04 Januar 2016

Lesen macht klug und schoen 1208 - Monique Schwitter - Eins im Andern

Was ist das, die Liebe? Wieso kann sie kommen und gehen? Wohin geht sie, wenn sie geht? Und was ist eigentlich mit der aktuellen Liebe los? 
Monique Schwitter - Eins im Andern
Roman



















Droschl Verlag, Graz 2015
ISBN 9783854209690
Gebunden, 232 Seiten,
19,00 EUR
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Eines Abends erfährt sie, als sie, statt zu schreiben, nach ihrer ersten Liebe googelt, dass er sich aus dem achten Stock gestürzt hat. Vor fast fünf Jahren schon. Sie ist schockiert, ebenso sehr über seinen Selbstmord wie über die Tatsache, dass sie ihn gar nicht vermisst hat. 

Nun hat sie ihn am Hals, stärker als zu Lebzeiten. Was ist das, die Liebe? Wieso kann sie kommen und gehen? Wohin geht sie, wenn sie geht? Und was ist eigentlich mit der aktuellen Liebe los? 
Der sitzt in seinem Zimmer und checkt Mails oder sieht fern. Die Protagonistin in Monique Schwitters neuem Roman beginnt nun eine Liebesrecherche: 
Sie handelt ihre Liebesbiografie an zwölf Männern ab, die weit mehr als die Namen gemein haben mit den Aposteln, den Gesandten des Glaubens und der Liebe. Es sind beinahe mythische Umrisse von Männern, die sie schreibend mit Liebe, Leben und Geschichte füllt. Und je länger sie schreibt, desto stärker schiebt sich die Rahmengeschichte, ihre aktuelle Liebessituation, ins Zentrum, bis sie die Handlung übernimmt.


Monique Schwitter, geboren 1974 in Zürich, war nach einem Regie- und Schauspielstudium an verschiedenen Bühnen als Schauspielerin tätig und lebt heute in Hamburg.




Textauszug

Presse:



Rezensionsnotiz zu Frankfurter Rundschau, 10.10.2015
Auch Männern und Liebesromanverächtern kann Rezensentin Judith von Sternburg Monique Schwitters Buch "Eins im andern" ans Herz legen. Denn diesem Roman über die Liebe steckt der Tod ebenso inne wie der tiefe Fall, verrät die Kritikerin, die hier glücklicherweise weder Romantik noch Drama entdeckt. Vielmehr liest Sternburg eine in "kühl glühender Virtuosität" erzählte Geschichte, die in zwölf kunstvoll verknüpften Episoden von den Männern der Ich-Erzählerin berichtet, Liebe, Lust, Traurigkeit und Tod in assoziationsreichen Sprüngen verbindet und zugleich mit autobiografischen Daten der Autorin spielt. Ein großartiger Roman, der auf jeder Seite überrascht, schließt die Rezensentin.

Rezensionsnotiz zu Die Tageszeitung, 02.10.2015
Wenn man Monique Schwitters Roman komplett gelesen habe, so schreibt Nina Apin, dann könne man ihm nichts Schlechtes wollen. Nur auf den ersten Blick wirke die Rahmenhandlung mit ihren zwölf biblisch inspirierten Liebesgeschichten durchschaubar und konstruiert, bei näherem Hinsehen funktioniere dieses Konzept ausgezeichnet. Und selbst wenn die Rezensentin die Anspielung an Arthur Schnitzlers "Reigen" für beinahe überdeutlich hält, schließt sie letztlich auch mit dieser literaturhistorischen Hommage ihren Frieden. Apin lobt zuvorderst die Doppelbödigkeit und Ambivalenzen des Romans; der studierten Theaterregisseurin Schwitter gelinge es, "Szenen, Stimmungen, Typen plastisch zu modellieren, Atmosphären zu erzeugen". Diese Sensibilität für die Psyche ihrer Figuren trage selbst über manche Banalität hinweg, resümiert die Kritikerin milde.

Rezensionsnotiz zu Frankfurter Allgemeine Zeitung, 15.09.2015
Hymnisch bespricht Rezensentin Wiebke Porombka Monique Schwitters neuen Roman "Eins im andern", der ihr wie eine geschriebene Rettung der Liebe erscheint. Einmal mehr bewundert die Kritikerin das Talent der Autorin und Regisseurin klug und feinfühlig zu inszenieren und dabei besonders ihrem Gespür für leise Zwischentöne zu vertrauen. Und so liest Porombka ebenso bewegt wie amüsiert, wie die an die Autorin erinnernde Ich-Erzählerin auf die zwölf Männer ihres Lebens zurückblickt und Realität und Imagination brillant zusammenzuführen weiß. Ein Roman voller Überraschungen, der berührt, tröstet und unterhält, schließt die Rezensentin.

Rezensionsnotiz zu Süddeutsche Zeitung, 08.09.2015
Den hymnischen Besprechungen ihrer männlichen Kollegen zu Monique Schwitters neuem Roman "Eins im Andern" kann sich Rezensentin Kristina Maidt-Zinke ganz und gar nicht anschließen. Überkonstruiert erscheint ihr der Roman, in dem die Autorin auf die zwölf Männer ihres Lebens zurückblickt, elf von ihnen die Namen der Apostel gibt und dabei leider nicht mehr zwischen autobiografischer Authentizität und Redundanz zu unterscheiden vermag, so Maidt-Zinke. Ironie und Kunstfertigkeit sucht die Kritikerin ebenfalls vergebens und mit zunehmender Erschöpfung hinterlässt der Roman bei ihr den Eindruck von mit "Bildungsgut unterfüttertem Dauerpathos". Die Lektüre mag für Männer bauchpinselnd sein, für Frauen ist sie enttäuschend, schließt die Rezensentin.

Rezensionsnotiz zu Die Welt, 08.08.2015
Paul Jandl trifft Monique Schwitter zum Tee. Über Schwitters neuen Roman erfahren wir weniger als über den Werdegang der Autorin. Dass die Protagonistin sich via Google auf die Suche nach ihrer Beziehungsvergangenheit macht, berichtet Jandl, und dass er den Text in seiner Art, Geneaogie und einfachste Dinge miteinander zu verbinden, berührend und "grandios" findet. Jandl erinnert die formorientierte Vertracktheit an Raymond Queneau. Das Existenzialistische und Surreale bei Schwitter gefällt ihm gut, weil die Autorin stets nah an ihren Figuren bleibt.

Rezensionsnotiz zu Neue Zürcher Zeitung, 08.08.2015
Sanften Blick und harten Tritt attestiert Rezensent Phillip Theisohn Monique Schwitter verzückt nach der Lektüre ihres neuen Romans "Eins im Andern". Gebannt folgt er hier der an einem Buch arbeitenden Erzählerin, die wie beim Abendmahl zwölf Männer, vielmehr Apostel um sich versammelt und sich nach jeder endenden Beziehung fragt, wohin die Liebe geht, wenn sie geht. Und so begegnen dem Kritiker in diesem dramaturgisch komplexen, mit biblischen Motiven spielenden Text zahlreiche mysteriöse, teils malträtierte Männer; der in seiner Erschöpfung an Giacomettis "Taumelnden Mann" erinnernde Thadeusz etwa oder Andreas, dessen Oberlippe von einer Ratte zerbissen wird. Nach diesem großen Liebesroman, der die "Bestie" Liebe auch in Form von kafkaesk anmutenden Tieren auftreten lässt, möchte der Rezensent am noch weiter in den Kanon der Liebesliteratur eintauchen - etwa mit Kleists "Penthesilea" oder Büchners "Woyzeck".

Rezensionsnotiz zu Die Zeit, 06.08.2015
Nur selten wird von der Seele und vom Liebesleben der Frau so genial erzählt wie in Monique Schwitters "Eins im Anderen", berichtet Alexander Cammann begeistert. Dabei ist die Idee quasi ein Allgemeingut Beziehungserfahrener, weiß der Rezensent: Was ist aus all den Verflossenen geworden? Und wie wäre es wohl, sie noch einmal wiederzutreffen? Schwitters Protagonistin, die sich diese Fragen stellt und ihre Beantwortung betreibt, ist Mitte Vierzig, Schriftstellerin und ähnelt der Autorin auch in anderen Belangen - was zum biografischen Abgleich einlädt, verrät Cammann, der das Buch so toll findet, dass er Schwitter sogar den letzten, kitschigen Satz - "Ich habe gehen gelernt." - bedenkenlos verzeiht.


Schweizer Buchpreis 2015
Die Jury würdigte das Buch als »facettenreiche Darstellung einer Liebesbiografie – kräftig, humorvoll und nachdenklich.«

Aus der Laudatio von Susanna Petrin:
»Mit einem Todesfall beginnt Schwitters Liebesreigen, der Tod bleibt in jeder Geschichte präsent. Ihm hält die Autorin die Intensität von Begegnungen, Freundschaften, Liebschaften, Schmerz, Begehren und Sex entgegen.
Denn das ist, was jede Liebeserfahrung ausmacht: Ihre Lebendigkeit. Und das ist es, was beim Lesen dieses Romans so glücklich macht: Er ist so lustig und traurig, so nachdenklich und verrückt zugleich.«

Auf der Shortlist zum Deutschen Buchpreis 2015
Eines Abends erfährt sie, als sie, statt zu schreiben, nach ihrer ersten Liebe googelt, dass er sich aus dem achten Stock gestürzt hat. Vor fast fünf Jahren schon. Sie ist schockiert, ebenso sehr über seinen Selbstmord wie über die Tatsache, dass sie ihn gar nicht vermisst hat. Nun hat sie ihn am Hals, stärker als zu Lebzeiten.

Was ist das, die Liebe? Wieso kann sie kommen und gehen? Wohin geht sie, wenn sie geht? Und was ist eigentlich mit der aktuellen Liebe los? Der sitzt in seinem Zimmer und checkt Mails oder sieht fern.

Die Protagonistin in Monique Schwitters neuem Roman beginnt nun eine Liebesrecherche: Sie handelt ihre Liebesbiographie an zwölf Männern ab, die weit mehr als die Namen gemein haben mit den Aposteln, den Gesandten des Glaubens und der Liebe. Es sind beinahe mythische Umrisse von Männern, die sie schreibend mit Liebe, Leben und Geschichte füllt. Und je länger sie schreibt, desto stärker schiebt sich die Rahmengeschichte, ihre aktuelle Liebessituation, ins Zentrum, bis sie die Handlung übernimmt.

Eins im Andern ist ein außergewöhnliches Buch: ein Wagnis, ein trickreiches, konsequentes Spiel mit Leben und Fiktion. Seine mitreißend lebendige Sprache verleiht ihm, bei aller Intensität, eine fast heitere Leichtigkeit. 



»Monique Schwitter ist völlig zurecht für den Deutschen Buchpreis nominiert ... äußerst empfehlenswert... so kurzweilig wie klug.« (Knud Cordsen, BR 2)

»So locker und virtuos, so unterhaltsam und intelligent, so präzise und vor allem unlarmoyant ist in deutscher Sprache selten über die Liebe heute geschrieben worden.« (Alexander Cammann, Die Zeit)

»Monique Schwitter hat mit Eins im Andern einen ebenso klugen wie berührenden Roman darüber geschrieben, wie man die Liebe hält - indem man einen Roman über sie verfasst.« (Wiebke Porombka, FAZ)

»Ein amouröser Bildungsroman (...) Ein Buch, das trickreich starke Reize kombiniert, mit denen man einerseits einen Haufen Kritiker und andererseits ein großes Lesepublikum überzeugt.« (Wolfgang Höbel, Der Spiegel) 



»Messerscharfe Zuneigung: Im neuesten Roman von Monique Schwitter googelt sich die Heldin durch ihr früheres Beziehungsleben (...) Der Roman ist grandios.« (Paul Jandl, Literarische Welt)

»In der Kunst des Arrangements macht diesem Roman so schnell keiner etwas vor (...) Eins im Andernfügt sich umstandslos in den Kanon der Liebesliteratur ein. Das Buch durchpflügt diesen Kanon zugleich und macht ihn neu lesbar.« (Philipp Theisohn, NZZ)



»Monique Schwitter beschwört mit ihrem neuen Roman ein magisches Denken: Die Liebe ist nur zu verstehen als ein Kreislauf von Kommen und Gehen.« (Claudia Kramatschek, Deutschlandfunk Büchermarkt)

»Gleichermaßen bodenständig wie raffiniert, erzählt der nur scheinbar verspielte Roman vom »Kommen und Gehen« und auch vom Kunststück, dort zu bleiben, wohin einen die Liebe verschlagen hat. « (Meike Feßmann, Deutschlandradio)



»Eins im Andern ist ein rundum gelungener Roman, ein ziemlich sicherer Anwärter auf Literatur- und Buchpreise.« (Irene Widmer, Luzerner Zeitung)

»Eins im Andern kommt so leicht und unterhaltsam daher und geht doch so beeindruckend tief. Ein gegenwärtiger Liebesroman im besten Sinn.« (Zita Bereuter, fm4)

»Sehr lebendig und dicht sind die Geschichten rund um die einzelnen Männer (...) Konstruktion und die lebendige Erzählkraft Schwitters machen Eins im Andern zu einer einnehmenden Lektüre.« (Carola Ebeling, Missy Magazine)

»Eine ganz und gar heutige Liebes- und vor allem Lebensgeschichte (...) Die Autorin stellt mit großer Virtuosität die Frage, welche Rolle eine Frau im Stück des eigenen Lebens zu verschiedenen Zeiten spielt.« (Holger Heimann, MDR Figaro)


»Ein unkonventioneller Liebesroman, in dem es kaum Sexszenen und gar keine Schlüpfrigkeiten gibt, der aber dennoch ganz, ganz nahe an seine Protagonisten rückt. Es sind wilde und intensive, kurze und lange, doch nie vorhersehbare Beziehungen, von denen hier erzählt wird.« (Wolfgang Huber-Lang, APA)

»Das Spiel mit den Realitätsebenen und dem Roman im Roman ist gewitzt, klug komponiert, wirkt dabei aber dankenswert unbemüht und ist locker lesbar.« (Maike Schiller, Hamburger Abendblatt)

»Schwitter ist die Kunst gelungen, der Liebe angenehm unaufgeregt und doch intensiv nachzuspüren in all ihrer Alltäglichkeit, ihren Abgründen, ihren Chancen und magischen Kräften. « (Annett Stein, dpa)

»Ein Reigen von packender Intensität.« (Christoph Hartner, Kronenzeitung)

»Monique Schwitter gelingt es meisterhaft szenisch zu erzählen.« (Vanessa Loewel, Inforadio)

»Souverän« (Roland Mischke, Rhein-Neckar-Zeitung)

»Monique Schwitter versteht es, Szenen, Stimmungen, Typen plastisch zu modellieren, Atmosphären zu erzeugen. Und sie hat ein feines Gespür für das Innenleben ihrer Figuren.« (Nina Apin, taz)

»Leichtfüßig, amüsant und gleichzeitig fast unauffällig tiefsinnig geschrieben. Was man gern von mehr Büchern würde behaupten können.« (Gerhard Zeillinger, Die Presse)

»Monique Schwitter zieht alle Register ihrer Erzählkunst. Sie versteht es, ihre Figuren und Motive raffiniert zu variieren und zu wiederholen, miteinander zu verknüpfen. Sie schweift ab, legt assoziative Spuren und verhehlt bei aller Ironie nie den untergründigen Ernst. So entstehen ganz ungekünstelt, doch kunstvoll Konstellationen von berührender Dringlichkeit.« (Beat Mazenauer, Viceversa)

»Mit großem Witz, Tempo, Überblendungen und Hinundherspringen in den Zeiten, spritzigen Dialogen, wie aus dem Leben gegriffen, erzählt uns Monique Schwitter einen erstaunlich gegenwärtigen Roman.« (Samy Wiltschek, Buchhandlung Jastram, Ulm)

»Mit erfrischender Leichtigkeit, mit Witz und schräger Komik begleitet Monique Schwitter ihre Protagonistin bei der Liebesrecherche und gemeinsam versuchen die beiden beim Nachdenken über die Liebe auch eine Zeitdiagnose.« (Kristina Pfoser, Ö1 Morgenjournal)



»Mit großer Leichtigkeit entwirft Monique Schwitter ein klares Plädoyer für das Leben.« (Maria Renhardt, Die Furche)

»Monique Schwitter gelingt es, aufschlussreich und zeitgemäß von Liebes-Beziehungen zu erzählen, mitsamt ihrer Magie, ihrer Alltäglichkeit, ihren Abgründen, aber auch ihren Chancen.« (Irene Prugger, Wiener Zeitung)

»Monique Schwitter erzählt diese Liebes-Geschichte(n) erfrischend selbstbewusst und mit überraschenden Volten.« (Katja Weise, NDR)

»Die Schweizer Autorin forscht in ihrem klug-humorvollen Buch nach dem Wesen des ganz großen Gefühls - und inszeniert die Verwandlungskraft der Liebe. « (Nicole Strecker, WDR3, Mosaik)



»Ein ebenso nachdenklicher wie gleichfalls unterhaltender und kurzweiliger Roman. Eine Geschichte über die großen Themen, aber – oder vielleicht genau deshalb – eine Geschichte mitten aus dem Leben.« (feinerbuchstoff/wordpress.com)


weitere Titel der Autorin bei Lillemors:

Monique Schwitter: Goldfischgedächtnis. Erzählungen

Cover: Monique Schwitter. Goldfischgedächtnis - Erzählungen. Droschl Verlag, 2011.
Droschl Verlag, Graz 2011,ISBN 9783854207894, Gebunden, 186 Seiten, 19,00 EUR
Alles ist Handlung in diesen Geschichten (nicht zu verwechseln mit action!), ihre Personen sind nach wenigen Zeilen plastisch und lebendig, ihre Sätze sind elementar und schnörkellos. Es geht… mehr lesen

Monique Schwitter: Ohren haben keine Lider. Roman

Cover: Monique Schwitter. Ohren haben keine Lider - Roman. Residenz Verlag, 2008.
Residenz Verlag, St. Pölten - Salzburg 2008,ISBN 9783701714940, Gebunden, 314 Seiten, 19,90 EUR
In den Tag hinein leben, vorhandene Muster meiden, frei sein! Das ist der feste Vorsatz des jungen Paares als es in das Mietshaus zieht. Die übrigen Hausbewohner sind…mehr lesen

Monique Schwitter: Wenn's schneit beim Krokodil. Erzählungen

Cover: Monique Schwitter. Wenn's schneit beim Krokodil - Erzählungen. Droschl Verlag, 2005.
Droschl Verlag, Graz 2005,ISBN 9783854206941, Gebunden, 177 Seiten, 18,48 EUR
Zwei junge Frauen auf einer Parkbank, eine Rotweinflasche, und zwischen ihnen ein offenes Schweizermesser. Sie denken sich Indianernamen füreinander aus und die Frage "Sag mal, wieviel Erfahrung…

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