Veronique Olmi -
Das Glück, wie es hätte sein können
Roman
Antje Kunstmann Verlag, München 2014
ISBN 9783888979279
Gebunden, 223 Seiten, 19,95 EUR
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Als Suzanne in Serges Haus in Montmartre kommt, um das Klavier seines Sohnes zu stimmen, bemerkt er sie zunächst gar nicht. Hat er nicht alles, wovon er geträumt hat:
Erfolg in seinem Beruf als Immobilienmakler, eine attraktive, viel jüngere Frau, zwei reizende Kinder?
Dennoch beginnt er Suzanne zu folgen, sobald er sie zufällig wiedersieht, wartet Stunden im Regen vor ihrem Haus.
Was verbindet ihn mit dieser Frau, die weder jung noch schön ist, ein ganz anderes Lebenführt und warum öffnet sie ihm ohne zu zögern dieTür?
Bald treffen sich die beiden Liebenden an unmöglichen Orten, in leerstehenden Wohnungen; bald beginnen sie sich Dinge zu erzählen, von denen kein anderer weiß bis Serge ein lange gehütetes Kindheits- geheimnis aufdeckt, das sein Leben änderte.
Aus dem Französichen von Claudia Steinitz.
Veronique Olmi wurde 1962 in Nizza geboren und lebt heute mit ihren zwei Kindern in Paris. In Frankreich wurde sie, als eine der bekanntesten Dramatikerinnen des Landes, für ihre Arbeit mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. Seit 1990 hat die ausgebildete Schauspielerin zwölf Theaterstücke verfasst, am Anfang stand sie bei deren Aufführung auch selbst auf der Bühne und/oder führte Regie. Ihre Theaterstücke wurden in viele Sprachen übersetzt, einige Stücke liegen auch in deutscher Übersetzung vor (bei Suhrkamp) und wurden und werden in Deutschland, Österreich und der Schweiz aufgeführt.
Presse:
Rezensionsnotiz zu Frankfurter Rundschau, 23.06.2014
Beinahe Kitsch und doch viel mehr entdeckt Jürgen Verdofsky in diesem zehnten Roman von Véronique Olmi. Es geht um eine kindliche Verstrickung in Schuld, die auch der erwachsene Mann nicht los wird, bis zwei Frauen mit ihrer Liebe für den Mann die Wahrheit dahinter freilegen. Dem Rezensenten fällt es nicht schwer, hinter viel Symbolik eine "feste" Dreiergeschichte zu erkennen, deren Plot sich zwar nicht gänzlich vom Konstrukt lösen kann, wie der Rezensent kritisiert, aber dennoch Lebenssattheit vermittelt. Insgesamt eine kunstvoll elegant erzählte Geschichte, fast wie im Kino, meint Verdofsky.
"Der Beginn einer Leidenschaft, versteckte, verleugnete Wahrheiten, Momente, in denen das Leben aus den Fugen gerät – Véronique Olmi beschreibt solche Gefühle und Schlüsselmomente subtil und genau. Ein wunderschöner Roman, der von einer großen psychologischenSpannung getragen wird."
Libération
"Véronique Olmi bringt das Spiel mit dem schönen Schein, die Gewalt der Leidenschaft, die Feuerprobe der Gefühle und des Scheiterns zum Klingen. Ihr bisher bester Roman."
Marie Claire
"Véronique Olmi gelingt es, mit wenigen Strichen - auf knappen 220 Seiten - ein Panorama der Verletzungen und des daraus resultierenden Getriebenseins von gleich einem halben Dutzend Menschen zu entwerfen."
Katja Lückert, NDR
"Seine Wucht zieht dieser Roman aus einer subtilen, psychologischen Spannung, die schwer auszuhalten ist." Kerstin Herrnkind, stern
"Die Sprache, in der Veronique Olmi schreibt, ist manchmal sehr spröde, beinahe lieblos, man spürt wenig Wärme, aber immer eine ungeheure Leidenschaft, im Guten wie im Bösen. Genau das macht ihre Geschichten so faszinierend."
Christine Westermann, WDR frauTV
"Bestechend ist - wie so oft bei Olmi - die Sprache, die auch in der Übersetzung poetisch und suggestiv wirkt."
Franziska Wolffheim, Spiegel Online
"Dies ist eine leise, melancholische Geschichte, die nachhallt. Die nach regennassen Trottoirs riecht und nach verwehten Klavierakkorden klingt. Olmi webt ihre Sprache kunstvoll und kreist nah um ihre Figuren."
Leoni Jessica Hof, Bolero
"Ein intensiver Roman über die Liebe als Kraft, die wie keine andere eine Familie verbinden oder zerstören kann."
Meike Schnitzler, Brigitte
"Zwei Frauen befreien sich, als scheinbare Glücksversprechen an der wesenhaften Unentschiedenheit des Mannes scheitern. Ihr eingreifendes Handeln steht gegen männliche Selbsttäuschung und Lebenslüge. Das lässt sich anschauen wie Kino. Und doch bleibt es immer Olmi. Es ist, als habe sie auf diesen Liebes- und Lebenskampf seit langem zugeschrieben."
Jürgen Verdofsky, Frankfurter Rundschau
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Das Glück, wie es hätte sein können ´vorablesen.de rezensionen
http://www.vorablesen.de/buecher/das-glueck-wie-es-haette-sein-koennen/rezensionen
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