ruhr Zeitung, 18.09.2013
»Marinic ist mit diesem episodisch konstruierten Roman, der nostalgisch schwebt und irisiert, eine eindrucksvolle Suche nach verlorener Zeit gelungen. «
Stefan Dettlinger, Mannheimer Morgen, 11.09.2013
»Ihr Roman klingt wie ein feingeschliffenes Kammerspiel: so wirklickeitsgetreu wie dem Alltag abgelauscht, gleichzeitig so prägnant und verdichtet, wie auch Menschen, die nicht einfach nur in einem Land, sondern in der Welt zuhause sind, nur selten reden. Es bedarf großer Kunst, um Unmittelbarkeit zu erzielen!
«
Stefan Kister, Stuttgarter Zeitung, 11.09.2013
»Jagoda Marinić liebt das pralle, farbige Leben und schreibt über pralle Charaktere. Das kann man in ihren neuen Familienroman Restaurant Dalmatia spüren.
«
SWR 2, 10.09.2013
»Feine Poesie aus einer defekten Welt!«
Jochen Rausch, WDR, 12.09.2013
»Jagoda Marinic’ Roman 'Restaurant Dalmatia' funkelt vor Erzähltalent. Was die 320 Seiten zum Funkeln bringt, ist die klare, poetische Sprache. «
Katharina Koruhn, Stuttgarter Nachrichten, 07.09.2013
Jagoda Marinic - "Restaurant Dalmatia"
Ein Beitrag von: Isabelle Hartmann
Stand: 27.09.2013 http://www.br.de/radio/b5-aktuell/sendungen/interkulturelles-magazin/marinic-neue-version-100.html
Kulturthema 10.9.2013
"Restaurant Dalmatia" von Jagoda Marinic
Annette Lennartz hat die Heidelberger Autorin besucht
http://www.swr.de/swr2/kultur-info/jagoda-marinic-restaurant-dalmatia/-/id=9597116/nid=9597116/did=12030142/dmpduu/index.html
Zitat zum daily book heute:
"Ja, mein kritischer Geist richtet sich mehr auf Deutschland, was damit zu tun hat, dass ich hier sozialisiert wurde und mit diesem Land ganz anders umgehe. Während Kroatien ist für mich mein Utopia. Es ist das, was für viele Schriftsteller die Insel ist. Das ist für mich ganz Kroatien." Jagoda Marinić
Weitere Literatur der Autorin bei Lillemors:
Nicht ganz leicht findet Sabine Berking die Lektüre dieses Romans von Jagoda Marinić. Unkonventionelle Handlungsführung und subtile, assoziative, lyrische Prosa sind für Berking in diesem Fall allerdings klare Qualitätsmerkmale. Wenn die Autorin autobiografisch grundiert eine zwischen Kanada, Berlin-Wedding und der dalmatischen Küste spielende Gastarbeiterfamiliensaga erzählt und dabei auch europäische Geschichte miteinbezieht, gelingt es der Rezensentin durch genaues Lesen, die seelischen Konflikte der Figuren und die Bruchlinien der Zeit zu identifizieren.
»Wer sich auf die subtile Sprache dieser assoziativ geschriebenen, lyrischen Prosa einlässt, dem wird dies auch gelingen.«
Sabine Berking, FAZ, 23.09.2013
»Es ist der doppelt gebrochene Blick einer Fremden, der dieses Buch so außergewöhnlich macht. Jagoda Marinic gibt in ihrem eindringlichen zweiten Roman einen lebensechten Einblick in das Leben und Selbstverständnis der unzähligen Einwandererfamilien, die nach dem Krieg in Deutschland ein besseres Leben suchten und die eigenen Wurzeln dabei verloren haben.«
Welf Grombacher, Neue Ruhr Zeitung, 18.09.2013
»Marinic ist mit diesem episodisch konstruierten Roman, der nostalgisch schwebt und irisiert, eine eindrucksvolle Suche nach verlorener Zeit gelungen. «
Stefan Dettlinger, Mannheimer Morgen, 11.09.2013
»Ihr Roman klingt wie ein feingeschliffenes Kammerspiel: so wirklickeitsgetreu wie dem Alltag abgelauscht, gleichzeitig so prägnant und verdichtet, wie auch Menschen, die nicht einfach nur in einem Land, sondern in der Welt zuhause sind, nur selten reden. Es bedarf großer Kunst, um Unmittelbarkeit zu erzielen!
«
Stefan Kister, Stuttgarter Zeitung, 11.09.2013
»Jagoda Marinić liebt das pralle, farbige Leben und schreibt über pralle Charaktere. Das kann man in ihren neuen Familienroman Restaurant Dalmatia spüren.
«
SWR 2, 10.09.2013
»Feine Poesie aus einer defekten Welt!«
Jochen Rausch, WDR, 12.09.2013
»Jagoda Marinic’ Roman 'Restaurant Dalmatia' funkelt vor Erzähltalent. Was die 320 Seiten zum Funkeln bringt, ist die klare, poetische Sprache. «
Katharina Koruhn, Stuttgarter Nachrichten, 07.09.2013
Jagoda Marinic - "Restaurant Dalmatia"
Ein Beitrag von: Isabelle Hartmann
Stand: 27.09.2013 http://www.br.de/radio/b5-aktuell/sendungen/interkulturelles-magazin/marinic-neue-version-100.html
Kulturthema 10.9.2013
"Restaurant Dalmatia" von Jagoda Marinic
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http://www.swr.de/swr2/kultur-info/jagoda-marinic-restaurant-dalmatia/-/id=9597116/nid=9597116/did=12030142/dmpduu/index.html
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"Ja, mein kritischer Geist richtet sich mehr auf Deutschland, was damit zu tun hat, dass ich hier sozialisiert wurde und mit diesem Land ganz anders umgehe. Während Kroatien ist für mich mein Utopia. Es ist das, was für viele Schriftsteller die Insel ist. Das ist für mich ganz Kroatien." Jagoda Marinić
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