14 September 2014

Erni Kutter - Schwester Tod - Lesen macht klug und schoen 1138

Erni Kutter - Schwester Tod
Weibliche Trauerkultur
Abschiedsrituale, Gedenkbräuche, Erinnerungsfeste

Erni  Kutter - Schwester Tod

Verlag: Kösel
Paperback, Broschur, 208 Seiten, 16,5 x 24,0 cm
Mit zahlr. z.T. farbigen Abb.
ISBN: 978-3-466-36877-8
€ 17,95
hier bestellen (Ab 25€ ist der Versand kostenfrei)

Frauen trauern anders
Dieses konkurrenzlose Begleitbuch aktiviert den reichen Erfahrungsschatz alter Traditionen, Mythen und Märchen. Rituale und Bräuche eines nur scheinbar vergangenen weiblichen Wissens unterstützen Frauen in ihrem Umgang mit Tod und Trauer. Gekonnt verbindet die Autorin religions- und kulturgeschichtliche Informationen mit Vorschlägen für eine heute stimmige Trauerkultur.

Altes Frauen-Wissen für heute
Einfühlsame Hilfe bei der Begleitung Sterbender
Abschiedsrituale und praktische Impulse zur Trauerbewältigung

"Fazit: alles in allem ein überaus spannendes und lesenswertes Buch. Es wird nicht nur Betroffenen wertvolle Anregungen und Hilfe geben."

Erni Kutter, geb. 1947, Dipl.-Sozialpädagogin, war von 1981 bis 2006 Leiterin der Fachstelle für Alleinerziehende und Frauenarbeit im Evang. Dekanatsbezirk München. Heute freiberuflich in den Bereichen Erwachsenen- und Frauenbildung tätig. Seit 20 Jahren beschäftigt sie sich mit den Bereichen Frauengeschichte, Kulturanthropologie, Mythologie und spirituellen Frauentraditionen unseres Kulturkreises. Langjährige Praxiserfahrung in Krisenberatung, Bildungsarbeit sowie Tanz- und Ritualgruppen.



Leseprobe hier

Presse:

"Fazit: alles in allem ein überaus spannendes und lesenswertes Buch. Es wird nicht nur Betroffenen wertvolle Anregungen und Hilfe geben."
Merkur-Online (11.06.2010)

»Das Buch hilft, das Thema Tod und Sterben in unser Leben zu integrieren (…).«
efi - Evang. Frauen Information, Juliane Blumberg (01.09.2010)

Zu Lebzeiten über das Ende sprechen - Von Juliane Brumberg:
Über den Tod wird wenig gesprochen, weibliche Traditionen im Umgang mit Sterben und Tod drohen verloren zu gehen. Im April 2010 erschien im Kösel Verlag das Buch „Schwester Tod“ von Erni Kutter. Die Autorin hat sich damit auf ein Thema eingelassen, das in weiten Kreisen der Gesellschaft tabuisiert ist, über das geschwiegen wird.
http://www.bzw-weiterdenken.de/2011/06/zu-lebzeiten-uber-das-ende-sprechen/

http://www.frauenseelsorge-muenchen.de/fileadmin/Dateien/pdf/Kutter_Schwester_Tod_neu.pdf

Erni Kutter ist selbst keine FährFrau, sondern eine Forscherin, die mit unglaublichem Wissen und ungebrochener Hartnäckigkeit bis in die Frühgeschichte zurück geht, um die Wurzeln alteuropäischer weiblicher Sterbe- und Totenrituale und -kultur wieder zu entdecken, die durch das Patriarchat sehr lange überdeckt wurden.
http://www.traum-symbolika.com/infothek/frauen-bewegen/

'Ars Moriendi. Christliche Bräuche und heidnische Mythen verweisen auf eine besondere weibliche Sterbe- und Trauerkultur. Die Autorin Erni Kutter verknüpft altes Wissen und neue Formen des Umgangs mit dem Tod.'
(Fränkischer Sonntag)

Mit dieser grundlegenden Haltung, die vor jeder konkreten rituellen Handlung kommt, unterscheidet sich dieses Buch wohltuend von anderen Veröffentlichungen, die einfach nur Gestaltungselemente aufzählen. http://www.grabauf-grabab.de/2010/08/schwester-tod-buchempfehlung/

Zitat:
“Und so wie die Percht der Alpenländer immer eine helle und eine dunkle Seite hatte, so werden auch den Saligen und Wildfrauen sowohl freundliche als auch unerbittlich strenge Züge nachgesagt. Dementsprechend spielt in vielen Sagen die Schwarz-Weiß-Symbolik) eine Rolle (...) durch die Erwähnung weißer “Kindstüchel” und eines schwarzen Baches.”
Erni Kutter, Der Kult der drei Jungfrauen,




Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen