13 April 2016

Lesung mit Dr. Heide Göttner-Abendroth - Berggöttinnen der Alpen Matriarchale Landschaftsmythologie in vier Alpenländern

LESUNG - Am Donnerstag, 12. Mai 2016 um 20.00 Uhr liest
Dr. Heide Göttner-Abendroth - Berggöttinnen der Alpen
Matriarchale Landschaftsmythologie in vier Alpenländern





















Edition Raetia
Erscheinungstermin: März 2016
Ladenpreis: ca. Euro 29,90
Hardcover mit Schutzumschlag
Mit vielen Fotos!
17 x 24 cm | ca. 300 Seiten
ISBN: 978-88-7283-556-2
ca. 29,90 €
hier bestellen (Ab 25€ ist der Versand kostenfrei)

Lesung UKB: € 7,00/ erm.€ 5,00
Einlass 19.30 Uhr
Lillemors Frauenbuchladen



Europas bekannteste Matriarchatsforscherin Heide Göttner-Abendroth fasst in diesem Buch ihre landschaftsmythologischen Forschungen in der Schweiz, Deutschland, Südtirol und Österreich zusammen. Sie sind aus ihrer langjährigen Feldforschung in diesen Gebieten hervorgegangen. Dabei werden die dortigen materiellen Relikte der frühen, matriarchalen Kulturepochen analysiert und zu diesen Landschaften in Beziehung gesetzt. Die Autorin entfaltet dabei die Methode einer „geistigen Archäologie“, bei der nicht nur Aussagen aus Archäologie und Geographie, sondern ebenso aus Mythologie, Volkskunde und Sprachforschung interdisziplinär in einen Zusammenhang gebracht werden.

Die Grundlage ist die genaue Betrachtung verschiedener Berggestalten und ihrer Umgebung, die in Annäherung an den symbolischen Blick der frühen matriarchalen Kulturen gesehen werden. Das gibt völlig neue Einsichten in sehr bekannte und weniger bekannte Alpen-Gegenden. Dieses Buch dient dazu, dass wir diese Gegenden mit neuem Blick erwandern können. Es gibt uns einen verschütteten Teil unseres kulturellen Erbes zurück. 

Dr. Heide Göttner-Abendroth, geb. 1941. Durch ihre lebenslange Forschungsarbeit und ihre in mehreren Bänden erscheinende Reihe¬"Das Matriarchat" (Kohlhammer-Verlag, Stuttgart) wurde sie die Begründerin der Modernen Matriarchatsforschung.
Heide Göttner-Abendroth ist Philosophin und Kultur- und Gesellschaftsforscherin, mit dem Schwerpunkt matriarchale Gesellschaftsform.
Sie wurde 1941 in Thüringen geboren und hat drei Kinder, zwei Töchter und einen Sohn. 1973 promovierte sie an der Universität München in Philosophie und Wissenschaftstheorie und lehrte dort zehn Jahre lang diese Fächer. Ab 1976 wurde sie zur Mitbegründerin der Frauenforschung. Durch ihre lebenslange Forschungsarbeit und ihre in mehreren Bänden erscheinende Reihe „Das Matriarchat“ (Kohlhammer-Verlag, Stuttgart 1995-2000) ist sie die Begründerin der Modernen Matriarchatsforschung.
 1986 gründete sie die „Internationale Akademie HAGIA“ in Deutschland und leitet sie seither. Sie war Lehrbeauftragte an verschiedenen Universitäten (Bremen, Hamburg, Kassel), 1980 Gastprofessorin in Montréal (Kanada), 1992 Gastprofessorin in Innsbruck (Österreich). 
Im Jahr 2003 organisierte und leitete sie den ersten Weltkongress für Matriarchatsforschung: „Gesellschaft in Balance“, in Luxemburg und im Jahr 2005 den zweiten Weltkongress für Matriarchatsforschung: „Societies of Peace“, in Texas, USA.
Im Jahr 2009 war sie Co-Leiterin der internationalen Konferenz „A Motherworld is possible. Two feminist Visions: Gift Economy and Matriarchal Studies“ in Toronto/Kanada. 

Sie ist eine der Frauen, die im Rahmen der weltweiten Initiative „1000 Frauen für den Friedensnobelpreis 2005“ nominiert wurden.



Alle folgenden Bücher und Filme der Autorin können bei Lillemors bestellt werden: weitere Publikationen der Autorin siehe bitte hier:
http://www.goettner-abendroth.de/publikationen/buecher.html


Bücher:


Gesellschaft in Balance
Dokumentation des 1. Weltkongresses für Matriarchatsforschung in Luxemberg, 2003
Edition HAGIA und Kohlhammer Verlag, Stuttgart 2006 






Filme (DVDs):


Matriarchat der Mosuo
Eine Forschungsreise zu den Mosuo
Produktion: Akademie HAGIA, 1998




Gesellschaft in Balance
Dokumentation des 1. Weltkongresses für Matriarchatsforschung



Societies in Balance
Documentary of the World Congress on Matriarchal Studies Luxemburg 2003



Das Jahr der Erde
Matriarchale Mysterienfeste in der Akademie HAGIA
Produktion: Gudrun-Frank-Wissmann & Uschi Madeisky



Celebrating the Year of the Earth
Matriarchal Mystery Festivals at the HAGIA Academy
A film by Gudrun Frank-Wissmann & Uschi Madeisky


Aktuelle Bücher


Gesellschaft in Balance.
Dokumentation des 1. Weltkongresses für Matriarchatsforschung 2003 in Luxemburg
Hrsg. von Heide Göttner-Abendroth
Edition Hagia und Kohlhammer Verlag, Stuttgart 2006
Die Welt wieder ins Gleichgewicht bringen - das heißt, Balance finden in allen Bereichen des persönlichen Lebens zwischen den Geschlechtern, des sozialen Lebens zwischen den Generationen und des politischen Lebens zwischen den verschiedenen gesellschaftlichen Gruppen. Das ist wohl das wichtigste Ziel jeder Entwicklung zu einer zukunftsfähigen Gesellschaft.
Unter diesem Motto fand im September 2003 in Luxemburg unter dem Matronat des Frauenministeriums der erste Weltkongress der internationalen, modernen Matriarchatsforschung statt - ein Ereignis von historischer Tragweite für diese junge Wissenschaft. ForscherInnen aus Europa, Asien, Afrika und Amerika stellten matriarchale Gesellschaften weltweit vor, sowohl in ihren historischen wie in den gegenwärtigen Formen. Ihre Beiträge sind in diesem Buch versammelt.





Der Weg zu einer egalitären Gesellschaft.
Prinzipien und Praxis der Matriarchatspolitik
Drachen-Verlag, Klein Jasedow 2008
Der Weg zu einer egalitären Gesellschaft ist ein matriarchaler Lebensentwurf, der helfen will, das patriarchale Gesellschaftsmodell abzulösen. Aus dem mütterlichen Prinzip des Lebensschenkens, dem Frauen und Männer gleichermaßen dienen, wird das Bild einer Kultur entwickelt, die Kreisläufe an die Stelle linearen Fortschritts setzt, die eine Ökonomie des Schenkens statt Ausbeutung und Gewinnmaximierung anstrebt, die von Würde, gegenseitigem Respekt der Geschlechter und Lebensalter, sowie der Heiligung allen Lebens getragen ist. Die Besinnung auf die Weisheit matriarchaler Kulturen der Welt, von denen einige bis heute leben, führt zu einer ausgeglichenen Gesellschaft, die auf die Kraft und Intelligenz von Gemeinschaften baut und in der Friedenssicherung an oberster Stelle steht.




Societies of Peace. Matriarchies Past, Present and Future
Herausgegeben von Heide Göttner-Abendroth
Inanna Publications and Educations Inc., Toronto/Kanada 2009
inanna(at)yorku.ca
Dieses Buch enthält die Vorträge vom Ersten und Zweiten Weltkongress für Matriarchatsforschung 2003 und 2005. Damit ist es eine außergewöhnlich Präsentation des geistigen Austausches von matriarchal indigenen und nicht-indigenen ForscherInnen aus aller Welt zum Thema matriarchale Gesellschaften. Ein Reichtum an Wissen über gegenwärtige und vergangene matriarchale Gesellschaften wird entfaltet und macht dieses Werk zu einem zutiefst lebensbejahenden, hochpolitischen Buch.


Wissenschaft   NEU




Matriarchale Landschaftsmythologie. Von der Ostsee bis Süddeutschland
Stuttgart 2014, Kohlhammer-Verlag
352 Seiten, mit Karten und Fotos.
In diesem Buch stellt die Autorin ihre landschaftsmythologische Forschung am Beispiel deutscher Landschaften vor. Dabei werden materielle Relikte der jungsteinzeitlichen-bronzezeitlichen Kulturschicht analysiert und zu der umgebenden Landschaft in Beziehung gesetzt. Die Autorin gebraucht dabei ihre Methode der "geistigen Archäologie", die nicht nur Archäologie und Geographie umfasst, sondern auch lokale Mythologie, Brauchtum und Ortsnamenkunde. In diesem Sinne kann die matriarchale Landschaftsmythologie Spuren frühgeschichtlicher matriarchaler Kulturen in unseren heimischen Gegenden sichern.


Wissenschaftliches Hauptwerk


Das Matriarchat I.
Geschichte seiner Erforschung.
Matriarchy I.History of Research.
Verlag Kohlhammer, Stuttgart 1988 (3. Auflage 1995)



Das Matriarchat II,1.
Stammesgesellschaften in Ostasien, Indonesien, Ozeanien.
Matriarchy II,1.Matriarchal Societies in East Asia, Indonesia, and the Pacific Region.
Verlag Kohlhammer, Stuttgart 1991 (2. Auflage 1999)



Das Matriarchat II,2.
Stammesgesellschaften in Amerika, Indien, Afrika.
Matriarchy II,2.Matriarchal Societies in America, India, Africa.
Verlag Kohlhammer, Stuttgart 2000
In dieser Reihe Das Matriarchat, die in weiteren Folgebänden erscheint, legt die Autorin ihre mehr als dreißigjährige Forschungsarbeit zum Thema nieder. Sie ist damit die Begründerin der modernen Matriarchatsforschung, die sie erstmals auf wissenschaftlichen Boden stellt. Die vorliegenden Bände sind der Forschungsdiskussion zum Thema und den noch lebenden matriarchalen Gesellschaften weltweit gewidmet. Die folgenden Bände werden die Matriarchate in der Kulturgeschichte weltweit darstellen.



Matriarchat in Südchina.
Eine Forschungsreise zu den Mosuo.
Matriarchy in South China
Verlag Kohlhammer, Stuttgart 1998
(dazu auch Video-Cassette edition hagia)
Am Beispiel einer noch lebenden Gesellschaft zeigt die Autorin die Gültigkeit der von ihr erarbeiteten matriarchalen Muster auf. Wir hören dabei die matriarchalen Frauen und Männer in den dokumentierten Interviews ihr Leben selber beschreiben.




Matriarchal Societies. Indigenous Cultures across the Globe.
Verlag Peter Lang, New York 2012
Das Hauptwerk von Heide Göttner-Abendroth (Matriarchat I, Matriarchat II,1, Matriarchat II,2) erschien in erweiterter Ausgabe in Englisch.




Le società matriarcali. Studi sulle culture indigene del mondo.
Venexia, Roma 2013
Das Hauptwerk von Heide Göttner-Abendroth in italienischer Sprache.

Mythologie und Spiritualität


Die Göttin und ihr Heros.
Die matriarchalen Religionen in Mythen, Märchen, Epen.
The Goddess and her Heros.Matriarchal Religion in Mythology, Fairy Tales, and Poetry
(published in English)
Verlag Frauenoffensive, München 1980 (11. Auflage 1997)
Englische Ausgabe erhältlich bei edition amalia
In diesem Buch zeigt die Autorin anhand der internationalen Mythen und Zaubermärchen, daß sie alle als älteste Schicht matriarchale Symbolmuster enthalten. Sie erschließt dabei systematisch das matriarchale Weltverständnis und matriarchale Religiosität. Es ist das bekannteste Buch der Autorin (11.Auflage), das unterdessen zu einem Klassiker geworden ist.





Die Göttin und ihr Heros.
Die matriarchalen Religionen in Mythen, Märchen, Dichtung.
Neu erschienen in einer völlig überarbeiteten Fassung.
Verlag Kohlhammer, Stuttgart 2011
Das Buch ist ein Klassiker geworden, denn es ist seit 1980 ununterbrochen wieder aufgelegt worden, jetzt in neuer Ausgabe bei dem großen Wissenschaftsverlag Kohlhammer. Es bietet viel Inspiration, die Welt anders zu sehen, und eine Fülle von vertieftem Wissen. Auch wenn die vorige Ausgabe schon im Bücherschrank steht, so lohnt es sich, auch dieses Buch zu erwerben, denn es ist reicher und setzt einen neuen Standard.




Die tanzende Göttin.
Prinzipien einer matriarchalen Ästhetik.
The Dancing Goddess.Principles of a Matriarchal Aesthetic (published in English)
Verlag Frauenoffensive, München 2001 (6. Auflage 1991)
Die Autorin stellt in diesem Buch die Auffassung von Ästhetik und Kunst in matriarchalen Gesellschaften dar. Sie zeigt, wie Kunst und Politik auch heute zusammenwirken könnten.




Inanna. Gilgamesch. Isis. Rhea
Die Großen Göttinnenmythen Sumers, Ägyptens und Griechenlands
Inanna. Gilgamesh. Isis. RheaThe Myths of the Great Goddesses of Sumer, Egypt, and Greece
Ulrike Helmer Verlag, Königstein 2004
info(at)Ulrike-Helmer-Verlag.de
In brillanten literarischen Nacherzählungen berühmter Epen schenkt uns Heide Göttner-Abendroth das Staunen über die Anfänge der Welt zurück. Sie erzählt die großen alten Göttinnenmythen des Vorderen Orients und östlichen Mittelmeerraumes neu, zentrale Mythen jener Region, in der für den gesamten westlichen Teil der Alten Welt die Wiege der matriarchalen Kultur stand. Wir erfahren von den göttlichen Lebenszyklen der Inanna von Sumer und vom Heroskönig Gilgamesch, der die Göttin verhöhnt und selbstherrlich glaubt, er könne alles allein vollbringen. Isis von Ägypten kämpft – unterstützt von ihrem Sohn Horus – um ihre alte Kultur, die der Wüstengott Seth und der Sonnengott Re ihr streitig machen und ihrer neuen Herrschaft unterwerfen wollen. Und für die griechische Rhea ist die Lage ernst, aber nicht ohne Hoffnung auf einen Sieg für die Welt der Göttin. (Mit Deutungen zum kulturhistorischen Hintergrund der Mythen)




Fee Morgane. Der Heilige Gral
Die großen Göttinnenmythen des keltischen Raumes
Morgane the Fairy. The Holy GrailThe Myths of the Great Goddesses of the Celtic Region
Ulrike Helmer Verlag, Königstein 2005
info(at)Ulrike-Helmer-Verlag.de
Heide Göttner-Abendroth erzählt die frühen keltischen Sagen- und Romanstoffe Britanniens und der Bretagne neu, die vom Zusammenstoß der vorkeltischen matriarchalen Welt und der frühpatriarchalen Gesellschaft der keltischen Kriegerkönige zeugen. Gegen die rohe Gewalt der Eroberer setzen die Muttergöttin Igraine und ihre Töchter, die Feen Morgaise, Morgane und Elaine, die Feenliebe und ihre magischen Kräfte ein. Lanzelot, Elaines Sohn, wird in dieser gespaltenen Welt zum Rebell gegen König Arthurs Tafelrunde. Und Parcival, der angebliche Gottessucher, entpuppt sich in dieser hintergründigen Lesart als Sucher nach der Göttin, deren Symbol der Gral ist.
(Mit Deutungen zum kulturhistorischen Hintergrund der Mythen)




Frau Holle. Das Feevolk der Dolomiten
Die großen Göttinnenmythen Mitteleuropas und der Alpen
Frau Holle. The Fairy Folk of the DolomitesThe Myths of the Great Goddesses of Central Europe and the Alps
Ulrike Helmer Verlag, Königstein 2005
info(at)Ulrike-Helmer-Verlag.de
In ihren literarischen Nacherzählungen ist Heide Göttner-Abendroth der Gestalt der Frau Holle und der Feenwelt der Dolomiten nachgegangen. Diese heute als 'Kinder- und Hausmärchen' bekannten Mythen aus dem mitteleuropäischen Raum besaßen einst eine historische und spirituelle Dimension. Lange noch wurde ein lebendiger Glaube an die helfende Macht der mütterlichen Göttin gepflegt. Doch mit der Verschriftlichung der Mythen fand endgültig eine Entfremdung von der matriarchalen Welt statt. Heide Göttner-Abendroth deckt die realen Orte und Eriegnisse wieder auf und gibt ihnen ihren historischen Gehalt zurück.


Essays



Für die Musen.
Neun kulturkritische Essays I.
To the Muses.Nine Critical Essays of Culture I 
Verlag Zweitausendeins, Frankfurt 1999 (9. Auflage)
In diesem Buch gibt die Autorin einen kurzen Überblick über Themen, die von ihrer Matriarchatsforschung berührt werden. Es wird deutlich, dass Matriarchat eine Gesellschaftsform war, die der heutigen an sozialer Ausgewogenheit, in ihrer Lebens- und Liebeskultur sowie in ihrer Spiritualität weit überlegen war. Wir lesen, warum matriarchales Wissen und Handeln uns helfen könnte, die Krisen unserer Zeit zu lösen. Das Buch enthält in essayistischer Form die meistgehaltenen Vorträge von Heide Göttner-Abendroth.




Für Brigida.
Neun kulturkritische Essays II.
To Brigida.Nine Critical Essays of Culture II
Verlag Zweitausendeins, Frankfurt 2000 (2. Auflage)
In ihrem zweiten Essay-Band zeigt die Autorin an einer Fülle von Beispielen aus Architektur und Kunst das Wesen matriarchaler Gesellschaften, in denen es keine Trennung zwischen alltäglichem und religiösem Leben, zwischen Profanem und Sakralem gab. Wohnraum war hier gleichzeitig Kultstätte und umgekehrt, und die Bauwerke spiegelten die Grundvorstellung vom Aufbau der Welt, worin die Polarität des Weiblichen und des Männlichen eingebettet war. Das Buch enthält weitere, vielmals gehaltene Vorträge von Heide Göttner-Abendroth.




Am Anfang die Mütter
Matriarchale Gesellschaft und Politik als Alternative,
Verlag Kohlhammer, Stuttgart, 2011
Das Buch umfasst 20 Vorträge und Essays, die das Themenspektrum der modernen Matriarchatsforschung in seiner Weite und Verschiedenheit zeigen. Diese interessanten Vorträge sind teilweise nicht mehr erhältlich oder noch nicht publiziert. Das Buch eignet sich sehr gut als Einführung in das Thema.


Editionen


Was Philosophinnen über die GÖTTIN denken
Von Heide Göttner-Abendroth, Marit Rullmann, Annegret Stopczyk
Christel Göttert Verlag, Rüsselsheim 2007
Heide Göttner-Abendroth: Eine matriarchale Sicht auf die Göttin
In ihrem Beitrag erläutert die Autorin die umfassende Bedeutung der Göttin für das Leben in matriarchalen Gesellschaften, die für sie die gesamte Welt ist. Sie benennt auch für uns elementare Inhalte und erklärt, warum es für uns wichtig ist, den Begriff „Göttin“ öffentlich zu gebrauchen.
In einem spannenden Gesprächs-Austausch erläutern die drei Denkerinnen ihre Positionen und benennen den Stellenwert der GÖTTIN für notwendige Veränderungen unserer Gesellschaft.




Die Diskriminierung der Matriarchatsforschung
Eine moderne Hexenjagd
The Discrimination against Matriarchal StudiesA Modern Witch Hunt
Hrsg. von der AutorInnengemeinschaft
Verlag edition amalia, Bern 2003
Bekannte AutorInnen aus der modernen Matriarchatsforschung, aus Politologie, Soziologie, Archäologie und Theologie kommen hier mit ihren Beiträgen auf internationaler Ebene zusammen. Sie benennen die Einwände, die gegen die Matriarchatsforschung erhoben werden, und analysieren sie kritisch. Dabei wird sichtbar, dass die "Argumente" der Gegnerschaft höchst unwissenschaftlich vorgetragen werden und inhaltlich keine Substanz haben. Es wird deutlich, dass es nicht um eine sachliche Diskussion, sondern um Abwertung, Diffamierung und Denunziation dieses neuen Wissensgebietes geht. Dabei wird eine Atmosphäre von Hass, Zynismus und Gewaltbereitschaft gegen die MatriarchatsforscherInnen erzeugt. Das Buch versteht sich als die längst fällige Aufklärung dieser allgemeinen Vorgänge. Mit Beiträgen von Claudia von Werlhof, Carola Meier-Seethaler, Christa Mulack, Heide Göttner-Abendroth, Charlene Spretnak, Joan Marler und Kurt Derungs.


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