17 Oktober 2016

Lesen macht klug und schoen 1242 - HANNAH HÖCH - REVOLUTIONÄRIN DER KUNST

Das immense Werk der Künstlerin, das auch Verbindungen zeigt zu den Surrealisten oder zu den Abstrakten nach 1945, atmet immer auch etwas Visionäres, verdeutlicht durch Vogel- oder Katzenaugen, die häufig Bestandteile ihrer Collagen sind. Durch diese Augen blickt einen die Seherin Hannah Höch ganz direkt an. 

HANNAH HÖCH -  REVOLUTIONÄRIN DER KUNST 
DAS WERK NACH 1945 - AUSSTELLUNGSKATALOG
INGE HEROLD UND KAROLINE HILLE
Ulrike Lorenz (Hrsg.)




















Braus
FORMAT: 23 X 26 CM
ETWA 220 ABBILDUNGEN
240 SEITEN
HARDCOVER MIT GESTANZTEM SCHUTZUMSCHLAG
ISBN 9783862281398
34,00 EUR
hier bestellen (Ab 25€ ist der Versand kostenfrei)


Hannah Höch (1889-1978) zählt zu den zentralen Persönlichkeiten der klassischen Moderne. Wie kaum eine andere hat die Künstlerin und Collagistin die emanzipatorische Kunst der Weimarer Republik und die Avantgarden der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts konsequent weiterentwickelt und mit der zweiten Hälfte verknüpft. 

Die progressive, vom rebellischen Dada-Bewusstsein durchdrungene Haltung prägte ihr Leben und Schaffen. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde sie zur Wegbereiterin für eine junge Künstlergeneration, die an das utopisch-revolutionäre Potenzial von 1918/19 anknüpfte. 

Die Kunsthalle Mannheim zeigt 2016 in Kooperation mit dem Kunstmuseum Mülheim an der Ruhr erstmals eine umfassende Ausstellung des nach 1945 geschaffenen Werks von Hannah Höch.

Katalog zur Ausstellung in der Kunsthalle Mannheim vom 22.04. bis 14.08. 2016,
im Anschluss im Kunstmuseum Mülheim an der Ruhr


Presse:

taz, 03.05.16:
„Es musste erst eine Ausstellung in Mannheim kommen, um die Brisanz ihres Werks sichtbar zu machen. „Hannah Höch, Revolutionärin der Kunst. Das Werk nach 1945“ zeigt zahlreiche unbekannte Collagen und abstrakte Bilder aus Privatbesitz, führt die fantastischen Landschaften der Künstlerin aus den zwanziger Jahren zusammen, und etwas Dada gibt es auch. Die von der Höch-Expertin Karoline Hille und der Kuratorin Inge Herold besorgte Werkauswahl ist geprägt von Feingefühl und Sachkenntnis.“


http://www.rnz.de/kultur-tipps/kultur-regional_artikel,-Kunsthalle-Mannheim-wuerdigt-die-Grand-Dame-des-Dadaismus-_arid,186062.html#null








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