Die Malerin ist anwesend.
ROSALIE EBERHARDT - Bis hierher (und(nicht)weiter)“
Apophänische Malerei von rosalee
rosalee ist 1974 in München geboren. Nach einer formalen zeichnerischen Ausbildung im Graphik-Design fand sie in der Malerei das Medium, über das sie die Auseinandersetzungen mit sich selbst und anderen visualisieren konnte. Dabei entwickelte sie eine Technik, mit der sie ihre Motive direkt auf der Leinwand erarbeitete: Sie verwendet Acrylfarben, Lacksprays,- Farben oder Leim. Dieses „Farbmaterial“ mit unterschiedlichen pastreusen Eigenschaften, gepaart mit experimentellen Techniken des Farbauftrages (z.B. Abstoßung von wasser- und ölbasierten Farben) liefert zufällige Strukturen, in denen sie die Protagonisten ihrer Bilder entdeckt und herausarbeitet.
Mehr Informationen zu Apophänischer Malerei und Beispiele für die Entstehung der Bilder finden Sie auf der Website der Künstlerin unter www.rosaLee.de
„Ich und andere – Der Esel nennt sich immer zuerst.“
Apophänische Malerei von rosaLee
Diese Suchen nach Figuren in Mustern nennt sich Pareidolie. Aus diesen gefundenen Figuren entwickelt sie Motive, die Gemütszustände oder Geschichten andeuten. Diese Suche nach Bedeutung in zufällig erzeugten Mustern nennt sich Apophänie. Zu jedem Bild gehört daher ein Text, der eine Deutungsmöglichkeit vorschlägt.
Die Ausstellung spannt den Bogen aus Arbeiten von 1998 bis hin zu aktuellen Arbeiten und zeigt die Entwicklung in rosaLees Schaffen.
Mehr Informationen zu Apophänischer Malerei und Beispiele für die Entstehungsprozesse der Bilder finden Sie auf der Website der Künstlerin unter www.rosaLee.de
Bildmaterial: „Gelber Kopf“- 65 x 55 cm
Text zum Bild: „Was ist denn mit dem Typen los? Ist er im Delirium oder ist er einfach nur erschöpft? Spucke läuft ihm aus dem Mund. Weint er? Sein Schwerpunkt ist nach hinten verlagert. Vielleicht kippt er gleich um. Die Haut ist schuppig. Lassen wir ihn lieber in Ruhe und betrachten ihn aus der Ferne.“
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