13 April 2015

Lesen macht klug und schoen 1169 - Sarah Waters - Die Muschelöffnerin


Längst ein Klassiker – fesselnd, vielschichtig, erotisch! Neuauflage 
Lesen macht klug und schoen 1169
Sarah Waters - Die Muschelöffnerin
Roman

BuchCover Muscheloeffnerin

Krug & Schadenberg
Aus dem Englischen von Susanne Amrain
576 Seiten, broschiert,
ISBN 978-3-930041-80-0,
18.00 €
hier bestellen (Ab 25€ ist der Versand kostenfrei)


Längst ein Klassiker – fesselnd, vielschichtig, erotisch!

Die Muschelöffnerin, ein fesselnder, vielschichtig-erotischer Liebesroman, spielt in der viktorianischen (Halb-) Welt der wilden 1890er Jahre und erzählt von der schillernden Karriere der Nancy Astley: Als junges Mädchen arbeitet sie als Muschel­öffnerin im elterlichen Austernrestaurant an der Küste von Kent. Zu ihren wenigen Vergnügungen zählen die Besuche in der Music Hall im nahegelegenen Canterbury. Dort sieht sie eines Tages die »Herrendarstellerin« Kitty Butler auf der Bühne – und ist hingerissen! Die Sängerin lässt sich auf Nancys verliebte Schwärmerei ein und beginnt eine Liebesbeziehung mit ihr. Nancy verlässt ihr Elternhaus und folgt Kitty nach London, erst als Garderobenmädchen, dann steht sie selbst mit Kitty zusammen als Duo in Männerkleidung auf der Bühne. Doch im Gegensatz zu Nancy, die glücklich ist, ihre große Liebe gefunden zu haben, fällt es Kitty schwer, sich zu Nancy zu bekennen ...


Sarah Waters aus Wales ist promovierte Literaturwissenschaftlerin und lehrte an der Open University, bevor sie sich ganz aufs Schreiben verlegte. Neben drei Romanen, die im ausgehenden 19. Jahrhundert spielen und deren erster “Die Muschelöffnerin” ist, schreibt sie Artikel über lesbische und schwule Literatur und Kulturgeschichte.
Sarah Waters wurde 1966 in Wales geboren und lebt heute in London. Sie studierte an der Lancaster University und promovierte in Englischer Literatur. Ihre Dissertation mit dem Titel Wolfskins And Togas: Lesbian And Gay Historical Fiction – 1870 to the Present diente ihr als Inspiration und Fundus für ihr belletristisches Schreiben. Seit 1998 hat sie fünf umfangreiche Romane veröffentlicht, darunter Die Muschelöffnerin (Tipping the Velvet) und Solange du lügst (Fingersmith), die beide mit großem Erfolg verfilmt wurden. Sarah Waters gilt als eine der renommiertesten britischen GegenwartsautorInnen und wurde bereits mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet.
https://www.facebook.com/SarahWatersAuthor





Presse:

"Sex a 'political issue' at the Jaipur literature festival

Sarah Waters, Nicholson Baker, Deepti Kapoor and Hanif Kureishi discuss contemporary writers’ struggles with sex, and radical Islam’s obsession with pleasure"
http://www.theguardian.com/books/booksblog/2015/jan/23/sex-a-political-issue-at-the-jaipur-literature-festival


Wer den Film nicht gesehen hat, muss dieses Buch, das von Susanne Amrein feinfühlig übersetzt wurde, lesen. Und dann den Film genießen. Wer den Film gesehen hat, sollte das Buch echt auch lesen (und dann die DVD noch einmal einlegen).
Und wer Glück hat, kann sogar kostenlos lesen, denn wir verlosen ein Exemplar dieses äußerst spanndenden Romans!
http://www.phenomenelle.de/kulturelle/die-muscheloffnerin-ein-roman-von-sarah-waters/

Leserinnen meinen:

»Sarah Waters ist eine glänzende Autorin, die präzise, sinnenfreudige Beschreibungen mit Witz und Ironie vereint. Die Muschelöffnerin ist ein aufregender, couragierter, höchst vergnüglich zu lesender Roman.«
The Observer
»Der Roman bietet alles, was ein dicker Schmöker braucht: ganz großes Gefühl, atemberaubende Dramen, dichte Atmosphäre vor viktorianischer Kulisse, originelle Sexszenen und glaubwürdige Figuren, mit denen man bis zum Schluss mitfiebert.«
Stephanie Kuhnen, L-MAG
»Mein Tipp: Bevor dieser lesbische Leckerbissen womöglich wieder jahrelang vergriffen ist, schnell ein Exemplar sichern, Telefon ausstellen, ein Bitte-nicht-stören-Schild an die Tür hängen und lesen, lesen, lesen!«
Nicole Bruschkeit, Blattgold
»Dass Dissertationsvorhaben nicht nur redlich erworbene akademische Grade zur Folge haben, sondern sich auch etwa im Schreiben eines Romans niederschlagen können, dafür ist Die Muschelöffnerin ein höchst gelungenes Beispiel. (…) Erfrischend zu lesen, wie selbstverständlich ein lesbisches Coming-out literarisch beschrieben wird.!
Gudrun Hauer, Lambda-Nachrichten
»Jetzt gibt es eine Neuveröffentlichung des Romans, der nicht nur wegen seiner virtuosen Schilderungen lesbischen Begehrens und Sexes im viktorianischen London der 1890er Jahre so berühmt ist: Waters’ Ich-Erzählerin Nan King – Muschelöffnerin, Herrendarstellerin, schwuler Stricher, Dandy und lesbischer Working-Class-Hero – torpediert auch sämtliche Klassen- und Geschlechtergrenzen.«
Siegessäule

Interview mit Andrea Krug zu Sarah Waters (und anderem)

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