12 Juni 2013

Tove Alsterdal - Tödliche Hoffnung - Lesen macht klug und schoen 1004

Tove Alsterdal - Tödliche Hoffnung
Kriminalroman
Cover

Bastei Lübbe
Ersterscheinung: 19.04.2013
ISBN: 978-3-7857-6085-7
EUR 14,99
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In seinem letzten Telefongespräch hatte Patrick gesagt, dass er einer entsetzlich grausamen Story auf der Spur sei. Danach hat Ally nichts mehr von ihrem Ehemann gehört. Als ein Paket mit Patricks Notizbuch bei ihr eintrifft, ahnt sie, dass etwas Schreckliches passiert sein muss. Ally hebt all ihre Ersparnisse ab und fährt nach Paris, um nach ihrem Mann zu suchen. Sie folgt seiner Spur und deckt ein Netzwerk von skrupellosen Menschenhändlern auf. Haben sie auch Patrick auf dem Gewissen? 
übersetzt von Ursel Allenstein


Tove Alsterdal, 1960 in Malmö geboren, lebt in Stockholm. Sie hat viele Jahre als Journalistin sowie für Theater und Film als Autorin gearbeitet. "Tödliche Hoffnung" ist ihr Debüt.
http://sv.wikipedia.org/wiki/Tove_Alsterdal
http://www.tovealsterdal.se/




Stimmen zum Buch:

Lea»Gruselig.«

Ingrid Müller-Münch, WDR 5 Mordsberatung»Grandioses Debüt. [...] Ohne colt-tragende Verbrecherklischees, dafür authentische Figuren in einem abgefuckten kriminellen Milieu. Ally führt behende durch ein politisch hochgradig aktuelles Thema, ohne auch nur ein Quentchen an Spannung zu verlieren.«

"Tove Alsterdal legt einen sorgfältig recherchierten sozialkritischen Krimi vor. Am Rand der Handlung sind die spektakulärsten Fälle von Menschenschmuggel der letzten Jahre eingebunden. "Tödliche Hoffnung" hat mich überrascht, gefesselt und sehr nachdenklich in Hinblick auf das Berufsrisiko freiberuflicher Journalisten zurückgelassen." http://www.buechereule.de/wbb2/thread.php?threadid=73070


Peter Twiehaus, ZDF Morgenmagazin»TÖDLICHE HOFFNUNG ist ein eindringliches Krimidebüt, denn hier stehen Spannung und Sozialkritik auf Augenhöhe. Tove Alsterdal hat sich von aktuellen Fällen inspirieren lassen. Ein schwedischer Krimi über moderne Sklaverei. Viel Spaß beim atemlosen Lesen.«

Meldungen über Menschenhandel, Schlepperbanden, gesunkene Flüchtlingsboote und sogar moderne Sklaverei erreichen uns fast täglich in den Medien.Die Schwedin Tove Alsterdal greift dieses aktuelle Thema in ihrem sehr engagierten Krimi “Tödliche Hoffnung” auf. Sie erzählt die Geschichte einer Frau, die auf eigene Faust versucht, ihren verschwunden Mann zu finden. Der freiberufliche Journalist arbeitet an einer Story über skrupellose Schlepperbanden, hinter denen “ehrbare” Geschäftsmänner und honorige Politiker stehen - und die mit dem Einschleusen Illegaler riesige Gewinne machen, indem sie sie unter menschenunwürdigen Bedingungen arbeiten lassen. Dabei greift die Autorin echte Fälle moderner Sklavenarbeit aus der nahen Vergangenheit auf und bindet diese in die Handlung ein. Ganz nebenbei wird deutlich, welche beruflichen Risiken manche Journalisten, und insbesondere die freiberuflichen, eingehen müssen, um an eine wirklich spektakuläre Story zu kommen. So ist “Tödliche Hoffnung” ein ambitionierter Krimi, der den Finger auf eine hässliche Stelle im sonst so “humanen” Europa legt, das erst 2013 mit dem Friedensnobelpreis geehrt wurde.
http://hallo-buch.de/alsterdal-toedlichehoffnung.html

Tove Alsterdal legt als Debüt einen sorgfältig recherchierten sozialkritischen Krimi vor. Am Rand der Handlung sind die spektakulärsten Fälle von Menschenschmuggel der letzten Jahre eingebunden. "Tödliche Hoffnung" hat mich überrascht, gefesselt und sehr nachdenklich in Hinblick auf das Berufsrisiko freiberuflicher Journalisten zurückgelassen. Der Roman lebt von der taffen Persönlichkeit einer Laienermittlerin, die ihre Lektion frühzeitig als Kind auf den Straßen New Yorks gelernt hat. Äußerst gut gelungen sind Alsterdal ihre Nebenfiguren, von den Opfern der Menschenschmuggler bis zur selten egozentrischen Figur der jungen Terese. Wer Annika Bentzon gemocht hat, sollte Ally Cornwall aus New York eine Chance geben. http://www.buechereule.de/wbb2/thread.php?threadid=73070


Fazit
Tove Alsterdal legt als Debüt einen sorgfältig recherchierten sozialkritischen Krimi vor. Am Rand der Handlung sind die spektakulärsten Fälle von Menschenschmuggel der letzten Jahre eingebunden. "Tödliche Hoffnung" hat mich überrascht, gefesselt und sehr nachdenklich in Hinblick auf das Berufsrisiko freiberuflicher Journalisten zurückgelassen. Der Roman lebt von der taffen Persönlichkeit einer Laienermittlerin, die ihre Lektion frühzeitig als Kind auf den Straßen New Yorks gelernt hat. Äußerst gut gelungen sind Alsterdal ihre Nebenfiguren, von den Opfern der Menschenschmuggler bis zur selten egozentrischen Figur der jungen Terese. Wer Annika Bentzon gemocht hat, sollte Ally Cornwall aus New York eine Chance geben.
http://buchdoktor.blog.de/2013/05/21/rezension-tove-alsterdal-toedliche-hoffnung-16038153/






Zitat zum daily book heute:

“Das Bundeskriminalamt hat festgestellt, dass Deutschland die europäische Drehscheibe für Menschenhandel ist.“..Menschenhandel ist eine Summe von Menschenrechtsverletzung und verletzt unveräußerliche Rechte wie das Recht auf Leben, Freiheit, Gleichheit, Würde und Sicherheit, Nicht-Diskriminierung, Gesundheit und alle Rechte, die den Arbeitsschutz betreffen. Die Opfer, oft schwer traumatisiert von physisch und psychisch erlittenen Qualen, sind mit ihren Erlebnissen häufig für den Rest ihres Lebens gezeichnet – auch wenn sie dem Sklavenhandel und der Ausbeutungssituation entkommen konnten..
zitiert aus: http://reset.to/wissen/handelsware-mensch-menschenhandel-im-21-jahrhundert





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