26 September 2016

Lesen macht klug und schoen 1240 - Simone Buchholz - Blaue Nacht

Platz 1 der KrimiZeit-Bestenliste
»Simone Buchholz schreibt ihre Geschichten in einem erfreulich flapsigen, flotten Stil. Sie findet tolle sprachliche Bilder«

Simone Buchholz - Blaue Nacht 
Kriminalroman




















Erschienen: 07.03.2016
suhrkamp taschenbuch 4662,
Klappenbroschur, 235 Seiten
ISBN: 978-3-518-46662-9
14,99 €
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Weil sie einen Vorgesetzten der Korruption überführt und einem Gangster die Kronjuwelen weggeschossen hat, ist Staatsanwältin Chastity Riley jetzt Opferschutzbeauftragte und damit offiziell kaltgestellt. Privat gibt es auch keinen Trost: Ihr ehemaliger Lieblingskollege setzt vor lauter Midlife-Crisis zum großen Rachefeldzug an, während ihr treuester Verbündeter bei der Kripo knietief im Liebeskummer versinkt. Da ist es fast ein Glück, dass zu jedem Opfer ein Täter gehört.

Das Opfer ist ein Mann ohne Namen, der übel zugerichtet in ein Krankenhaus im Hamburger Osten eingeliefert wird. Alles sehr professionell gemacht, der klassische Warnschuss. Riley gewinnt nach und nach sein Vertrauen. Bei zwei bis acht Bier auf der Krankenstation nennt er ihr schließlich einen Namen. Nicht seinen, aber es ist eine Spur, und die führt nach Leipzig. Dort findet Riley einen Verbündeten und viel zu viele synthetische Drogen. Als ihr klar wird, wer hinter der Sache steckt, sieht sie ihre Chance, endlich einen der ganz großen Fische dingfest zu machen.

Simone Buchholz, geboren 1972 in Hanau, 1996 nach Hamburg gezogen, wegen des Wetters. Sie wurde auf der Henri-Nannen-Schule zur Journalistin ausgebildet und arbeitet seit 2001 als freie Autorin, 2008 erschien ihr erster Kriminalroman Revolverherz. Simone Buchholz wohnt mit Mann und Sohn auf St. Pauli.

19 September 2016

Lesen macht klug und schoen 1239 - Hilary Mantel - Jeder Tag ist Muttertag

Mit grimmiger Wärme schildert Mantel ein Milieu, das in seiner Erstarrung keine Wünsche duldet und keine Sehnsucht nach Aufbruch. 

Hilary Mantel - Jeder Tag ist Muttertag
Roman




















DuMont Verlag, Köln 2016
ISBN 9783832198237
Gebunden, 256 Seiten,
22,99 EUR
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Aus dem Englischen von Werner Löcher-Lawrence. Längst haben es die Nachbarn aufgegeben, mit Evelyn und Muriel Axon Kontakt zu pflegen. Das ist Evelyn, die früher gelegentlich als Medium arbeitete und sich von Geistern verfolgt fühlt, nur recht. Zusammen mit ihrer Tochter verbarrikadiert sie sich in ihrem Haus, das mehr und mehr verfällt. Mit den Sozialarbeitern, die ihre geistig behinderte Tochter fördern wollen, wird sie schnell fertig. Aber wie soll sie mit Muriels Schwangerschaft und dem Kind, wenn es denn mal da ist, umgehen? Isabel Field ist die neueste Sozialarbeiterin, die den Widerstand der Axon-Damen brechen will. Sie ist ähnlich verbissen und starrköpfig wie Evelyn. Und hat ebenso viele Probleme: einen sexuell sehr aktiven Vater, der seine Eroberungen in den Waschsalons der Kleinstadt macht, und einen schwärmerischen, aber angstgetriebenen Liebhaber, Colin Sydney, der Abendklassen besucht, um seiner dominanten Frau zu entkommen. Wäre da noch Muriel. Sie scheint ganz offensichtlich ein eigenes Leben zu haben, von dem weder ihre Mutter noch die Sozialarbeiter etwas ahnen. Und man fragt sich, ob Muriel wirklich so behindert ist, wie alle glauben.

Hilary Mantel wurde 1952 in Glossop, England, geboren. Nach dem Jura-Studium in London arbeitete sie als Sozialarbeiterin. Sie lebte fünf Jahre lang in Botswana und vier Jahre in Saudi-Arabien. Für den Roman ?Wölfe? wurde sie 2009 mit dem Booker-Preis, dem wichtigsten britischen Literaturpreis, ausgezeichnet.


10 September 2016

LESUNG - CORINNA BEHRENS Indianer im Kopf 14. September 2016

LESUNG bei Lillemors am Mittwoch, 14. September 2016 liest um 20 Uhr 

CORINNABEHRENS - Indianer im Kopf

Eine lesbische, humorvolle-spirituelle, kriminalistische Liebesgeschichte.


Butze Verlag
320 Seiten,
ISBN 978-3-940611-45-1
16,95 €
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Lesung: UKB: 7,00 €/erm. 5,00 €

Ausgerechnet in die neue Pastorin muss sich Jacki Hals über Kopf verlieben. Sie heißt Mirjam und ist natürlich verheiratet: mit dem ebenso smarten, wie undurchsichtigen Pastor Huber. Als dieser auch noch ihr Vorgesetzter wird, ist ihr Arbeitsverhältnis von Beginn an problematisch.
Für Jacki ist dieses Gefühlschaos eine mittlere Katastrophe, denn sie hat es sich in ihrem Leben bequem eingerichtet. Ihre beste Freundin Monika, die sich spirituell den Indianern verbunden fühlt, nennt sie "Schwester Hasenfuss", weil sie nicht zu ihrer lesbischen Seite stehen kann. Nach einer gemeinsamen Meditation mit rituellem Kiffen treten plötzlich auch in Jackis Leben Indianer, die sich nicht mehr so einfach abschütteln lassen.
Welche Rolle spielen Spirit Hawk und die alte Indianerin Mahpea? Und welches dunkle Geheimnis umgibt Pastor Huber? Mehr und mehr überschreitet Jacki die Grenzen zwischen Traum und Wirklichkeit.
Eine lesbische, humorvolle-spirituelle, kriminalistische Liebesgeschichte.

»Ich zwang mich, meinen Blick von ihr zu lösen und mein Herz zur Räson zu bringen. Ich schien nicht mehr Herrin meiner Sinne zu sein. Wie denn auch, wenn meine Traumfrau direkt vor mir stand?«

Ausgerechnet in die neue Pastorin muss sich Jacki Hals über Kopf verlieben. Sie heißt Mirjam und ist natürlich verheiratet: mit dem ebenso smarten, wie undurchsichtigen Pastor Huber. Als dieser auch noch ihr Vorgesetzter wird, ist ihr Arbeitsverhältnis von Beginn an problematisch.

Für Jacki ist dieses Gefühlschaos eine mittlere Katastrophe, denn sie hat es sich in ihrem Leben bequem eingerichtet. Ihre beste Freundin Monika, die sich spirituell den Indianern verbunden fühlt, nennt sie »Schwester Hasenfuss«, weil sie nicht zu ihrer lesbischen Seite stehen kann. Nach einer gemeinsamen Meditation mit rituellem Kiffen treten plötzlich auch in Jackis Leben Indianer, die sich nicht mehr so einfach abschütteln lassen.


Welche Rolle spielen Spirit Hawk und die alte Indianerin Mahpea? Und welches dunkle Geheimnis umgibt Pastor Huber? Mehr und mehr überschreitet Jacki die Grenzen zwischen Traum und Wirklichkeit.



Der Terminus »Indianer«
Wir sind uns der Problematik des Terminus »Indianer« bewusst und möchten erläutern warum wir uns dennoch für diese Bezeichnung entschieden haben. Im US-amerikanischen Sprachgebrauch sind »Native American« und »American Indian« als politisch korrekte Oberbegriffe anerkannt. Durch Telefonate mit Vereinsvorständen, deren Einrichtungen sich mit der Kultur der »Native Americans« und indigenen Völker beschäftigen, haben wir erfahren, dass von den Stammesangehörigen selbst unterschiedliche Bezeichnungen bevorzugt werden: Native Americans, American Indians, First Nations + Aboriginal in Kanada, Indians / Indianer und weitere.

Da wir uns bei den indigenen Charakteren »Spirit Hawk« und »Mahpea« nicht auf einen bestimmten Stamm festgelegt haben, haben wir uns daher entschieden, die im deutschen Sprachraum gebräuchliche Bezeichnung »Indianer« zu verwenden, die allgemein einen Stammesangehörigen der Ureinwohner Amerikas beschreibt. Unserer Intention liegt dabei keinerlei wertende Absicht zu Grunde sondern ist vielmehr der Ermangelung eines alternativen wertfrei geprägten deutschen Terminus geschuldet.


Dieses Buch verfolgt nicht die Absicht, real existierende Native Americans authentisch darzustellen. Die Charaktere »Spirit Hawk« und »Mahpea« sind metaphorisch skizzierte Persönlichkeitsanteile der Protagonistin »Jacki Achenbacher«, die in einen inneren Dialog mit sich selbst tritt.



05 September 2016

Lesung mit Luisa Francia - Eine Göttin für jeden Tag Lesung 8.September 2016 20h

Lesung mit der Autorin Luisa Francia bei Lillemors am Donnerstag, den 8. September um 20 Uhr spricht LUISA FRANCIA über Ihre Beziehung zu Göttinnen und stellt uns an dem Abend die neu überarbeitete Ausgabe Ihres Buches vor:
Francia, Luisa - Eine Göttin für jeden Tag
Immerwährender Kalender, Orakelbuch und Lexikon.

Überarbeitete Neuauflage



















nymphenburger 20161. Auflage,
ca. 200 Seiten,
mit s/w-Zeichnungen
ISBN: 978-3-485-02875-2
ca. 18,00 EUR
erscheint: 4.9.2016 


hier bestellen (Ab 25€ ist der Versand kostenfrei)

Lesung bei Lillemors am Donnerstag 8. September um 20 Uhr 
UKB: € 7,00/ erm. € 5,00 


Die eigenen Kräfte neu entdecken

Erdmutter, Mondgöttin, Seelenführerin oder Göttin der Liebe: 

Unsterblichkeit wird im Mythos fast immer dem Weiblichen zugeordnet und in der Erbfolge der Frauen gelebt. Auch Entschlossenheit, kämpferischer Geist und Mut können spätestens seit Boadicea, der keltischen Fürstin und Kriegerin, nicht mehr als männliche Tugend definiert werden. Machtvolle, furchterregende Eigenschaften finden sich von Kali über Baba Yaga bis zu Hel und Percht. Die Namen der Göttinnen sind unsere Geschichte, die Facetten weiblicher Eigenschaften und Fähigkeiten. Indem wir sie wiederentdecken, legen wir unsere Kräfte frei. Indem wir sie feiern, feiern wir uns selbst in allen Erscheinungsformen.
  • 366 Facetten weiblicher Kraft für jeden Tag des Jahres
  • Mit zahlreichen Illustrationen von Luisa Francia
Luisa Francia machte Filme und schrieb Drehbücher, unter anderem mit Margarethe von Trotta und Herbert Achternbusch, schrieb Theaterstücke, inszenierte eines davon am Werkraum der Kammerspiele München und arbeitete als freiberufliche Journalistin für Zeitungen und Zeitschriften.Sie ist Schriftstellerin, Künstlerin, Zauberkundige, Reisende, hat eine erwachsene Tochter, spricht fünf Sprachen und hat über dreißig Bücher veröffentlicht, von denen einige Bestseller wurden. Sie macht Seminare, unterrichtet Yoga, hält Lesungen und Vorträge, die sich hauptsächlich mit Magie als Kommunikation, als Weg zum tieferen Verständnis spiritueller Energien beschäftigen.
Sie führt unter www.salamandra.de ein Internet-Tagebuch.
Beachten Sie bitte auch folgenden Link: http://www.salamandra.de